• der ram ist auch ohne cache noch viel schneller als auslagern auf HDD.

    Ja, aber …

    Das greift immer dann, wenn sonst wegen zu wenig RAM ständig ausgelagert werden würde. Wenn bei Bestückung mit RAM nur innerhalb der cacheable RAM area nicht ständig ausgelagert wird, kommt es bei Bestückung mit mehr RAM auf die Speicherverwaltung des Betriebssystems an:
    Wird der Speicher linear von unten nach oben addressiert (z.B. Linux), landen die wichtigsten Komponenten im cached RAM. Uncached RAM wird erst genutzt, wenn das cached RAM voll ist. Hier gilt dann: uncached RAM ist schneller als swap.
    Wird der Speicher (mit Ausnahme weniger Komponenten in den untersten 640 KiB) von oben nach unten aufgefüllt (z.B. Windows 95/98/ME), landen die meisten wichtigen Komponenten grundsätzlich im uncached RAM. Cached RAM wird erst genutzt, wenn das uncached RAM voll ist. Genau dies macht die Sache lahm!


  • Genau, er ist nur neidisch :D ;)

    Neidisch worauf? Hier stehen genug ia32-Kisten vom 386er bis Pentium 4/Athlon XP (Prozessor/RAM meist am "oberen Anschlag" der jeweiligen Hauptplatine) mit teilweise exotischerem Innenleben als ein P55C mit SDRAM. 8D


    Denn die 128 MB RAM funktionieren mit dem anderen PC mit dem Pentium II und Windows 98 SE absolut problemlos. Diesen PC kann ich leider nicht verwenden, weil das 200-Watt-Netzteil defekt ist.

    Der Pentium II dürfte auf einem ATX-Brett sitzen. Und selbst wenn es eines der seltenen AT-Bretter ist, dürfte darauf neben dem Anschluss für ein AT-Netzteil auch ein Anschluss für ein ATX-Netzteil vorhanden sein. Ein einfaches 250 W- ATX-Netzteil sollte dieses Problem daher lösen.

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