Latenzprobleme Nr.2

  • Also das Problem mit der Auflösung habe ich mit einem DVI zu VGA Adapter gelöst.

    Ansonsten hilft es mir nicht weiter wenn ihr auch keine Bilderbuch Werte habt, wie gesagt die braucht ja auch fast keiner.
    Ich denke bevor ich nun noch 10 Grafikkarten kaufe und es dann doch das Board ist, teste ich einfach mal eine RME HDSPe RayDAT PCIe x16 Karte.

    Die wird wie gesagt direkt angesteuert ohne das die Windows Komponenten und Treiber hierfür relevant sind.
    Klingt zumindest gut, ich hoffe es funktioniert auch!

    Achso, damit ihr mir endlich glaubt das es möglich ist hier ein Bild das ich auf recording.de gefunden habe:

    lg
    Michael

  • Du wirst trotzdem einen Treiber brauchen - wie kommst du denn drauf, dass man da magischer Weise keinen braucht?
    Wenn dein OS bzw. ein Programm auf deinem OS was damit machen will, brauchst nen Treiber.

    Der einzige Vorteil bei dem Ding wäre halt, dass es direkt am PCIe-Bus klemmt und nicht noch über FireWire gehen muss, was aber auch kein wirkliches Problem sein sollte.

    Und noch mal: Was ist deine Motivation für das alles? Ich check' das bis heute nicht. Ich hatte noch nie die Probleme wie du und mein Setup ist derzeit ein Hackintosh (Xeon E3 1241v3, 16GB DDR3@1333MHz, Samsung 850 Evo SSD 500GB, NVIDIA GeForece GTX670) mit Cubase 8 Pro und einem Roland Octa-Capture, das auch noch per USB dranhängt.
    Damit kriege ich meine 2 - 3ms Latenz bei 32 Samples im Buffer und kann damit sogar noch die allermeisten (auch größeren) Projekte ohne Ruckler/Aussetzer etc. bearbeiten. Für's Einspielen reichen 20ms, das haben wir ja mittlerweile geklärt.
    An OS X liegt's übrigens nicht (wobei ich damit auf niedrigere Latenzwerte komme), unter Windows ist's auch kein Thema eigentlich.

    Ich nehme einfach mal an, du WILLST gar keine Musik machen o.ä., sondern einfach nur mit deiner HW und irgendwelchen Werten auf'm Papier angeben. Versteh ich nicht, so was.

    Einmal editiert, zuletzt von winfreak (4. Juni 2016 um 19:58)

  • Natürlich mache ich Musik, aktuell halt mit diesem Problem.

    Das Problem ist bei mir gibt es halt leider diese Ruckler und Aussetzer bei kleinen Buffern und das auf allen Systemen die ich bislang hatte.
    Daher nehme ich an es ist die DPC Latenz schuld.

    Mein Interface klemmt auch an USB.
    Wie sind den deine Werte mit DPC Latency Checker oder Latency Mon?

    Ja über USB oder Firewire muss es bei PCIe schon mal definitiv nicht.
    Einen Treiber gibt es natürlich trotzdem der aber wohl direkt auf den PCIe Bus eben zugreifen kann. So habe ich das glaube ich mal irgendwo gelesen. Einen Versuch wäre es ja wert, wenn nicht kann ich die Karte ja zurückgeben.

    Aber zuvor kann ich mal noch versuchen mein Interface mit Firewire anstatt USB zu verbinden.
    Ich bezweifle jedoch stark das dies eine Verbesserung bringt, allerdings ist dieser Versuch immerhin kostenlos.

    lg
    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von Michael_ (4. Juni 2016 um 20:04)

  • Ne, ich denke sogar, das bringt dir einiges (details dazu wurden dir übrigens mehrfach schon präsentiert).
    Habe auch generell bessere Erfahrungen mit FW Audio-Hardware gemacht.

    Ich installier morgen oder so mal nen Windows (aber was vernünftiges, also nen 7er oder 8.1er) und checke den komischen Latency Mon Quark mal. Nutze hier nur OSX.



    Was mir noch eingefallen ist: Evtl. kann das FL Studio einfach nicht gut. Probier mal ne andere DAW (Cubase oder Studio one, zum Beispiel)...

    Einmal editiert, zuletzt von winfreak (4. Juni 2016 um 20:06)

  • Ich habe Ableton Live 9 probiert vor ein paar Tagen.
    Da gab es die Aussetzer ebenfalls. Eine große DAW wie Cubase kann ich leider nicht probieren weil ich keine Lizenz habe.

    Oder würde Cubase 5 reichen? da kann man sich die Demo sicher noch irgendwo saugen ^^ Dann probiere ich das mal aus.

    Firewire probiere ich später.

    Und wenn du es testest wäre Windows 7 Professional 64bit gut sowie bei LatencyMon auf "Kernel Timer" umstellen die Messmethode.
    Oder du nimmst einfach den DPC Latency Checker da musst du nichts einstellen und installieren. Ist Portabel.

    lg
    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von Michael_ (4. Juni 2016 um 20:12)

  • Ich werde mir nachher mal die Demo von Cubase Artists 8.5 holen.
    Die braucht keinen Dongle, die Vollversion schon. Das ist cool da ich mir Cubase eh mal anschauen wollte.

    Ich habe das Interface nun mal direkt mit Firewire angebunden.
    Vorher die USB Treiber deinstalliert, usb Kabel entfernt etc.

    Genau das selbe Ergebnis wie über USB.

    Bin nun mal gespannt ob ich so Probleme mit Cubase auch haben werde.
    Das wäre natürlich ein Ding wenn Image Line schuld ist das ich soviel Geld für nichts ausgegeben habe xD

    Ich hoffe es aber nicht da ich FL Studio liebe und dann wohl eher mit dem Problem leben würde statt die DAW zu wechseln.
    Ich kenn auch Ableton, Logic 9 und Pro Tools aber FL Studio 11.1 64bit ist das beste das es gibt. :)

    lg
    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von Michael_ (4. Juni 2016 um 22:24)

  • Sorry aber wenn ich so mitlese dann bekomme fast einen Heulkrampf.

    Ob eine Soundkarte via USB/FW oder PCIe angeschlossen ist, ist was von Wurst.
    Solange Du nicht ein Uraltsoundkarte von 1995 verwendest, spielt das keine Rolle.
    RME sind ja nicht gerade schlechte (und billige) Karten.

    Soundkarten wollen korrekt installiert und konfiguriert werden.
    Bei modernen Karte/Interfaces macht das eine mitgelieferte Software, die beim gleichen Hersteller für die meisten Modelle gilt (Focusrite, RME, etc..) Da wird das Routing, die Puffergrösse, Synchronisation etc. eingestellt.
    Das Feintuning macht man dann innerhalb der Musiksoftware.

    Nochmal: Auf meinem alten Studio PC (Pentium 4 mit 2.8 oder 3 GhZ) habe ich kaum spürbare Latenzen.
    Da dran ist nicht mal ein ASIO fähiges Audiointerface und ich kann trotzdem Software und Hardware Synths ohne Probleme ansteuern. Das ist technischer Stand von 2002 und läuft wie es soll!
    Ausser dass der PC bei zwei Instanzen an Plugins in die Knie geht, läuft alles einwandfrei. Aber dafür gibts Bouncing (Freezing gabs damals bei Cubase noch nicht)

  • Was will man da schon falsch einstellen ^^

    Außerdem ist es wie du sagst eine Soundkarte von RME, eigentlich sollte die super funktionieren.

    An sich ist die PCIe schon nochmal besser aber ob sie diese Probleme beseitigt wage ich auch schon zu bezweifeln. Aber einen versuch wäre es mir fast schon wert.

    Cubase startet übrigens nicht weil meine Grafikkarte diesen Aero zeug nicht unterstützt.
    Jetzt muss ich dann wohl doch wieder die von AMD einbauen ^^

    lg
    Michael


  • Sorry aber wenn ich so mitlese dann bekomme fast einen Heulkrampf.

    Ob eine Soundkarte via USB/FW oder PCIe angeschlossen ist, ist was von Wurst.
    Solange Du nicht ein Uraltsoundkarte von 1995 verwendest, spielt das keine Rolle.
    RME sind ja nicht gerade schlechte (und billige) Karten.

    Dann krieg deinen Heulkrampf, es macht aber in der Tat einen messbaren Unterschied. Aber ja, brauchbare Latenzen kriegt man überall raus, aber michael_ will ja nix brauchbares sondern hauptsächlich braggen...

  • Außerdem ist die CPU für die Latenzwerte nicht so maßgeblich entscheidend.
    Siehe das alte Celeron D System von mir das bessere Werte erreicht als meine modernen Systeme.

    Letzten Endes liegts warscheinlich am Mainboard.
    Da sollte ich vielleicht mal ein ganz abgespecktes nehmen sogut wie ohne funktionen.

    Aber vorher noch der Cubase Test und eine PCIe Soundkarte von RME.

    lg
    Michael

  • Kannst du dich mal entscheiden woran es liegt?

    Erst wars der Kernel, dann irgendwie Windows generell, dann die Datenübertragung, dann der Prozessor, dann die Grafikkarte, dann die Treiber und jetzt das Mainboard...

    Es ist besser nicht zu moderieren als falsch zu moderieren

  • Naja es ist die Kernel und DPC Latenz verursacht durch entweder Windows (glaube ich weniger), Prozessor (schließe ich aus), Grafikkarte (die latenz sank definitiv durch das Austauschen der GPUs) und letzten endes vermute ich nun eben dass das Mainboard oder die Grafikkarte (nachwievor) schuld ist.

    Und natürlich deren Treiber/BIOS.

    Oder wie erklärt ihr euch das ein alter Celeron D bessere Werte hat als eine HP Z400 mit moderner Quad Core CPU @ 3,6 GHZ.

    Aber ich kann mich momentan echt nicht ganz festlegen.
    Deswegen werden die folgenden Tage wieder ein paar neue Tests stattfinden.

    lg
    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von Michael_ (5. Juni 2016 um 00:47)

  • Oder wie erklärt ihr euch das ein alter Celeron D bessere Werte hat als eine HP Z400 mit moderner Quad Core CPU @ 3,6 GHZ.

    Den ollen Nehalem Xeon als moderne CPU zu bezeichnen ist schon sehr gewagt.

    2x Intel Xeon E5-2670
    64GB DDR3-1600 ECC RAM
    2x512GB Samsung 850 Pro


  • Ein schlechtes BIOS kann ebenfalls Probleme machen.

    lg
    Michael

    Das BIOS wird beim starten in den RAM kopiert, macht dann ein paar Konfigurationen und wird dann vom OS komplett überschrieben. Ich sehe nicht wie ein BIOS Latenzen verursacht außer du stellt RAM scheiße ein oder deaktivierst irgendeine Schnittstelle. Das BIOS wird nichtmehr ausgeführt nach den ersten Sekunden.

    Es ist besser nicht zu moderieren als falsch zu moderieren

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