Kaufberatung neuer Computer zum Spielen und Fotobearbeitung

  • Ich bin mich gerade am orientieren nach etwas neues. Ich habe als highend computer in meiner Sammlung ein Core2Quad Q6000 der mit stolzen 3.0 Ghz sein dienst jetzt schon seit 7-8 Jahre bei mir vollzieht.

    Ich sage extra Highend, den ich habe auch noch ein Pentium 1-133 / Pentium III 1400 / Core2Duo T7200 / PowerMac G3 - 466 / Mac Mini G4 - 1.5 Ghz und einen Dual Xeon für altere Video Bearbeitung. Und ein paar Thin clients die ich immer gerne mit festplatte ausrüste um dann Windows drauf zu installieren. Dies alles an zwei Monitoren mittels zwei KVM-switches. Und einen iMac.

    Aber der C2D Q6600 mit seinen 3 Ghz ist für einige spiele schon etwas träge. Habe schon eine Nvidia R9-270X drin, hat aber zu der HD4870 nicht viel gebracht, bottleneck ist der CPU und der PCIe 1.1. Battlefield 4 macht so knapp 30-60 fps.

    Ich wollte mit ein I5 oder I7 Quad Core zu legen. Habe gesehen es gibt jetzt auch schon 6 und 8 cores von Intel aber der preis von denen ist ja jenseits vom guten (geschweige den von den Xeon mit 16 cores oder so). Bei einem I5 6600K incl mainboard und Arbeitsspeicher komme ich auf etwa 500 euro. Aber es muss nicht das neuste sein. Der unterschied zwischen dem 6600k und den 3. und 4. Generation i5 und i7 ist nicht so groß.

    Wenn ich z.b. hier schaue ist der I7 3770 um nur 12% effektiv langsamer als der 6600K. Beim i5 3570K sind es nur 14% Link. Dafür bekommt man die für knapp der Hälfte. Das ist auch so was ich ausgeben möchte, um die 250 Euro. Dafür ist ein i5 3570K umd 179% schneller als mein Q6600 (allerdings wird hier wohl der normal getaktete gemessen also bei 2.4 Ghz und nicht bei 3.0).

    Aber da ich mich lange zeit nicht mit Hardware beschäftigt hatte, bin ich da ein wenig raus. Damals wie ich zur schule ging und meine ICT Ausbildung machte war so was ja Tagesordnung. Und auch später als ich einen Computerladen mein eigen nennen durfte, aber das ist lange her.

    Also was ich bis jetzt so raus gefunden habe (bitte um Korrektur wenn falsch):

    Es soll auf jeden Fall ein "K" sein - also Unlocked: Dafür brauche ich ein Intel "Z" Chipsatz. Richtig?

    3. Generation: I5 3570k oder I7 3770K Socket 1155: Billigere CPU (um 100 Euro) teure Mainboards (weit über 100-150 Euro)
    4. Generation: I5 4670K oder I7 4770k / 4790K Socket 1150: Teure CPU (um die 150-200 Euro) Billige Mainboards (Schon ab 80-100 Euro)

    Beide brauchen DDR 3 - 1333 oder 1600. Recht bezahlbar 2x4 GB um die 80 euro (wobei ich hier noch 1 von 4 liegen habe).

    Soweit richtig?

    Mainboard sollte natürlich über ein PCI Express x16 slot verfügen für meine R9-270x. Und das in der 3. Generation. Mein Asus Mainboard hat ein G33 Chipsatz und somit nur PCIe 1.1. Was wohl auch den sehr geringen Geschwindigkeitsanstieg vom Wechsel der HD4780 zur R9-270x zur folge hat. Der war nämlich fast null laut 3DMark.

    Teilweise gibt es auch Sets wo einer Mainboard mit CPU und eventuell sogar Arbeitsspeicher verkauft. Die frage ist dann auch: 3. oder 4. Generation. Preislicht kommen die beiden nicht unterschiedlich weg, beides bewegt sich im selben Rahmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Roman78 (27. Dezember 2016 um 20:20)

  • Arbeitsspeicher: Bei DDR3 & DDR4 würde ich keine 4 GiB-Riegel mehr verbauen. Nimm 2× 8 GiB, dann bleiben noch zwei RAM-Steckplätze frei, falls 16 GiB RAM nicht reichen sollten. Ein heutiger Rechner sollte ohne "Auslagerung" auskommen.

    Prozessorkühler: Ein Top-Down-Cooler bläst auch Frischluft auf die Speicherriegel. Ein Turmkühler leistet das nicht. Außerdem muss bei Turmkühlern sehr darauf geachtet werden, dass die Dinger nicht zu hoch für das Gehäuse sind.

    Wärmeleitmedium zwischen Prozessor und Kühler: Finger weg von Flüssigmetall-Wärmeleitpaste! Einmal daneben gekleckert sind die getroffenen Komponenten Schrott, da das im Flüssigmetall enthaltene Gallium sofort alles benetzt und sich praktisch nicht mehr entfernen lässt. Meine Wahl sind entweder Wärmeleitpaste auf Silberbasis (im Kleckerfall mit Küchenpapier & Bremsenreiniger/Isopropanol entfernbar) oder Metallwärmeleitpads, mehr dazu auch hier.

    Massespeicher: SSD mit ausreichender Kapazität für die Betriebssysteme, HDD als Datenhalde, ggf. mehrere HDDs, wenn verschiedene Daten physikalisch voneinander getrennt abgelegt werden sollen.

    Optisches Laufwerk: Ein BD-Brenner lohnt nur, wenn absehbar BDs gebrannt werden sollen. Ansonsten reicht ein DVD-Brenner oder als Kompromiss, wenn mal eine BD ins Haus gelangen könnte, ein BDROM/DVD-Brenner-Combo-Laufwerk.

    Netzteil: Hier spart man am falschen Ende. Logischerweise darf es nicht unterdimensioniert sein. Ein stark überdimensioniertes Netzteil ist aber auch nicht gut, da es dann weit entfernt vom optimalen Betriebspunkt arbeitet und somit einen entsprechend schlechten Wirkungsgrad aufweist.

    Gehäuse: Im Deckel sollten keine Löcher sein. Zu groß ist das Risiko, dass sich sonst mal das Lieblingsgetränk ins Gehäuseinnere ergießt. Ob Midi- oder Bigtower hängt vom geplanten Innenleben, vor allem der Anzahl der zu verbauenden Festplatten ab. Moderne Festplatten haben ganz gerne etwas Luft um sich herum, um ihre Wärme los zu werden.

  • Beitrag von mrshadowtux (27. Dezember 2016 um 21:06)

    Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar.
  • Ich kann ja neben dem 2x4 immer noch 2x8 setzen, macht dann 24. 4 Gb hab ich schon mal da, ist zwar nur 1333. Werde mir später dann auf jeden Fall mal 1600 oder höher holen und den 1333 raus schmeißen, dann geht das übertakten auch besser.

    Den Rest meiner Hardware wollte ich behalten und wieder einsetzen.

    Gehäuse: Hab ich ein Bigtower oder ein nagelneuen Commodore Gaming Gehäuse. Gehäusen mit löcher finde ich immer lustig, da wahr doch was mir Airflow nicht unterbrechen, vorne rein hinten raus. Was sollen den da die löcher an der Seite?
    Netzteil: Be Quiet 500 Watt 87-Pro (Müsste vollkommen ausreichen, ein I5 oder I7 ist auch nicht hungriger als der Q6600)
    DVD: Plextor (muss nur nachschauen ob es SATA ist :D )
    Festplatte: 1 TB WB und eine SSD (Glaub 120 GB reicht aber für W7 und die wichtigsten Programme)
    Kühler: Da habe ich auf dem Q6600 einen Scythe Mugen, Also ein Turmkühler. man möchte ja auch schön übertakten. Das heißt beim Arbeitsspeicher drauf achten das die Kühlkörper groß sind und in dem Bereich des Ventilators fallen. Was bei mir z.b. nicht ging weil der Kühler sich teils über den Speicher befindet. Das sieht man dann wenn man das Mainboard hat und an die grenzen kommt.
    Und Wärmeleitpasta: Ich benutze immer Arctic Silver, habe 2 x 30 gram Tuben hier. Brauch ich schon sehr oft beim basteln.


  • Den Rest meiner Hardware wollte ich behalten und wieder einsetzen.

    Ach so. Das hättest Du auch gleich erwähnen können. Bei dem Alter der vorhandenen Hardware sind da aber Grenzen gesetzt.
    Überlege Dir aber, ob Du wieder eine Kompromisskiste zusammenschrauben möchtest oder dieses mal Nägel mit Köppen machst:

    • ausreichend leistungsstarker Core i7, ob mehr als vier Kerne sinnvoll sind, hängt vom Anwendungsszenario ab.
    • ordentliche Hauptplatine, da lohnt es nicht, um 20 oder 30 € Ersparnis zu kämpfen
    • 2× 8 GiB RAM, DDR3 oder DDR4 hängt von der Hauptplatine ab, bei DDR3 gleich 1866


    Sollte gerade ablaufend Wasser im Portemonaie herrschen, warte damit lieber bis zum Auflaufen der nächsten Geldflut.


    Gehäuse:
    […]
    Gehäusen mit löcher finde ich immer lustig, da wahr doch was mir Airflow nicht unterbrechen, vorne rein hinten raus. Was sollen den da die löcher an der Seite?

    Gehäuse kann man oftmals weiter nutzen. Hinten sollte schon ein 120 mm-Miefquirl Platz finden.
    Für Löcher in der Seite gibt es mehrere Gründe. Entweder ist dort ein 250 mm-Lüfter montiert, der aus dem Gehäuse bläst, was dem Luftstrom von vorne nach hinten nicht grundsätzlich entgegen steht, sofern hinten auch noch ein Lüfter aus dem Gehäuse bläst. Häufiger sind diese Löcher aber einigermaßen sinnentleert. Da sitzt dann innen mitunter so ein Plastiktricher, der im Idealfall über dem boxed-Kühler des Prozessors endet. Das ist also für Fertig-PCs von der Stange gedacht. Bei Gehäusen, die (auch) für den Einzelverkauf bestimmt ist, ist das mittlerweile¹ sinnfrei, denn da drin werden nur seltenst boxed-Kühler auf den Prozessor montiert.

    ¹Zu Zeiten der Sockel 423, 478, 775 und A ließ sich dieses Konstrukt auch mit einigen leistungsstarken Kühlern (z.B. Zalman CNPS7000) sinnvoll nutzen, da damals Turmkühler noch nicht üblich waren.


    Netzteil: Be Quiet 500 Watt 87-Pro

    Musst halt schauen, was Prozessor und Grafikkarte unter Volllast saugen. Da zählt ja nicht nur die Gesamtleistung, sondern auch die Leistungen auf jeder Spannungsebene müssen reichen.


    Festplatte: 1 TB WB und eine SSD (Glaub 120 GB reicht aber für W7 und die wichtigsten Programme)

    Mach nur eine Partition über die gesamte SSD, dann reicht das für Bremse 7. Wenn Du allerdings viel Software (Spiele?) installieren möchtest, ist eine SSD mit doppelter oder vierfacher Kapazität angeraten, denn Programme von HDD laden zu müssen bremst so ein System gewaltig aus. Die HDD kannst Du als Datenhalde weiter nutzen, da spielt das (fast) keine Geige, ob die nun SATA 3.0 GB/s oder 6.0 GB/s kann. Und wenn es auf der HDD eng wird, kommt halt 'ne zweite HDD in die Kiste.


    Kühler: Da habe ich auf dem Q6600 einen Scythe Mugen, Also ein Turmkühler. man möchte ja auch schön übertakten. Das heißt beim Arbeitsspeicher drauf achten das die Kühlkörper groß sind und in dem Bereich des Ventilators fallen. Was bei mir z.b. nicht ging weil der Kühler sich teils über den Speicher befindet. Das sieht man dann wenn man das Mainboard hat und an die grenzen kommt.

    Warum willst Du übertakten und somit die Lebensdauer des Prozessors verkürzen? Nimm lieber gleich einen ausreichend leistungsstarken Prozessor und lass den ohne Übertaktung² laufen.

    Das Problem, dass die Speicherkühlkörper dem Lüfter des Turmkühlers im Weg sind, tritt so gut wie immer auf, wenn Speicherriegel mit hoch bauenden Kühlkörpern verwendet werden. Wird ein Top-Down-Cooler eingesetzt, der auch auf die Speicherriegel bläst, können Speicherriegel mit "normal hohen" Kühlkörpern verbaut werden, ohne dass diese heiß laufen.

    ²Übertaktung im Sinne von OC. Das vom Prozessor selbst durchgeführte Hochtakten einzelner Kerne, wenn andere Kerne schlafen, ist hier nicht gemeint.


    Wärmeleitpasta

    Dieses Nudelgericht kenne ich nicht. :D


    Ich benutze immer Arctic Silver, habe 2 x 30 gram Tuben hier. Brauch ich schon sehr oft beim basteln.

    Die reicht.

  • Ich würde kein K-Prozessor kaufen. Es ist nicht wirklich das Geld wert. Zum einen, ja du brauchst nen Z-Board, zum anderen arbeiten die Prozessoren eh mit nen Thermalbudget. Sprich die i5 und i7 takten einzelne Kerne eh bau Auslastung höher wenn es sein muss. Dafür sind die Ks zwar nur etwas teurer, aber das Geld steckt man dann für Zweifelhaften nutzen in Besseren Kühler und RAM und sonstewas. Nutzen zweifelhaft.

    Nimm DDR4. Die Kinderkrankheiten sind durch, sie ermöglichen größere Module, bzw höherkapazitive Chips. Glaube inzwischen sind die eh weiter verbreitet als die DDR3.

    Wegen Board, überleg was du brauchst. Heute ist das Board eher etwas unwichtiger geworden, steckt viel schon in der CPU an Logik. Heute eher Perepherie HUB. Wieviele PCI-E brauchst du, wie angeschlossen? Was brauchst du für Schnittstellen? Achtung Typ C und USB 3.1 Gen 1 bedeutet meistens USB 3.0. Hab nen MSI aus der Not gekauft. Ist Okay. Zieht mir aber auch nicht die Socken aus.

    Der Pastenkult hat sich wohl auch überlebt. Nimm einfach, was beim Kühler dabei ist. Ich habe den Boxed Lüfter vom Skylake und bin zufrieden. Leise und läuft. Aber damit will ich auch nicht übertakten.

    Speicherkühler bringen nichts. Nur zweifelhafte Optik, manchmal senkt man sogar bei schlecht angebauten Kühlern die Temperatur durch demontage.

    Große SSDs sind häufig schneller als kleinere. 256 GB würde ich bei Budgetluft anpeilen.


    Einmal editiert, zuletzt von Dirk (28. Dezember 2016 um 16:46)

  • Ablaufend Wasser kommt im Juli... und dann eine längere trocken Periode... :fresse:

    Vom K habe ich gelesen das er Unlocked ist, also zu takten. Übertakten mache ich schon solange ich denken kann. Nun ja nicht mit dem Amiga 500 aber seit ich PC selber baue, sprich Pentium 1 zeit alter, habe ich immer irgendwie was übertaktet. Aber für die meisten Sachen ist es in der tat nicht mehr nötig. Ob ich jetzt 200 FPS oder 220 schaffe ist total unwichtig. Und wen das Bild halt zum entrauschen 2 Sekunden länger braucht. Der Q6600 läuft ja auch schon seit ich ihn habe auf 3 Ghz statt auf 2.4, hier habe ich den FSB von 1066 auf 1333 gesetzt. Ich wollte de K haben weil ich den FSB Standard lassen kann und einfach de Muliplier einfach etwas erhöhen kann. Wie damals....

    Man war das damals schön.

    Nun ja. DDR4 ist schon billiger und schneller, allerdings muss das Mainboard es unterstützen, und dann bin ich glaub ich wieder bei der 6. Generation. Die 3. und die 4. haben, soweit ich das richtig gelesen habe, nur DDR3. Oder gibt es auch socket 1150 und 1155 mit DDR 4?

    PCI-E brauch ich nur einen für die Graka, ein freier PCI wäre nicht schlecht. Weiterhin reicht USB 3.0 aus. Ist meistens eh nur zum daddeln und wenn ich mal Fotos bearbeiten möchte, die RAWs sind auch nur 15-20 MB Pro Stück.

  • 128GB SSDs lohnen nicht mehr, die Preise sind so niedrig dass selbst 512er als Hauptspeicher kein Luxus mehr sind (hab neulich erst ne 525er MX300 für 120€ geholt). Wie schon erwähnt werden SSDs immer schneller je mehr Flash da drin ist, 128er kommen da einfach nicht weit.

    Oder du gibst Butter bei die Fische und tust das OS auf ne kleinere (sagen wir 256GB) NVMe-SSD, die sind nochmal Faktor 4 schneller als der SATA-Krams.

  • Die 120 Gb SSD hab ich ja schon seit einiger zeit. Wenn ich mir mal eine neue hole wird es sicherlich mehr. Das kommt aber später. Jetzt steht erst mal Mainboard, CPU und Arbeitsspeicher an.

  • Ich rede ja auch nicht von neu. Gebraucht reicht mir schon.

    /man, da bin ich noch am überlegen ob ich für 115,- euro ein ASrock Z77 Pro 3 plus i5 3350P kaufen soll, da ist er schon weg.

    Einmal editiert, zuletzt von Roman78 (28. Dezember 2016 um 20:25)

  • Wenn du aber Spielen willst, dann ist neu meist nicht verkehrt. Zumindest neuwertig. Die Chips wurden doch immer schneller, mit mehr Features. Und neue Schnittstellen und Videobeschleunigung kann man immer gebrauchen.

    Wenn es wirklich was altes sein soll, würde ich evtl. schauen, ob es als Basis nicht refurbished Firmenware gibt, die man dann aufrüstet. Die sind gereinigt, Lizenzsiert und haben geringere Serienstreuung als Einzelbastlerkram.

    Was ist dein Budget?

  • Mein Budget wäre in etwas 250 Euro.

    Und ich habe mir immer die Richtlinie gesetzt: es muss doppelt so schnell sein wie das was ich jetzt habe. (Mitte der 90'er bis Mitte 2000'er war das fast jedes Jahr was neues.) :fresse:

    Ich habe mal eine liste gemacht mit dem Vergleich vom Q6660 und den 6600K zu anderen Prozessoren. Dabei hab ich Gebrauch gemacht von http://cpu.userbenchmark.com. In der ersten spalte steht der zu bewertende CPU, in der 2. Spalte der Vergleich wie viel Prozent dieser schneller ist als mein Q6600 und in der 3. Spalte wie viel Prozent dieser langsamer ist wie der 6600K. Ist natürlich ein mittel wert von anderen Nutzern, die ihre Benchmark-Resultate hochgeladen haben.

    Bei der 3. Generation sind wie gesagt CPU's günstig, z.b. ein i5 3570 für 80 Euro, aber die Mainboards sind mit Z77 Chipsatz nicht unter 150 zu bekommen.

    Dann 4. Genration: hier gibt es Z87 Pro mainboards von u.a. ASRock schon für 80 Euro, Allerdings kostet dann ein i5 4590 schon 140 Euro. Da ich schon 4 GB DDR 1600 liegen habe würde ich dann erst mal noch 4 dabei holen für 20 Euro. Dann bin ich unter den 250 Euro.

    Aber ich habe gesehen das ein i5 6400 auch schon ab 120-140 Euro zu bekommen ist. DDR4 ist auch günstiger als wie DDR3. Bliebe dann nur noch die Frage nach dem Mainboard. Ich sehe da Z107 Chipsatz, allerdings mit preise von um die 150 Euro. Damit wäre man so auf den neusten stand. Der 6400 ist zwar etwas langsamer als z.b. ein 4590.

    Ich frage mich eigentlich ab, was ein 775 Mainboard mit PCIe 2.0 Standard für ein unterschied machen würde zu meinem mit PCIe 1.1

    Einmal editiert, zuletzt von Roman78 (29. Dezember 2016 um 09:32)

  • Mit PCI-E 1.1 zu 2.0 verliert man nichts bzw wenig bei damaligen Karten. Meine Damals was gelesen zu haben. Inzwischen ist 3.0 aktuell.

    Ich hatte mir nen B150 Board für meinen Skylake gekauft, das kann nicht ordentlich übertakten, und ich habe im Hub weniger PCI-E Lanes, was gegen den Einsatz für SLI spricht. Who cares.

    Hat Homeboy nicht mal was rausgehauen, warum älte Core i CPUs so günstig waren? Ich meine, weil bei irgendeiner Generation die Boards zügig dahinschieden. Aber halt das mal als Gerücht fest.

    Mit 250 Euro lassen sich neu aber wirklich keine großen Bäume ausreißen.


  • Mit PCI-E 1.1 zu 2.0 verliert man nichts bzw wenig bei damaligen Karten. Meine Damals was gelesen zu haben. Inzwischen ist 3.0 aktuell.

    Die frage ist ja was meine R9-270x machen würde in einem PCIe 2 board. Wie geschrieben hatte ich meine HD4870 (oder war es HD4780?.. egal) ausgetauscht und keinen merkbare Geschwindigkeitsgewinn festgestellt. Verschiedene 3dMark Versionen mal laufen lassen und messbar ist die R9-270x keine 5% schneller, obwohl sie doppelt so schnell sein müsste. Also da bremst was, und ich gehe mal davon aus das der PCIe 1.1 Standard da schon ein gewissen Anteil dran hat.

    Ich hatte letzte Weihnachten mal ein PC-upgrade für den Sohn einer Arbeitskollegin zusammen gestellt. Budget war 300 Euro. Also ein i3 dual core, Mainboard mit 8 gig ram und eine R7-260. Auch mal 3dMark laufen lassen, Resultat war mehr als doppelt so hohe Framesrate. Obwohl CPU und Graka langsamer waren als die meinigen. Da war ich doch überrascht.

    Und PCIe 4 gibt seit diesem Jahr.

  • Also ein i3 dual core, Mainboard mit 8 gig ram und eine R7-260. Auch mal 3dMark laufen lassen, Resultat war mehr als doppelt so hohe Framesrate. Obwohl CPU und Graka langsamer waren als die meinigen. Da war ich doch überrascht.

    ein moderner i3 ist langsamer als ein Core 2? vielleicht die aggregierte Leistung in Anbetracht der doppelten Kernzahl, aber single-thread performance wohl nicht.


    Und PCIe 4 gibt seit diesem Jahr.


    die verabschiedung eines Standards ist doch eher so eine akademische Angelegenheit, bis dann tatsächlich Geräte kommen die das nativ unterstützen geht nochmal etwas Zeit ins Land

    nichts desto trotz: I/O ist der klassische Bottleneck neben RAM, schau dass du da möglichst viele lanes mit möglichst hoher geschwindigkeit hast, gerade auch mit Blick in die Zukunft und NVMe-SSDs.

  • Hab gerade mal nachgesehen, es war ein I3 4150, der ist singlethread natürlich schneller. Bei Multithread kann ich es jetzt nicht sagen, da der I3 über Hyper-Threading verfügt.

    Und ich sehe gerade das war Weihnachten 2014... sch... wie die Zeit vergeht.

    Einmal editiert, zuletzt von Roman78 (29. Dezember 2016 um 12:51)

  • Mein Bruder spielt mit einem i3 4170 und einer Sapphire Radeon R270X und kommt damit gut zurecht mit halbwegs aktuellem Kram.

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