Compaq Aero 4/33. OMG ist der schnuckelig
Der "Ich habe was auf dem E-Schrott gefunden!"-Thread
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Das ist natürlich inzwischen ein krasser fund. wie ist der Zustand? weiß gar nicht mehr wie mein compaq aus der ära hier wegging. vermutlich ging der sogar hier weg.
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Zustand: Displayschanier komplett ausgerissen (inkl. Metall gebrochen). Weder BIOS batterie (CR1220 yay) noch der NiMH Hauptakku sind ausgelaufen. HDD funktioniert sogar noch, DOS 6.2 und Win 3.1 sind installiert. 4 MB RAM Erweiterung (8MB gesamt) ist verbaut, was natürlich ein riesen Gewinn ist. Das Display ist glaub ich das schlechteste, was ich in meinem Leben gesehen hab. Sogar das grauenhafte greyscale Panel vom Notestar 486-Kollegen ist ein Lesbarkeitswunder dagegen.
Subnotebooks sind einfach super toll, das X13s wirkt fast schon wuchtig nebenbei
bin super happy
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Schicker Fund. Die alten Compaq-Notebooks sind schon echt nice gewesen. Ich hatte 'n Compaq Contura 4/25cx als allererstes Notebook (glaube 2000 oder 2001 gebraucht gekauft). War auch ein schickes Gerätchen, direkt mit Trackball im Displayrahmen und Tasten dafür auf dem Display-Deckel
Das Display von deinem Contura aero 4/33C ist noch ein Passiv-Matrix-Display - die sehen leider häufig so fuchtbar aus. Mit etwas Glück kannst du die Streifen durch Austauschen von alternden (und im ungünstigsten Fall ausgelaufenen) Elkos im Display reduzieren oder gar eliminieren. Habe ich bei zwei Apple PowerBooks mit Monochrom-Passiv-Matrix-Displays schon erfolgreich hinbekommen, wobei die vor Allem auch damit aufgefallen sind, dass Helligkeit und Kontrast mit der Zeit massiv weggedriftet sind.
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Heute vor der Verschrottung gerettet:
- 386er Mainboard mitsamt 80386DX-25 IV und ULSI Math Co 33 MHz - leider mit massivem Korrosionsschaden (Mainboard ist vermutlich Schrott - hab's hauptsächlich wegen dem ULSI mitgenommen)
- BlueChip-Tower mit Pentium III 500 (hab' ich vornehmlich wg. dem stabilen Gehäuse mitgenommen).
- Interner Plextor CD-RW-Brenner für IDE
- Externer Pioneer 6-fach-CD-Wechsler für SCSI
- Microsoft Serial Mouse 9pin
- Einige Stangen mit ICs (v. A. Z80-Zubehör-Chips)
Den Brenner hab' ich einfach der Optik wegen mitgenommen - ich find' die alten PlexWriter irgendwie schick, auch wenn ich die nie selber in Verwendung hatte. Der Pioneer-CD-Wechsler kommt einfach der Kuriosität wegen mit. Und die Serial Mouse ist eine der ersten seriellen Mäuse von Microsoft - hatte Dirk vor ein paar Jahren mal ein Video dazu gemacht.
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Sogar der Dirk hat vergessen, dass er ein Video drüber gemacht hat. Ist schon ein feines Stück Uralttechnik. Erstaunlich wo ihr gerade so altes Zeug her habt.
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Ich hab' das Video nur gefunden, weil ich bei Google nach Bildern der "Microsoft Serial Mouse" gesucht habe - und irgendwie war dein Video-Thumbnail das erste, wo dieses Modell mit DE9-Steckverbinder drauf abgebildet war - und nicht die Variante mit dem größeren DB25
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So 'n Viech aus dem Video liegt hier auch im Mäusestall. War damals auch so 'ne Rettung vor der Tonne, kam zwar "funktionierend eingelagert" aber eben auch völlig verranzt an. Die lies sich aber mit sinnvollem Aufwand grundreinigen, sonst wäre die damals doch noch in der Tonne angekommen. Wusste nur bis dato gar nicht, was es genau mit diesem Mäuschen auf sich hat. Anders als bei Xaar steht hier allerdings kein passend alter Computer für das Mäuschen.
386er Mainboard mitsamt 80386DX-25 IV und ULSI Math Co 33 MHz - leider mit massivem Korrosionsschaden (Mainboard ist vermutlich SchrottIst das ein erster Eindruck oder der Befund nach erfolgter Grundreinigung?
Interner Plextor CD-RW-Brenner für IDEDie CD-RW-Brenner kommen oftmals besser mit CD-R und vor allem CD-RW zurecht als die CD-ROM-Laufwerke. Von daher lohnt sich den zu behalten, wenn man mit ollen Kisten zu Gange ist.
Externer Pioneer 6-fach-CD-Wechsler für SCSIFreu Dich auf die Geräuschkulisse, wenn Du den mit 6 CDs gefüttert hast und dann wechselweise drauf zugreifst. Hier steckt in einer Kiste ein NAKAMICH MJ-5.16S (5-fach-CD-Wechsler an SCSI). Der Linux-Kernel erkennt den als fünf devices, also als ob fünf baugleiche CD-Laufwerke im Rechner stecken würden. Der wechselweise Zugriff auf die eingelegten CDs geht schon hart in Richtung Entschleunigung, aber zur Überbrückung gibt es ja dann die Geräuschkulisse …
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Ist das ein erster Eindruck oder der Befund nach erfolgter Grundreinigung?Erster Eindruck:
Und der Erste Eindruck ist durch die zweite, intensivere Betrachtung nicht besser geworden:
- Ca. 10 beschädigte/abgehobene Pins eines PQFP-Chips
- Massiv ausgelaufener NiCd-Akku inkl. korrodierter Leiterbahnen und Pins von mindestens 3 ICs, darunter ein SMD-verlöteter PLCC-Chip (siehe Foto zuvor)
- Ein beschädigter SIM-Sockel in Bank 0 (SIMM hält nicht mehr an einem Ende), sowie ein weiterer beschädigter, aber potentiell noch funktionstüchtiger SIM-Sockel in Bank 1 (Haltenase angebrochen, Haltbarkeit unbekannt)
- Gebrochene Tastaturbuchse
- Mindestens: ein durchgeschmorter und ein durchgebrochener Tantal-Elko
- Vermutlich: ein mechanisch beschädigter Logik-IC, ein mechanisch beschädigtes Widerstandsnetzwerk
- Diverse beschädigte Leiterbahnen abseits vom NiCd-Schaden
Der rote Punkt ist mit meinen Mitteln nicht reparabel, die orangenen sind potentiell reparabel - und die grünen problemfrei zu reparieren. Da aber die NiCd-Plörre komplett um und unter den verlöteten PLCC-IC gesuppt ist, inkl. der da befindlichen Durchkontaktierungen, vermute ich, ist dieser Punkt eher als rot denn als orange einzuordnen.
Das Board dürfte wohl ein Artek OPTI-25 sein - oder eins der mindestens 9 weitern Boards mit so ziemlich dem selben Layout, die ich im retroweb gefunden habe.
Die CD-RW-Brenner kommen oftmals besser mit CD-R und vor allem CD-RW zurecht als die CD-ROM-Laufwerke. Von daher lohnt sich den zu behalten, wenn man mit ollen Kisten zu Gange ist.Ist mir bekannt - und schon alleine, um funktionstüchtige Optische Laufwerke zu haben, bleibt das im Bestand, sofern es noch funktioniert.
Freu Dich auf die Geräuschkulisse, wenn Du den mit 6 CDs gefüttert hast und dann wechselweise drauf zugreifst. Hier steckt in einer Kiste ein NAKAMICH MJ-5.16S (5-fach-CD-Wechsler an SCSI). Der Linux-Kernel erkennt den als fünf devices, also als ob fünf baugleiche CD-Laufwerke im Rechner stecken würden. Der wechselweise Zugriff auf die eingelegten CDs geht schon hart in Richtung Entschleunigung, aber zur Überbrückung gibt es ja dann die Geräuschkulisse …Ich kenn' solche Geräte: Ich hab' 'n Teac CD-C68E-12-U hier - ein interner 6-fach-CD-Wechsler, der genauso arbeitet. Btw.: Der Pioneer ist ein DRM-604X
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Chemiewaffenangriff der NiCd-Todestonne:
Das ist natürlich schade drum, aber da würde ich auch nur noch den Koprozessor ziehen, grundreinigen und auf 'nem anderen Brett testen.
und schon alleine, um funktionstüchtige Optische Laufwerke zu haben, bleibt das im Bestand, sofern es noch funktioniert.Wenn hier verranzte IDE-CD-ROM- oder IDE-DVD-ROM-Laufwerke aufschlagen, wandern die mittlerweile in die Tonne, wenn es nicht etwas besonderes wie z.B. ein "Mitsumi FX001 IDE" ist, dass auch an Uralt-IDE-Controllern läuft, da es kein DMA kann und andererseits zumindest CD-R liest.
Ich kenn' solche Geräte: Ich hab' 'n Teac CD-C68E-12-U hierWas hat der Mann eigentlich nicht an EDV …?
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Wenn hier verranzte IDE-CD-ROM- oder IDE-DVD-ROM-Laufwerke aufschlagen, wandern die mittlerweile in die Tonne, wenn es nicht etwas besonderes wie z.B. ein "Mitsumi FX001 IDE" ist, dass auch an Uralt-IDE-Controllern läuft, da es kein DMA kann und andererseits zumindest CD-R liest.Normale IDE-CD-ROM-Laufwerke hab' ich schon eine Weile nicht mehr im Zulauf gehabt - bei IDE-DVD-ROM-Laufwerken würde ich aber erstmal nicht "Nein" sagen. Der CD-RW-Brenner ist übrigens ein PlexWriter 16/10/40A von 2001
Was hat der Mann eigentlich nicht an EDV …?Ooch, wo soll ich da anfangen? Ein 5,25"/3,5"-Combi-Diskettenlaufwerk habe ich bspw. nicht. Oder so ein 5,25"Festplattenlaufwerk, was physisch aus 2 unabhängigen Laufwerken besteht, nach außen hin aber wie ein Laufwerk agiert (hatte ich mal von IBM, war aber kaputt und habe ich dooferweise weggeworfen). Oder ein 8"-Diskettenlaufwerk aus westlicher Produktion ('n ungarisches 8"-Diskettenlaufwerk habe ich ja ). Ganz zu schweigen von so geilen Geräten wie 'ner DEC PDP-8 oder PDP-11.
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Die PDPs kenn ich nur aus verstaubten Vitrinen, von rührseligen Admins in der Uni, die die Dinger zumindest so nicht wegwerfen mussten.
Habe heute beim spazieren auch mal wieder was gefunden. In ner Hecke lag ein HP ProBook 6550b. Ein 1st Gen Core i Notebook in eher traurigen Zustand. Firewire leichter Rost, generell einiges an Erde und Kratzer auf dem Bildschirm. Aber es gab einen Twist in Form zweier Aufkleber: Eigentum des Landes Berlin und SenFin. Also aus dem Hause der Finanzverwaltung unseres Senates. Würde man die Siegel nicht entfernen, wenn die ausgesondert werden? Läuft das jetzt nicht eh unter zentraler IT Verwaltung? Das Ding liegt jetzt auf jeden Fall bei der Polizei - definitiv besser ausgehoben als in unseren Landschaftsschutzgebieten. Mal schauen, ob man davon je was hört. Habe mal Fundrechte einfach mal geltend gemacht. Zeitwert dürfte 0 sein. Polizist konnte auch nicht sagen, ob falls es gestohlen worden ist (auch vor längerer Zeit) wie es überhaupt da aussieht. Falls ich nen Brief bekäme, dass ich es bekäme, wäre ich unsicher, ob ich mich auf den Weg machen würde. Im Zweifel wird nur der RAM brauchbar sein. HDD weiß ich nicht ob die eingezogen wird. Alles Fragezeichen.
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So habe heute Post bekommen. Das Zentrale Fundbüro hat sich gemeldet. Der Eigentümer hat sich gemeldet und das Ding abgeholt. 5 € wurden als Finderlohn einbehalten und stehen mir zu. Was spannend ist, denn das würde bei 5% nach BGB nen Wert von 100 € bedeuten. Vielleicht ist es auch innerbetrieblicher Goodwill. Details standen halt auch nicht bei.
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Fujitsu Rechner mit i5-6400. Kein m.2 Slot onboard.
Die Frage ist: Intenso SATA SSD kaufen und PCIe Slot für GPU freihalten (habe keine passende GPU) oder PCIe --> m.2 Adapter um die vorhandene Samsung m.2 SSD zu verwenden.
Tendiere eher zu letzterem.
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ich würde sata nehmen. ist halt die frage was du mit machen willst, aber verlierst halt nur etwas lesegeschwindigkeit verlierst aber grafikoptionen.
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Bin unschlüssig was ich mit dem Rechner machen will. Vorerst eigentlich nur mal aufsetzen, bisschen benchmarken. Vielleicht auf Reserve halten falls jemand dringend was einfaches braucht. GPU bräuchte es eigentlich eher wegen Hardware Videodecoding im Netz etc., aber finde ich preislich noch immer eher frech (GTX950 oder RX 550 z.B. würden ja ganz gut passen).
Obwohl ein Skylake normal schon von ner PCIe SSD profitieren sollte ggü. SATA. Wäre ja dann nativ mit PCIe 3.0 angebunden.
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GPU bräuchte es eigentlich eher wegen Hardware Videodecoding im Netz etc., aber finde ich preislich noch immer eher frech (GTX950 oder RX 550 z.B. würden ja ganz gut passen).Wieso? Die Intel® HD Graphics 530 kann doch H264 und H265/HVEC. Kann nur kein VP9 und AV1. Die 950 könnte dann noch VP9, aber AV1 auch nich.
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Hab mal testweise ein 4k H265 file abgespielt, hat er nicht in Hardware decodiert. Laut Wikipedia kam das auch bei Kaby Lake dann. (Intel HD 6xx)
Hab jetzt mal den PCIe x1 Adapter aus dem New Shyzen gemopst für bisl antesten und Benchmarks, ich bestell dann noch einen 4x mal mit bei reichelt.
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Hab mal testweise ein 4k H265 file abgespielt, hat er nicht in Hardware decodiert. Laut Wikipedia kam das auch bei Kaby Lake dann. (Intel HD 6xx)War das ne 10bit Datei, aka in HDR? Dass kann nämlich erst Gen8 https://en.wikipedia.org/wiki/Intel_Quick_Sync_Video
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Das ist gut möglich, aber es scheinen wohl die meisten 4k Inhalte 10-bit zu sein. + Youtube gibt 4k auch nur mit VP9 her. Aber im Moment hat der Rechner eh keinen Auftrag, also Staub ansetzen kann er auch so.
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