(28.03.2013 20:44)UnderTaker_2 schrieb: Öööhm Xaar nix für ungut, aber was zu diesem Zeitpunkt in der Schublade lag, ist mir mal grade egal.
Ach? Fakten, die Andere auf den Tisch legen, sind dir egal - aber die Dinge, die du vorlegst, möchten Beachtung finden?
(28.03.2013 20:44)UnderTaker_2 schrieb: Fakt ist: AMD hatte nach der SD-RAM Geschichte mit aufkommen des AthlonXP auf DDR-RAM gesetzt, währrend Intel mit seltsamen "Angeboten" zum RDRAM geworben hat (Kaufst du ein Intel Board bekommst du 64MB-RDRAM dazu")
Intel hat ebenso auf DDR-SDRAM gesetzt, als sie mitbekommen haben, dass sie ihren sündhaft teuren RDRAM am Markt nicht durchsetzen konnten. Und das war mit der zweiten Pentium 4-Generation der Fall. Mitbekommen, dass das mit RDRAM nichts wird, haben sie schon vorher - daher ja auch diese wenig ruhmreiche Zeit, in der es Pentium 4-Systeme gab, die mit einfachem SDRAM betrieben wurden. Diese "Taktik" hat doch sehr zum schlechten Ruf des ersten Pentium 4 beigetragen. Man hatte eben zu spät erkannt, dass der Gaul, auf dem man geritten ist, eigentlich nur noch auf dem letzten Loch pfeift - und ehe Chipsätze mit DDR-SDRAM-Support da waren, hat es gedauert.
(28.03.2013 20:44)UnderTaker_2 schrieb: Auch der lächerliche Versuch Intel P3s mit DDR-Ram Boards zu verkaufen, war, gelinde gesagt albern. Der PIII konnte, kann und wird nie mit DDR-Ram umgehen können, zumindest soweit das er daraus Geschwindigkeitsvorteile daraus ziehen kann/könnte.
DDR-SDRAM beim Pentium III? Da kommen mir nur die VIA Apollo Pro 266-Chipsätze in den Sinn, die soetwas boten. Von Intel kenne ich keinen Chipsatz, der DDR-SDRAM beim Pentium III ermöglicht hätte. Freilich war's Unsinn, ebenso der Versuch seitens Intel RDRAM beim Pentium III zu etablieren. Das Speicherinterface ist prozessorseitig beim Pentium III mit SDRAM PC133 komplett ausgereizt. Nicht so beim P4, da war RDRAM durchaus eine sehr performante Angelegenheit. Nur eben für den Massenmarkt deutlich zu teuer. Da bot AMD mit seinen Athlon (XP)-Prozessoren und DDR-SDRAM ein deutlich besseres Preis-Leistungsverhältnis, zumal die Athlon Thunderbird und ersten Athlon XP-Prozessoren den Vergleich zu den damals aktuellen Intel Pentium III und 4-Prozessoren absolut nicht scheuen brauchten - schließlich boten sie (z. T. deutlich!) mehr Leistung.
(28.03.2013 20:44)UnderTaker_2 schrieb: Also Vorsicht mit den jungen Hunden!
Weswegen denn? Ich gebe doch nur Tatsachen wieder
Klar hat Intel gravierende Fehler in der Zeit gemach, da sie zum ersten Mal gemerkt haben, dass es doch eine Konkurrenz gibt, die besser sein kann als Intel.
Schlussendlich kann ich Spit nur zustimmen: In der Leistungsklasse der ersten Xeon DP- und MP-Prozessoren hatte AMD damals im Portfolio nichts, was an diese Leistung rangekommen wäre. Auch nicht mit den Athlon MP-Prozessoren. In diese Leistungsklasse ist AMD erst mit den Opteron-Prozessoren ernsthaft vorgestoßen.
So langsam wird wohl wieder ein Threadsplit fällig
Wir sind ja doch schon *etwas* abseits vom ursprünglichen Thread-Zweck