MBR/Bootsektor überschreiben

  • Guude,

    ich suche ein DOS-Tooll, das sich z.B. so starten lässt:

    blubb.exe C:

    Dieser Befehl schreibt dann einen DOS/Win9x-MBR auf die Festplatte, zu der C: gehört.

    Hab's nämlich satt dass die Platte nach SYS C: trotzdem nicht bootet, weil da irgend ein anderer MBR drauf ist.

    Gibt's sowas?

    Einmal editiert, zuletzt von Örg (25. März 2015 um 22:22)

  • Es gab da bei format nen Parameter, der nur den MBR schrieb. Schau mal in der Hilfe von format, weiß nicht mehr genau wie er hieß.

  • Ich wusste, dass jetzt FDISK /MBR kommt :D

    Zitat


    Hinweis: FDISK /MBR überschreibt den MBR nur auf dem Systemlaufwerk (DISK-0) über BIOS-Aufrufe. Sie können für FDISK /MBR kein anderes Laufwerk als DISK-0 angeben.

    Nein, sowas suche ich nicht. FDISK nimmt da keinen Parameter. Ich will dass er das automatisch auf der richtigen platte mach. Wenn ich 8 Platten drin hab, und ich den MBR von J: überschreiben will, das die 3. Partition von der 5. Platte ist, dann möchte ich auch dass der MBR von der 5. Platte überschrieben wird, und nicht von der 1.

    Einmal editiert, zuletzt von Örg (25. März 2015 um 22:30)


  • Ich wusste, dass jetzt FDISK /MBR kommt :D


    Nein, sowas suche ich nicht. FDISK nimmt da keinen Parameter. Ich will dass er das automatisch auf der richtigen platte mach. Wenn ich 8 Platten drin hab, und ich den MBR von J: überschreiben will, das die 3. Partition von der 5. Platte ist, dann möchte ich auch dass der MBR von der 5. Platte überschrieben wird, und nicht von der 1.

    Und soweit ich weiß gibt es dafür format laufwerk /irgendwas

  • Und soweit ich weiß gibt es dafür format laufwerk /irgendwas

    format X: /S

    ?

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?


  • format X: /S

    ?

    Wimre kopiert das nur die Dateien command.com, io.sys und msdos.sys an die richtige Stelle, aber der MBR wird da imho nicht angetastet.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

  • Ansich kann man sowas leicht mit x86-Assembler und BIOS-Aufrufen realisieren, aber ich weiß auf Anhieb nicht, wie man rausbekommt, zu welchem »Drive« ein angefragter Laufwerksbuchstabe gehört. Irgendwo im Speicher findet man bestimmt ein Mapping. DOS fängt die Laufwerksbuchstaben beginnend mit 0, das BIOS die Festplatten beginnend mit 0x80 zu zählen an.

    • • • – • – – • – –

  • Bei mir hat bei einer genullten Platte immer SYS C: ausgereicht, in FDISK dann die Partition aktiv markiert. War irgendwas anderes im MBR hat das SYS trotzdem gnadenlos überschrieben. Hab so ja letzt mein Thinkpad 570E wieder neu installiert.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

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  • …, aber ich weiß auf Anhieb nicht, wie man rausbekommt, zu welchem »Drive« ein angefragter Laufwerksbuchstabe gehört.

    Microsoft hat sogar darüber einen Knowledgebase-Artikel veröffentlicht. Leider läuft dieser nur auf „interpretiere alle Partitionstabellen und baue dir die Reihenfolge selber zusammen“ (erst alle ersten primären Partitionen aller Festplatten, dann alle logischen Laufwerke, dann alle restlichen primären Partitionen jeweils nach Festplatte sortiert) hinaus.

    Wohlgemerkt verlangt die Syntax von fixmbr bei Windows NT ebenfalls die Angabe einer Festplatten-Nummer (bzw. eines Festplatten-Gerätes) im Vergleich zu fixboot, das Partitions-Bootcodes repariert.

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