Minecraft Diskussion v4

  • Die wollen einem vorschreiben, welche Namen man nehmen kann?

    „Zitate von sich selbst in der Signatur sind doof.“ Chrisse, 2009
    „Hmm... mal was aus 2010 reinnehmen“ Chrisse, 2010
    „Ach, wie die Zeit vergeht...“ Chrisse, 2011
    „Bin immernoch dagegen“ Chrisse, 2012
    „Jetzt auch mit 2013“ Chrisse, 2013
    „2021 ich komme“ Chrisse, 2014
    „Ab jetzt wieder länger“ Chrisse, 2015
    „Gut Ding will Weile haben“ Chrisse, 2016
    „Meine Signatur: Öfter geupdated als mein Windows“ Chrisse, 2017
    „Klicken sie weiter, hier gibt es nichts zu lesen“ Chrisse, 2018
    „Dieser Post kann Spuren von Sarkasmus enthalten“ Chrisse, 2019
    „Reinstate Chiaki“ Chrisse, 2020
    „2021 ist eine Coverstory der Moderation und nie passiert!“, Chrisse, 2022


  • Die wollen einem vorschreiben, welche Namen man nehmen kann?


    Nein, es gibt keine Whitelist. Es gibt aber eine Blacklist, sie schreiben dir vor, welche Namen du nicht nehmen darfst. Bei einem Spiel mit mehrheitlich Kinder als Spielern find ich gewisse Filter okay, abgesehen davon dass viele FSK18-Shooter heutzutage genau die gleichen Limitierungen haben auf Konsolen.


  • Nein, es gibt keine Whitelist. Es gibt aber eine Blacklist, sie schreiben dir vor, welche Namen du nicht nehmen darfst. Bei einem Spiel mit mehrheitlich Kinder als Spielern find ich gewisse Filter okay, abgesehen davon dass viele FSK18-Shooter heutzutage genau die gleichen Limitierungen haben auf Konsolen.

    Gut, das hab ich schon so verstanden, war eher ne umgangssprachliche Audrucksweise als ne aussagenlogisch wasserdichte. Finde das ne Frechheit, und wegen 'Kinderschutz': Mit wem ich spiele suche ich mir ja noch selbst aus.

    „Zitate von sich selbst in der Signatur sind doof.“ Chrisse, 2009
    „Hmm... mal was aus 2010 reinnehmen“ Chrisse, 2010
    „Ach, wie die Zeit vergeht...“ Chrisse, 2011
    „Bin immernoch dagegen“ Chrisse, 2012
    „Jetzt auch mit 2013“ Chrisse, 2013
    „2021 ich komme“ Chrisse, 2014
    „Ab jetzt wieder länger“ Chrisse, 2015
    „Gut Ding will Weile haben“ Chrisse, 2016
    „Meine Signatur: Öfter geupdated als mein Windows“ Chrisse, 2017
    „Klicken sie weiter, hier gibt es nichts zu lesen“ Chrisse, 2018
    „Dieser Post kann Spuren von Sarkasmus enthalten“ Chrisse, 2019
    „Reinstate Chiaki“ Chrisse, 2020
    „2021 ist eine Coverstory der Moderation und nie passiert!“, Chrisse, 2022


  • Finde das ne Frechheit, und wegen 'Kinderschutz': Mit wem ich spiele suche ich mir ja noch selbst aus.


    Öh.. nein? Wenn sich ein User mit dem Namen "Arschficker" auf meinem Stamm-Public-Server einloggt, dann kann ich mir das nicht aussuchen. Als Kind, dem mir beigebracht wird, dass solche Wörter in der Öffentlichkeit nichts verloren haben (haben sie ja auch nicht, das ist zumindest unser gesellschaftlicher Grundkonsens), schickt sowas widersprüchliche Signale. Gerade als Kind, was noch lernen muss, in welchem Umfeld was angebracht ist und was nicht, braucht entsprechende Vorbilder, um nicht ein falsches Verhalten anzulernen.

    Also kann man hier durchaus mit Jugendschutz argumentieren. Auch glaube ich brauch ich nicht auszuführen, dass solche Benutzernamen nicht mit einem familienfreundlichen Klima kompatibel sind. Und während Kinderschutz bei Chatkonversationen bei Minecraft viel schwieriger durchzusetzen ist, so ist Kinderschutz bei Usernamen immerhin etwas, was zu einem kinderfreundlichen Chatklima beiträgt. Konkreter formuliert: Nur weil zensierte Benutzernamen nicht gleiche jedes andere Missverhalten verhindern, ist das nicht automatisch ein Argument gegen Filter auf Benutzernamen.

    Wobei sich hier natürlich die Frage stellt, ob du überhaupt der Meinung bist, dass Jugend- & Kinderschutz generell erstrebenswert ist. Weil dann können wir die Diskussion gleich auf die eigentlichen Fragen eskalieren.

    Nachtrag: Nur so für die Leute, die nichts von Ethik & Co halten, und nur Gesetze für relevant halten, die Minecraft EULA verbietet sowieso asoziales Verhalten, wie z.B. rassistische Beiträge (Abschnitt Content). https://account.mojang.com/documents/minecraft_eula

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (5. Februar 2015 um 01:23)


  • Öh.. nein? Wenn sich ein User mit dem Namen "Arschficker" auf meinem Stamm-Public-Server einloggt, dann kann ich mir das nicht aussuchen. Als Kind, dem mir beigebracht wird, dass solche Wörter in der Öffentlichkeit nichts verloren haben (haben sie ja auch nicht, das ist zumindest unser gesellschaftlicher Grundkonsens), schickt sowas widersprüchliche Signale. Gerade als Kind, was noch lernen muss, in welchem Umfeld was angebracht ist und was nicht, braucht entsprechende Vorbilder, um nicht ein falsches Verhalten anzulernen.


    Du machst hier nen anderes Scenario auf, nämlich nicht dass du nen Server joinst, und damit sehr wohl ne Wahl triffst mit welchen Leuten du spielst, sondern dass jemand anders nen Public-Server joined. In dem Fall hat der andere seine Entscheidung getroffen, mit wem er spielt. Das ist auch erstmal völlig in Ordnung. Wenn dich das stört, mit Leuten namens 'Arschficker' zu spielen, gibts 2 Möglichkeiten was dagegen zu tun: Die Community die den Server betreibt sieht das so wie du und legt entsprechende Regeln fest, oder du suchst dir ne Community die deinen Vorstellungen entspricht.


    Wobei sich hier natürlich die Frage stellt, ob du überhaupt der Meinung bist, dass Jugend- & Kinderschutz generell erstrebenswert ist. Weil dann können wir die Diskussion gleich auf die eigentlichen Fragen eskalieren.

    Nachtrag: Nur so für die Leute, die nichts von Ethik & Co halten, und nur Gesetze für relevant halten, die Minecraft EULA verbietet sowieso asoziales Verhalten, wie z.B. rassistische Beiträge (Abschnitt Content). https://account.mojang.com/documents/minecraft_eula

    Hmm... Jugend- & Kinderschutz sind schon nicht schlecht, wobei ich nicht glaube dass hier eine Gefahr vorliegt vor der eine Schutzwirkung nötig wäre.
    Und ja, ich halte weite Teile des Abschnitts für Schrott der nichtig sein sollte.

    „Zitate von sich selbst in der Signatur sind doof.“ Chrisse, 2009
    „Hmm... mal was aus 2010 reinnehmen“ Chrisse, 2010
    „Ach, wie die Zeit vergeht...“ Chrisse, 2011
    „Bin immernoch dagegen“ Chrisse, 2012
    „Jetzt auch mit 2013“ Chrisse, 2013
    „2021 ich komme“ Chrisse, 2014
    „Ab jetzt wieder länger“ Chrisse, 2015
    „Gut Ding will Weile haben“ Chrisse, 2016
    „Meine Signatur: Öfter geupdated als mein Windows“ Chrisse, 2017
    „Klicken sie weiter, hier gibt es nichts zu lesen“ Chrisse, 2018
    „Dieser Post kann Spuren von Sarkasmus enthalten“ Chrisse, 2019
    „Reinstate Chiaki“ Chrisse, 2020
    „2021 ist eine Coverstory der Moderation und nie passiert!“, Chrisse, 2022

  • "Arschficker"

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  • Hmm... Jugend- & Kinderschutz sind schon nicht schlecht, wobei ich nicht glaube dass hier eine Gefahr vorliegt vor der eine Schutzwirkung nötig wäre.
    Und ja, ich halte weite Teile des Abschnitts für Schrott der nichtig sein sollte.


    Warum denn das? Also gerade aus Sicht von Mojang ist das doch ein No-Brainer, die Verhaltensregeln nicht komplett Serverbetreibern zu überlassen (das ist ja dein Vorschlag, wenn ich das richtig verstehe), sondern ein darüberliegendes grundsätzliches Rahmenwerk vorzugeben.

    Die Mehrheit der Minecraft-Spieler sind Kinder. Da will ich als Spielehersteller doch nicht den Ruf der Halo- oder CoD-Community haben, wo man jedem Neuling zuerst mal warnen muss mit "pass' aber auf auf welche Server du gehst, gibt gute, aber viele davon sind unerträglich".


    Die Community die den Server betreibt sieht das so wie du und legt entsprechende Regeln fest, oder du suchst dir ne Community die deinen Vorstellungen entspricht.


    Bei Erwachsenen halte ich einen solchen Ansatz für sinnvoll*. Bei Kindern glaube ich nicht, dass es zielführend ist, die Verantwortung des Community-Management den aus Kindern bestehenden Communities zu überlassen. Dass sowas nicht funktioniert zeigt schon der durchschnittliche Schulhof.

    *(wobei ich glaube ich auch bei Erwachsenen grundlegende darüberliegende Frameworks für sinnvoll und wünschenswert halte. Analogie: Jeder Staat hat zwar das Recht seine Gesetze selber zu gestalten, aber die darüberliegenden Menschenrechte müssen trotzdem gelten.)

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (5. Februar 2015 um 12:47)

  • Die Mehrheit der Minecraft-Spieler sind Kinder.


    Die beste Quelle die ich dazu gefunden hab ist dieser Poll im Minecraft-Forum. Eine sehr faul durchgeführte Interpolation legt nahe, dass etwa 1/3 unter 16 sind (mal als semi-willkürlich festgelegte Grenze). Das sind dann zwar nicht alles Kinder, aber ab 16 ändert sich zumidnest in Deutschland glaub ich rechtlich ne ganze Menge. Vermutlich ab 14 auch, und dadrunter könnte man tatsächlich von Kindern sprechen (das wären dann etwa 1/5). Zwar mehr als ich gedacht hätte, aber von ner Mehrheit würde ich da nicht reden.

    Jede Spielergemeinschaft ihre eigenen Regeln festlegen zu lassen ist so ziemlich meine Forderung, jo. Muss dazu sagen, ob das Ganze aus Mojangs Sicht Sinn macht ist mir ziemlich gleich. Dass denen Minecraft gehört ändert daran meiner Meinung nach übrigens nicht viel. Warum? Interessanterweise gleicht meine Begründung dafür in etwa der, mit der du ein Framework für Erwachsene begründest: Mojang als einzelnes Subjekt muss hinter meinem universalen Recht, mich zu entfalten wie es mir beliebt solange ich niemanden dabei störe, zurücktreten.

    Ist meine Position an dieser Stelle widersprüchlich? Mojang soll hinter mein globales Recht auf Selbstentfaltung zurück treten, aber die kleinen Minecraft-Communities (und mein Minecraft-Account) nicht hinter die vom Minecraft-Dachverband? Ich denke der Unterschied liegt darin, dass Mojang keine 'not-in-my-backyard'-Policy haben kann. Die Communities und ich sind Menschen, denen man nicht ohne ne ziemlich gute Begründung Schranken auferlegen kann (und auch dabei immer nach der mildesten zielführenden Maßnahme zu suchen verpflichtet ist). Mojang dagegen ist eine Firma, der man nach belieben vorschreiben kann was sie [anderen vorschreiben] darf und was nicht, wenn man es für sinnvoll erachtet.

    „Zitate von sich selbst in der Signatur sind doof.“ Chrisse, 2009
    „Hmm... mal was aus 2010 reinnehmen“ Chrisse, 2010
    „Ach, wie die Zeit vergeht...“ Chrisse, 2011
    „Bin immernoch dagegen“ Chrisse, 2012
    „Jetzt auch mit 2013“ Chrisse, 2013
    „2021 ich komme“ Chrisse, 2014
    „Ab jetzt wieder länger“ Chrisse, 2015
    „Gut Ding will Weile haben“ Chrisse, 2016
    „Meine Signatur: Öfter geupdated als mein Windows“ Chrisse, 2017
    „Klicken sie weiter, hier gibt es nichts zu lesen“ Chrisse, 2018
    „Dieser Post kann Spuren von Sarkasmus enthalten“ Chrisse, 2019
    „Reinstate Chiaki“ Chrisse, 2020
    „2021 ist eine Coverstory der Moderation und nie passiert!“, Chrisse, 2022

    Einmal editiert, zuletzt von Chrisse (6. Februar 2015 um 00:25)


  • Mojang als einzelnes Subjekt muss hinter meinem universalen Recht, mich zu entfalten wie es mir beliebt solange ich niemanden dabei störe, zurücktreten. [..]

    Die Communities und ich sind Menschen, denen man nicht ohne ne ziemlich gute Begründung Schranken auferlegen kann (und auch dabei immer nach der mildesten zielführenden Maßnahme zu suchen verpflichtet ist). Mojang dagegen ist eine Firma, der man nach belieben vorschreiben kann was sie [anderen vorschreiben] darf und was nicht, wenn man es für sinnvoll erachtet.


    Das Argument verstehe ich jetzt wirklich nicht. Eine Community darf Verhaltensregeln für die von ihnen geschaffenen Plattformen aufstellen, eine Firma aber nicht?

    Wo siehst du du hier essentiellen Unterschied zwischen einer zur spassorientierten organisierten Gemeinschaft von Menschen ("Spielecommunity") und einer zur gewinnorientierten organisierten Gemeinschaft von Menschen ("Firma")? Was wäre, wenn Minecraft direkt von der Spielercommunity Non-Profit auf GitHub entwickelt würde? Dürften die dann deiner Meinung nach ein Code of Conduct in die Enduser-Lizenz stellen?

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (6. Februar 2015 um 00:42)


  • keks hat gelogen.

    Ist im Prinzip fertig. Muss im Grunde nur noch gespiegelt werden. Da hatte ich noch keine Lust zu. Ich kann schauen ob ich es demnächst mal fertig baue.

  • Der eine Spieler kommt überhaupt nicht mehr Online, weiß jetzt nicht wie der heißt.
    Der hat die Schienen unter der Erde gelegt zur WHF Community.
    Der wollte ja die eine Weiterleitung reparieren worum ich Ihn gebetet habe.

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