Spieleempfehlung PII-300 G200+V2SLI (Win95/2k)

  • Noch mal was Technisches:

    - Das FSC-D981 hat einen LX440 (http://www.eastcomp.de/fsc/d981.html)
    - Laut Handbuch gehen die Jumper von 233/66 bis auf 366/66, derzeit verbaut ist ein PII-300. (also 3,5x bis 5,5x)
    - Wenn ich da jetzt einen Slot/370 Adapter installiere, wo ich nur die Voltzahl und den FSB einstellen kann, wo ist dann die Beschränkung?

    Im letzten Bios-Update steht, dass der Mendocino akzeptiert würde. Leider nicht der Coppermine :(
    Dann wäre aber die Frage, wie ich bspw. einen schnellen Mendocino in Betrieb bekomme, bzw. wie ich jumpen muss.

    Doc

  • Hallöchen!

    'n i440LX mit Coppermine-Unterstützung dürfte relativ selten sein.

    Was den Multi angeht: Beim Pentium II/III und wimre auch Celeron/Celeron A/II/III waren die Multiplikatoren fest verdrahtet. Daher sollte es wenig interessieren, was da als Multi eingestellt ist. Zumindest, sofern du keine Engineering Sample-CPU mit nicht-festem Multiplikator nutzt :D

    Im Ernstfall einfach mal einen Celeron mit einstellbarem Takt (bspw. einen 366er) draufstecken und mal den Multi verringern (bspw. auf 3,5fach statt 5,5fach). Bleibt der Takt gleich, sollte auch 'ne schnellere CPU funzen. Allerdings weiß ich nicht, wie es da bez. der Steppings ausschaut. Manche Boards mögen es bspw. nicht, wenn die CPU eine dem BIOS unbekannte CPUID hat (was bei einem neueren Stepping der Fall sein kann). So ein Sockel 370-Board hatte ich auch mal: Die Pentium III (-S) mit tA1-Stepping (Tualatin) hat das Board genommen - die mit tB1-Stepping (auch Tualatin, nur halt neuer) hingegen wollte es einfach nicht nehmen. Ist zwar gestartet, aber das BIOS hat sich dann geweigert weiterzumachen. Und ohne BIOS-Update haste da kaum eine Chance (gabs in meinem Fall nicht).

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (4. Februar 2015 um 15:37)


  • 'n i440LX mit Coppermine-Unterstützung dürfte relativ selten sein.

    Thinkpad 600? :D

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    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

  • Thinkpad 600? :D

    Nö, das hat entweder den i430TX (mit dem Mobile Pentium MMX) oder den i440BX (mit 'nem Mobile Pentium II) drauf. Ob es MMC-1-Module mit Coppermine-CPU gab, weiß ich aus dem Hut nicht. Hab nur maximal 'nen Mobile Pentium II 400 mit Dixon-Kern (256kB On-Die-L2-Cache). Aber der Dixon-Kern ist ja dem Coppermine schon recht ähnlich.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (4. Februar 2015 um 16:30)


  • - Wenn ich da jetzt einen Slot/370 Adapter installiere, wo ich nur die Voltzahl und den FSB einstellen kann, wo ist dann die Beschränkung?

    • Der LX440 unterstützt nur 66 MHz FSB.
    • Häufig unterstützen die Hauptplatinen mit diesem Chipsatz keine Prozessorkernspannungen < 2,0 V.


    Dann wäre aber die Frage, wie ich bspw. einen schnellen Mendocino in Betrieb bekomme, bzw. wie ich jumpen muss.

    Zunächst ist noch mit dem Pentium II drauf das aktuellste BIOS zu installieren. Sofern die Prozessorkernspannung überhaupt einstellbar ist, ist die auf den Wert einzustellen, der auf dem Mendocino steht. Auf dem Slotket sollten für die Prozessorkernspannung "auto" eingestellt sein und für den FSB 66 MHz. Ansonsten sind die Steckbrücken auf der Hauptplatine egal. Der Mendocino, maximal der Celeron 533, auf Slotket läuft entweder aus der Tüte oder gar nicht.

  • Xaar: ich hatte mehrere PII-CPUs von 233-333MHz aus der Marktproduktion, also keine Engineering Samples. Die hatten tatsächlich auf die Einstellungen für den Multiplikator reagiert, wobei allerdings nur Untertaktung möglich war. Den späteren war es tatsächlich egal, welcher Multi vom Board her eingestellt wurde - theoretisch könnte sich aber eine evtl. vorhandene Meßroutine im BIOS daran verschlucken, wenn z.B. eine Jumpereinstellung eingestellt wird, die nicht zum internen festen Multi der CPU passt und dann eine Meßschleife zu schnell abgearbeitet wird.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
    (Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
    (In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)

  • Curse of Monkey Island

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    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“


  • Xaar: ich hatte mehrere PII-CPUs von 233-333MHz aus der Marktproduktion, also keine Engineering Samples. Die hatten tatsächlich auf die Einstellungen für den Multiplikator reagiert, wobei allerdings nur Untertaktung möglich war. Den späteren war es tatsächlich egal, welcher Multi vom Board her eingestellt wurde

    Hm. Diese Erfahrung hab ich bisher noch nicht gemacht. Allerdings bin ich auch selten am Über- oder Untertakten von CPUs. Aber ich habs gerade mal nachgeschaut: Beim Klamath (Pentium II von 233 bis 300 MHz @ 66 MHz FSB) war der Multiplikator noch nicht festgezurrt - erst beim Deschutes (266 bis 333 MHz @ 66 MHz FSB; 350 bis 450 MHz @ 100 MHz FSB). Das würde das Ganze auch erklären (nur beim 333er nicht).

    Da der Celeron aber nicht aus dem Klamath (350 nm) vorging, sondern aus dem Deschutes (250 nm), sollte der bei allen Celeron (Covington-Kern) und Celeron A (Mendocino-Kern) fest sein.


    - theoretisch könnte sich aber eine evtl. vorhandene Meßroutine im BIOS daran verschlucken, wenn z.B. eine Jumpereinstellung eingestellt wird, die nicht zum internen festen Multi der CPU passt und dann eine Meßschleife zu schnell abgearbeitet wird.

    Das wäre möglich. Da kommts wohl wirklich auf einen praktischen Versuch an.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

  • Dann versuch ich es mal neben der Spur:

    Klingon Honor Guard. Unreal Engine Shooter im Klingonen universum. Zu Recht zweite Wahl, aber nett. Technisch mies betreut. Mit Voodoo 2 kriegt man aber noch den stabilsten Betrieb hin. Mit Voodoo 5 hatte ich genauso Probleme wie mit Direct 3D.

    POD - Planet of Death. Autorennspiel. Die Installergeschichte ist aber problematisch, erkennt meist nicht was eingebaut ist. GIbt aber ne 3dfx Version. War das erste Spiel mit MMX. In Teilen der Soundberechnung.

    Turok. Auch nen früher 3dfxer, genau wie Heretic 2. Deutsche Version mit Roboter Eingeborenen. Also bei Turok. Beide nicht wirklich gespielt.

    Forsaken, G-Police und Descent 3, vielleicht sogar Incoming. Das untergegangene Genre der 3D Shooter mit möglichst bunten Explosionen. Sollten auch alle Glide haben.

  • so ein p2 ist eine sehr stabile Kiste, der macht im moment weniger mucken, als der k6-3.
    ich habe mich aber für eine V3-agp als Hauptstraße entschieden. zum einen wegen der
    überaus guten Bildqualität und der sehr guten Kompatibilität für Dos und Win9x.

  • Der PII ist weiterhin meine Zentrale-Maschine im Retro-PC Bereich.
    Ich plane allerdings den PII gegen einen Celeron zu tauschen, da der für meinen Zielbereich (Spiele, Demos, etc.) vermutlich die besser Wahl ist.
    Hätte jemand Medocino Celerons im Slot Design mit ordentlich Kühlkörper in den Frequenzen 366/400/433 übrig?
    Ich habe auch den maximal möglichen 533er auf einem Slotket-Adapter, aber da geht mir das Kühlkonzept und dies wackelige Installation auf die
    Nerven. Schade, dass auch die Celerons so Gaukelkisten sind. Der derzeit verbaute PII-333 hat einen massiven Kühlkörper der fest verschraubt
    und bombenfest sitzt, genauso wie die Haken des Prozessorsockels. Echt ein Frevel, dass man das später so wackelig verbaut hat.

  • Ja, ja die Upgrade Falle. Warum nicht das Board tauschen? Ach, dann kann man auch gleich ne stärkere CPU nehmen. Oder anderes System.

    Hatte mal ähnliches mit nen BX und nen P2 400. So war es original, so hatte ich es für viele DM gekauft. Stärkster Prozessor wäre nen spezieller 600er gewesen, hatte immerhin nen 550er gefunden. Nur bei den Spielen hat es kaum nen unterschied gemacht, fühlte sich nicht mehr original an. Dann spezielles Board besorgt (Siemens mit fester ATX Blende und nicht standard layout) und zack konnten auch die neueren P3s rein. Ging bis 1000. War nicht zu kriegen, hatte dann immerhin 800 mhz.

    Aber ehrlich, die kiste war immernoch lahm, weil man sie bei neueren spielen immer mit aktuellen rechnern verglich. zumal man immer nen OS Problem hat. Sind die zu aktuell, fressen die zuviel Leistung. Nimmt man was aus der Zeit, sind sie eingeschränkt.

    Ist halt alles nicht leicht.

    Wegen der Celerons: Die Slots sind ziehmlich schnell sehr selten geworden. Für die OEMs war es viel billiger die Sockel Modelle zu nehmen. Die Slot Versionen kamen wohl nur raus, damit die PC Hersteller ihre Restposten von Slot Boards verbauen konnten. Aber wie gesagt, kein großer Markt mehr.

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