Hallo Leute,
ich habe gerade etwas Lust mir ein bisschen Windows 98 Feeling zu holen und mir schwebt da ein einfacher PIII (gern auch Celeron) S370 Rechner vor. Ich bin mir noch unsicher ob ich einen Vorhandenen Laptop (Fujitsu LifeBook E6550) dafür nutzen soll, oder doch lieber einen Desktop mit mehr Freiheiten.
Daher wollte ich fragen ob jemand Interesse an dem Tausch von dem Laptop (650 MHz PIII, 256 MB RAM, CD-ROM und Diskettenlaufwerk zum wechseln) hat gegen ein S370 uATX mobo, evtl. mit ein bisschen SDRAM (2x64 MB zB) und auch einem Celeron oder Pentium dafür. Kauf von so einem Bundle für kleines Geld würde evtl. auch gehen.
[S][T] S370 uATX Bundle
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Also mit 'nem Celeron II (633/700 MHz), Pentium III E (600/650/900 MHz) oder Pentium III EB (600/800/866/933 MHz) könnte ich dienen. 64-MB- oder 128-MB-SDRAM-Module (PC100 od. PC133) hätte ich auch noch genug da.
Nur mit 'nem Sockel-370-Mainboard wird's schwer. Da hätte ich nur die Variante "Slot 1 mit Slot-1-zu-Sockel-370-Adapter" in Petto (wenn ich meinen zweiten Adapter finde). Wäre ein HP-Mainboard (aus 'nem HP Vectra VE8i DT), hat allerdings keinen AGP-Port, dafür 'ne aufgelötete Matrox G200A. Chipsatz ist ein Intel 440ZX, FSB sollten 66 und 100 MHz gehen.
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Danke für das Angebot Xaar, darf ich mir das mit einem 633 MHz Celeron (den hatte ich als Kind :D) und einem 128 MB PC133 Riegel mal im Hinterkopf behalten, falls ich wo ein Board auftreiben kann? Am Laptop gibt es Interesse, also wird der Thread evtl. zu einem reinen [Suche].
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Klar, kein Problem. Bei mir sielt sich das sowieso nur rum
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Ich weiß nur noch, dass es schon Damals schwieriger war, nen gescheites µATX Sockel 370 Board zu finden. Die meisten waren OEM Bretter ohne AGP oder wilde Via Chipsätze. Die haben zwar mehr freiheiten im RAM als die Intel Boards, neigen aber nicht annähernd so perfomant und stabil zu sein. Aber inzwischen dürfte die Auswahl an Boards aber mächtig geschrumpft sein. Hab daher auch nichts anzubieten. Aber ich wollte mal meine Meinung zu via vs. Intel loslassen und im Zweifel eher zu nen normalen ATX Board raten. Wenn Platz oder Gehäusewahl sowas zulässt.
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also ich schwärme immer noch für mein AOPEN AX33 - via apollo irgendwas Chip, konnte P3 bis 1 Ghz hatte AGP, gut war fullsize war aber das beste Board das ich je hatte für den Sockel.
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Biostar M6vCH, nen Pentium 3 700 und nen 64 MB Ram Riegel mit ner Millenium G200 hätt ich im Angebot.
Speicher ist ned das Priblem, könnt dich damit zuscheissen
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Ohje das wäre eigentlich genau das gewesen, was ich gesucht habe, aber habe gerade einen Slot 1 Fujitsu Scenic L mit AGP Slot aufgetan, damit ist die Suche wohl zu Ende.
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Ohje das wäre eigentlich genau das gewesen, was ich gesucht habe, aber habe gerade einen Slot 1 Fujitsu Scenic L mit AGP Slot aufgetan, damit ist die Suche wohl zu Ende.
Irrtum sprach der Igel und stieg vom Kaktus. Es ist doch eine S370 Kiste 933 MHz Pentium III mit 256 MB RAM und einer defekten Festplatte. Bin noch am überlegen ob eine 16GB mSATA Cache SSD auf IDE adaptiert oder eine CF Karte reinkommt. -
Nimm einfach eine normale Platte.. bei einem Pentium 3 ist der Leistungsgewinn minimal. Ich fänd ne SSD nur interressant wenns ein Notebook wäre, wegen höhere Ausfallrate.
Ne gute 80GB Seagate ist allemal ausreichend und gibt es wie Sand am Meer. (zumindest ich kann mich mit tot schmeißen :D)
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Gerade die alten Platten können echt laut sein. Aber bevor ich mit der CF anfange zu basteln, würde ich auch ne leisere HDD nehmen. Die muss bei nen P3 schon wirklich gut sein, um schnell genug zu sein. Ne Karte von der Grabbelkiste ohne DMA kann man in nen 486er dengeln, aber hab im Keller nen XP Rechner mit Via P3 Klon und die bremst schon gewaltig mit Gedächnispausen...
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Nimm einfach eine normale Platte..Wenn eine passende HDD vorhanden ist, ja. Eine gebraucht zu kaufen ist aber nur bedingt sinnvoll.
bei einem Pentium 3 ist der Leistungsgewinn minimal.Daher reicht eine CF-Karte mit CF-IDE-Adapter allemal. Da der IDE-Controller an Bord DMA (min. udma2) beherrschen dürfte, ist das mit der CF-Karte kein Problem. Gegen eine SSD spricht schon, dass dann kein Trim unterstützt wird.
Ne gute 80GB Seagate ist allemal ausreichend und gibt es wie Sand am Meer. (zumindest ich kann mich mit tot schmeißen :D)Beim letzten Wartungsbetrieb meiner ollen Kisten im Winter 2019/2020 musste ich einige HDDs aus diesem Dunstkreis leider aussondern. Deren Alter spricht gegen einen Kauf einer solchen.
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Daher reicht eine CF-Karte mit CF-IDE-Adapter allemal. Da der IDE-Controller an Bord DMA (min. udma2) beherrschen dürfte, ist das mit der CF-Karte kein Problem. Gegen eine SSD spricht schon, dass dann kein Trim unterstützt wird.Trim haste bei 'ner CF aber auch nicht - also ist zumindest dahingehend kein Unterschied. Und was mir bei meinen CF-IDE-Adapterversuchen aufgefallen ist: Da eine Variante zu finden, die vernünftig mit UDMA läuft, ist auch teils Glückssache - zumindest bei den Adaptern und "billigen" CFs.
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Alles ab Win98/2000 schrottet man die CF-Karten in Rekordzeit. Hab da nun einige durch.. Ne Industrial dagegen is Schweineteuer und wie Xaar schon sagt, TRIM existiert nicht.
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Ich lasse es glaub ich auf ein Experiment ankommen. Mit diesem Adapter hätte man den Riesenvorteil von einem leichten Datenaustausch. Einfach schnell an den modernen PC mittels Cardreader und alte Software rüberhuschen lassen: https://www.reichelt.at/kartenleser-fu…409.html?&nbc=1
Meiner Erfahrung nach ist Windows 98 gleich mal recht flott unterwegs, auf einem Pentium II Acer Travelmate hatte ich vor vielen Jahren eine CF, der war unglaublich agil. Windows XP von einer CF Karte war dagegen ein Trauerspiel. Da würde ich auf jeden Fall eine der letzteren IDE HDDs oder eine adaptierte SATA SSD nutzen.
Blue: Ja meine CF von den XP Experimenten hatte dann auch schon Ausfälle. In dem Fall ist es mir aber egal, wie oft läuft die Kiste dann wirklich? Da brauch ich an TRIM nicht denken.
EDIT: Zu TRIM: Ich habe meine erste SSD ein Jahr ohne TRIM betrieben, weil es keinen offiziellen OS Support gab. Nach einem Jahr habe ich das System neu aufgesetzt und mit Drittanbietersoftware TRIM aktiviert. Natürlich war das frische System etwas flotter, aber ob das einfach ein "verkalktes System" war oder ob das deaktivierte TRIM der SSD schuld war - ich kann es nicht sagen. Und wenn man es nach 1 Jahr Produktivsystem nicht merkt dann auf einem Spaß-und Museumsstück in meinen Augen nie.
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Dann würd ich wenigstens bei eBay nach einer Industrial CF schauen, die halten sehr lange. Gebraucht auch relativ erschwinglich.. Aber keine Transcend Dinger, das "Industrial Grade" ist Schmuh, die halten genauso wenig wie die normalen CFs.
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Kollege hat nen Stapel 4GB Karten auf Arbeit herumliegen, haben Drucker in der Firma genutzt. Vielleicht sind das dann sogar industrial.
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Beim Suchen nach der S370 Hardware in den Kleinanzeigen hab ich auch noch einen lieben 286er gefunden für 10€, den hab ich mir dann doch auch geholt. Leider kein POST direkt nach den 20 Jahren am Dachboden, aber vielleicht bring ich ihn ja zum laufen:
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Schick. Mit einer Kalok Octagon als Festplatte. Macht die ihrem Firmennamen alle Ehre (also "Kalok" beim Hochlauf bzw. in Betrieb)?
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beim ersten Hochlaufen hat sie das Geräusch einmal gemacht, aber nicht dauernd so wie in dem Video. Die zwei weiteren Versuche haben sich für meine Laienohren eher angehört wie eine "normale Initialisierung". Ab da hab ich sie abgesteckt, weil kein POST stattfindet, also kann es auch sein, dass die Platte kaputt ist und sobald der MFM controller Anfragen stellt das Geräusch wieder kommt.
Erstmal muss ich schaun, dass ich das Board zum Laufen bekomme, nur mit Netzteil (Spannungen sind OK) und PC Speaker kommt kein POST beep und auch kein beepcode. Der BIOS Akku ist ausgelaufen hat aber auf den ersten Blick nicht viel erwischt, der wird jetzt mal ausgelötet und die Korrosion entfernt. Ich werde vermutlich dann mit Fragen zur Fehlerbehebung wieder hier vorbeikommen
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