Netbook als Fileserver

  • Hallo,
    Ich hatte heute die Idee einem nutzlosen Netbook wieder eine Arbeit zu verschaffen. Ich dachte an einen Fileserver für Systembackups und Daten die von mehreren PCs benötigt werden, da netbooks ja relativ wenig strom verbrauchen.

    Vom Speicher her wird denke ich viel extern laufen da das Netbook nur ne 360 GB HDD hat. Allerdings habe ich so meine Zweifel an der Geschwindigkeit über USB 2.0.

    Was meint ihr wie sinnvoll das ganze ist oder besser externe HDD an ne FritzBox klemmen.

    Und wenn ja welches OS würdet ihr nutzen. Muss dazu sagen hab nicht viel Erfahrung mit Server Einrichtungen unter Linux.

    Hoffe habs in dem richtigen Bereich des Forums erstellt ansonsten dürfte ihr gerne verschieben

    Danke schonmal für eure Vorschläge

    Dennis

    Main PC: Ryzen 7 2700x, 16 GB DDR4, 500 GB SSD, 1TB & 4TB HDD, GTX 1060 6GB, Windows 10 Pro
    Thinkpad T430: Intel Core i7 3632qm, 12 GB DDR3, 120 GB SSD, 750 GB HDD, Intel HD 4000, Windows 10 Pro
    Dell XPS 12: i5 3337U, 4 GB DDR3, Intel HD 4000, 480 GB SSD, Windows 10 Pro

    Einmal editiert, zuletzt von ComputerDennis (12. Februar 2016 um 13:23)

  • Zum Sichern 2 PCs und 2 Notebooks.

    Hab da meine Zweifel am USB2

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  • Naja, wenns eh nur Backups sind, ist die Geschwindigkeit ja halb so wild. Pack nen kleines Linux mit Samba drauf und es sollte genügen.

  • Da die CPU auch bremst, dürfte USB 2.0 nicht voll wirken. Hat die Kiste überhaupt Gigabit?
    Fritzbox als USB 2.0 Fileserver taugt auch nicht viel. Ist auch sehr langsam, weil die CPU dort primär schon mit anderen Sachen beschäftigt ist, bzw der aufgabe angemessen dimensioniert ist.

    Aber kann funktionieren, wird aber alles nicht so schön sein, wie eine echte NAS. Die kostet aber dummerweise immer Geld. :rolleyes:


  • Da die CPU auch bremst, dürfte USB 2.0 nicht voll wirken. Hat die Kiste überhaupt Gigabit?
    Fritzbox als USB 2.0 Fileserver taugt auch nicht viel. Ist auch sehr langsam, weil die CPU dort primär schon mit anderen Sachen beschäftigt ist, bzw der aufgabe angemessen dimensioniert ist.

    Aber kann funktionieren, wird aber alles nicht so schön sein, wie eine echte NAS. Die kostet aber dummerweise immer Geld. :rolleyes:

    Mein TP-Plasterouter lastet den 2.0 Bus voll aus. ;)

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

  • Jo, bei ca. 33 MB/s ist dann Schluss.

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  • Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man ungefähr 8 bis 10 MB/s erzielen kann mit nem Via C3, 100 Mbit Netzwerkkarte und einer USB 2.0 Festplatte. Weiß aber auch nicht wirklich, wie das bei einem Intel Atom so aussieht.

  • Bei mir packt das ein Qualcomm Atheros QCA9558 mit 720 MHz, also bitte. Flaschenhals wird eher Fast Ethernet sein.

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  • Ich muss mal gleich nach kucken ob das Ding Gigabit Ethernet hat. Das mit der FritzBox dachte ich mir schon fast das die anderweitig beschäftigt ist.
    Achja ist ne FritzBox 7360

    Was mir auch noch Kopfzerbrechen bereitet ist die Kühlung da das Ding komplett passiv gekühlt ist.
    Ist ein asus eeepc r11cx.

    Klar ne nas wär die ideale Lösung aber ist im Moment finanziell nicht drin

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    Einmal editiert, zuletzt von ComputerDennis (12. Februar 2016 um 20:13)

  • Das Netbook hat bloß USB 2.0 und 100 Mbit LAN, Im Netzwerk wird es um die 12 MB/s schaffen.
    Festplatte sollte kein Problem sein, 2,5" SATA Platten lassen sich einbauen, ich vermute mal mit 7mm Bauhöhe, HDD's mit 1TB gibt es mit 7 mm Bauhöhe, falls 9,5 mm Festplatten in das Netbook passen sind auch 2 TB denkbar.

  • Wenn 10mb/s reichen, ist doch USB gar kein Problem.
    Installier ein Linux, FreeNas oder Windows Server und los gehts.

    Könntest gleich noch Owncloud drauf einrichten, dann kannst du auch Handys damit Synchronisieren.


  • Ich dachte an einen Fileserver für Systembackups und Daten die von mehreren PCs benötigt werden,

    Bedenke Folgendes:
    USB 2.0 und 100Base-TX sind für diesen Zweck nicht mehr zeitgemäße Systembremsen. Wenn allen Nutzern wirklich egal ist, dass größere Backups 'ne gefühlte Ewigkeit dauern, mach es. Meine Erfahrung mit Backupservern ist aber die, dass Anzahl und Regelmäßigkeit von Backups in einem umgekehrten Verhältnis zur Geschwindigkeit der Backups stehen.

  • Da kann man aber auch dran drehen, wie man die macht. Bei nen komplettbackup jedes mal stimmt es. Wenn aber nur änderungen gespeichert werden, dann könnte der leidensdruck geringer sein.

    Wie gesagt ich würde zu ner NAS greifen, bevor ich ne lose Platte extra kaufen würde. Der Aufpreis ist jetzt nicht so endlos hoch (bei einsteigermodellen). Wenn kein Geld in die Hand gebommen werden soll, dann kann man es mal probieren und sieht ja dann, was draus wird. ich wäre auch skeptisch, ob nen netbook im dauerbetrieb sich so wohl fühlt.

  • 34,5 MB/s hatte ich bei USB 2.0

    Praktisch wären wohl sogar noch ein paar MB/s mehr drin - aber ich glaube kaum, dass es einen so großen Unterschied macht, obs nun 31,5 MB/s, 33 MB/s oder 34,5 MB/s sind. Kommt letztlich sowohl auf den Controller und seine Anbindung an als auch auf die Komponenten, die dran hängen.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (13. Februar 2016 um 09:03)

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