Welche Dateisysteme nutzt ihr unter GNU/Linux?

  • Welche Dateisysteme nutzt ihr? 13

    1. BTRFS (3) 23%
    2. ext4 (13) 100%
    3. ext3 (5) 38%
    4. zfs on linux (1) 8%
    5. xfs (0) 0%
    6. jfs (0) 0%
    7. reiserfs (0) 0%
    8. andere (2) 15%

    Servus,
    ja der Titel sagt ja schon alles, welche Dateisysteme nutzt ihr unter Linux?

    Ebenfalls würde ich gerne wissen, ob es sich lohnt auf einem Arch Linux-Desktop auf btrfs zu setzen. Hintergrund ist der, dass ich eine meiner Kisten zum Desktop umbauen möchte (alter Homeserver) und daher überlege, direkt auf BTRFS zu setzen. Wäre dann ein BTRFS auf nem LVM auf nem LUKS.

    Würde das irgendwas bringen? Gibt es bei BTRFS irgendetwas wichtiges zu beachten?

    Vielen Dank schon mal.


    Grüße tk1908


    Meine Beiträge stehen unter der MIT-Lizenz:D


    externe HDD am Router? Klar ich tausch mein Auto gegen nen Tretroller mit Bremsklotz.

  • % mount | cut -d' ' -f5 | sort | uniqautofsbinfmt_miscbtrfscgroupconfigfsdebugfsdevptsdevtmpfsext4fusectlfuse.gvfsd-fusehugetlbfsmqueuenfsdprocpstorerpc_pipefssecurityfsselinuxfssysfstmpfs
    Also effektiv ext4 für /boot und BtrFS für den Rest, was nix an „virtuellen“ Dateisystemen ist.



    Wäre dann ein BTRFS auf nem LVM auf nem LUKS.

    Das sind noch zu wenig verwirrende Layer, pack doch noch ein bisschen md-RAID und nochmal ne Paritionstabelle dazwischen.


    Gibt es bei BTRFS irgendetwas wichtiges zu beachten?

    Diverses, Wiki und co lesen.

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

    Einmal editiert, zuletzt von thosch97 (8. Februar 2016 um 22:58)


  • Gibt es bei BTRFS irgendetwas wichtiges zu beachten?


    Ich persönlich will von btrfs wieder wegkommen, es nicht kompatibel mit meiner Anwendung:

    Bist du ein User wie ich, der die Platte immer ziemlich voll hat und ab und auch mal komplett ausfüllt, dann rate ich davon ab, da btrfs nur funktioniert wenn es ein paar Prozente zum rumscheffeln hat. Bei mir läuft der entsprechende Kernelthread dann auch auf 100%, wenn ich mal wieder keinen Plattenplatz habe, was essentiell jegliches I/O massiv ausbremst.

    Ausserdem haben einige Anwendungen andere Annahmen über die Konsistenzgarantien vom Dateisystem als das was btrfs bietet.

    Zitat

    Something to note here is that while btrfs’s semantics aren’t inherently less relaible than ext3/ext4, many more applications corrupt data on top of btrfs because developers aren’t used to coding against filesystems that allow directory operations to be reordered (ext2 is perhaps the most recent widely used filesystem that allowed that reordering).

    http://danluu.com/file-consistency/

    Ich kann es auf meinem btrfs fast zuverlässig reproduzieren, dass wenn bei mir die Platte voll ist, Firefox seine Cookie-Datei danach zerschossen ist.

    Das sind noch zu wenig verwirrende Layer, pack doch noch ein bisschen md-RAID und nochmal ne Paritionstabelle dazwischen.


    Unter Arch würde ich davon abraten, btrfs direkt im LUKS zu fahren. Erstens gibt es dann kein verschlüsseltes Swap, denn waren die mkinitcpio Hooks vor einem Jahr nicht darauf ausgelegt zwei Container mit einem Schlüssel zu entschlüsseln. Ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob die Hooks mit den Subvolumes automatisch klarkommen.

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (8. Februar 2016 um 23:50)

  • root@debdevt60:/home/benjamin92# mount | cut -d' ' -f5 | sort | uniq
    autofs
    btrfs
    cgroup
    debugfs
    devpts
    devtmpfs
    fusectl
    fuse.gvfsd-fuse
    hugetlbfs
    mqueue
    proc
    pstore
    securityfs
    sysfs
    tmpfs

  • Meine aktuelleren Linux-Kisten nutzen nahezu alle ext4. Nur eine Testinstallation mit ZFS habe ich am Laufen. Bei älteren Distris sind auch ext3 und ext2 dabei - was halt damals "aktuell" war. Andere Systeme sind unter Linux nicht in Nutzung.


    IRIX ist jetzt keine klassische Linux-Distribution im engeren Sinne.

    IRIX ist überhaupt keine Linux-Distribution - das ist 'n Unix.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

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