Der Amiga ist im Gegensatz zum C64 kein Heimcomputer. Bitte nicht durcheinander werfen. Der Atari ST ist übrigens auch keiner.
Wann darf ein Heimcomputer Heimcomputer sein?
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mrshadowtux -
18. Februar 2017 um 15:40
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Der Amiga ist im Gegensatz zum C64 kein Heimcomputer. Bitte nicht durcheinander werfen. Der Atari ST ist übrigens auch keiner.Die Reihen wurden aber oft als solche genutzt. Beide. Genauso wie die Atari 800 auch nicht zwingend als Heimcomputer anzusehen sind.
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Der Amiga ist im Gegensatz zum C64 kein Heimcomputer. Bitte nicht durcheinander werfen. Der Atari ST ist übrigens auch keiner.homecomputer definieren sich dadurch, dass sie in einem tastaturgehäuse drin sind. also zählen a500, a600 und 1200 für mich dazu.
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A2000, A3000 und A4000 in all ihren Varianten sind für mich Workstations. Wurden ja für CAD und Highend-Grafikeffekte eingesetzt.
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A2000, A3000 und A4000 in all ihren Varianten sind für mich Workstations. Wurden ja für CAD und Highend-Grafikeffekte eingesetzt."Der Amiga" ist aber nicht nur "Der Amiga 2000" (oder 3000 oder 4000), sondern auch "Der Amiga 500" (oder 600 oder 1200 - oder 1000), genauso wie "Der Atari ST" nicht nur der "Atari Mega ST" (oder Mega STE) ist, sondern auch "Der Atari 1040ST" (oder Atari 1040STE bzw. die ganzen anderen Varianten der ST- bzw. STE-Serie). Ergo fallen sie durchaus in beide Kategorien.
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Amiga wurde leider von vielen im Bürobereich als "Spielerechner" abgetan, stattdessen setzten sich da die deutlich schlechteren Systeme von IBM durch. Daher finde ich es schade, wenn dieses Image für manche heute noch gilt.
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Daher finde ich es schade, wenn dieses Image für manche heute noch gilt.Ähm... Der Amiga (speziell der 500) war nunmal auch als Spielerechner beliebt gewesen, also was ist daran jetzt so falsch, wenn so ein Rechner als vornehmlicher "Homecomputer" eingeordnet wird? Die "kleineren" Modelle waren nunmal die am häufigsten anzutreffenden Amigas, zumal sie auch für einen Haushalt erschwinglicher waren als die großen Amigas. Das war bei der Atari ST/STE-Serie (und erst recht beim TT) nicht anders. Wobei der Atari ST hinsichtlich der farbgrafischen und Soundfähigkeiten das Nachsehen gegenüber dem Amiga gehabt haben dürfte. Allerdings war beim ST wiederum die Stärke von hochauflösender SW-Grafik - und der nicht zu verachtenden MIDI-Funktionalität.
Und letztlich entscheidet freilich der Einsatzzweck, was für Technik zum Einsatz kommt. Warum soll ich für Tabellenkalkulation, einfache Textverarbeitung und Datenbanken 'n System nehmen, was tolle Grafik- und Soundfähigkeiten bietet? Das ging genauso mit 'nem IBM PC oder irgendwelchen Unix-Workstations (die ja zum Teil auch auf bestimmte Bereiche spezialisiert waren, v. A. aber hinsichtlich Netzwerk ausgerichtet waren). Wollte man hochauflösende Monochrom-Grafik, so griff man zum Apple Macintosh (oder, wenns "preisgünstiger" sein sollte zum Atari ST), wollte man ordentliche Farbgrafikleistung, so griff man halt zum Commodore Amiga. Und für MIDI-Geschichten wiederum zum Atari ST. Eierlegende Wollmilchsäue wie heute gabs damals ja noch nicht.
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Es gab Amigas mit Unix. A2500UX z.B.
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Es gab Amigas mit Unix. A2500UX z.B.Es gab auch IBM PCs mit Unix. Genauso Apple Macintoshs mit Unix. Das ändert jetzt genau was? Nichts.
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A500, A600: Homecomputer
A2000, A3000, A4000 in all ihren Varianten: Highend-Workstations
A1200: Mischung aus beidem -
A500, A600: Homecomputer
A2000, A3000, A4000 in all ihren Varianten: Highend-Workstations
A1200: Mischung aus beidemDer A1200 ist keine Mischung aus beidem. Der ist ein klassischer Homecomputer. Zielgruppe war nunmal der "Heimdaddler". Das Profiäquivalent war der A4000.
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Der A1200 ist keine Mischung aus beidem. Der ist ein klassischer Homecomputer. Zielgruppe war nunmal der "Heimdaddler". Das Profiäquivalent war der A4000.
Gerade für den A1200 gibts Turbokarten ohne Ende, sehr viele 1200er endeten in Tower-Gehäusen. Dort wurden sie dann mit PCI erweitert, sodass man diverse Karten verbauen konnte. Been there, done that:
- 68060 @ 50 MHz
- PPC 603e @ 160 MHz
- 160 MB Fastram
- Voodoo 3 PCI-Grafikkarte
- Realtek Netzwerkkarte
- USB 2.0 PCI-Karte
- 80 GB Festplatte
Immernoch Homecomputer?Der A1200 startet als Homecomputer und kann dann sehr sehr gut weiter aufgerüstet werden zu ner Workstation. Das geht bei A500 und A600 in dem Maße nicht. Daher Hybrid.
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Immernoch Homecomputer?schatzi, übertreib jetzt nicht. wir reden von originalen, nicht von verbastelungen wie der deinen
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Verbastelungen? Blizzard-Karten waren durchaus üblich.
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Gerade für den A1200 gibts Turbokarten ohne Ende, sehr viele 1200er endeten in Tower-Gehäusen. Dort wurden sie dann mit PCI erweitert, sodass man diverse Karten verbauen konnte. Been there, done that:
- 68060 @ 50 MHz
- PPC 603e @ 160 MHz
- 160 MB Fastram
- Voodoo 3 PCI-Grafikkarte
- Realtek Netzwerkkarte
- USB 2.0 PCI-Karte- 80 GB Festplatte
Immernoch Homecomputer?Der A1200 startet als Homecomputer und kann dann sehr sehr gut weiter aufgerüstet werden zu ner Workstation. Das geht bei A500 und A600 in dem Maße nicht. Daher Hybrid.
Ja, genau diese Zielgruppe hatte Commodore bei der Veröffentlichung des A1200 auch im Sinn
Für den Amiga 500 und den A600 gibt es ganz frisch die Vampire II ;), da ist das von dir oben aufgezählte schon fast als Alteisen zu entsorgen
Ganz böse könnte man auch schreiben, die meisten, die o.g. Hardware haben, haben sie nur, um sie zu haben. Bischen OS3.9 drauf und ab und an mal verkrüppelt Surfen, EMailen und einen Brief schreiben.Es bleiben trotzdem alles Homecomputer, deren Daseinsberechtigung "fast" ausschließlich nunmal der Heimbereich war und ist. Was "verrückte" Enthusiasten da alles noch hineinbasteln, ist doch völlig egal.
Mit dem gleichen Argument ist der C64 kein Heimcomputer, der wurde auch in Kleinstbüros zum Rechnungschreiben verwendet.
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ich nehme an dem fred nicht weiter teil, es ist sinnlos
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Der A1200 startet als Homecomputer und kann dann sehr sehr gut weiter aufgerüstet werden zu ner Workstation. Das geht bei A500 und A600 in dem Maße nicht. Daher Hybrid.Der Amiga 1200 war definiv für den Homecomputer-Markt vorgesehen - alleine schon die Bauform als Tastaturcomputer macht dies deutlich. Irgendwelche Umbauten und (tlw. sehr viel spätere) Erweiterungen durch Enthusiasten mögen zwar den Amiga 1200 zu einer Workstation machen, nichts desto trotz ist er im Ursprung der kleine Bruder vom Amiga 4000. Dass der Amiga 1200 häufiger aufgebohrt wurde, als 'n 4000 dürfte nicht zuletzt am Preis zu Verkaufszeiten der Amigas gelegen haben - man konnte sich halt eher einen Amiga 1200 leisten als einen 4000 - und den dann entsprechend später auch aufbohren.
schatzi, übertreib jetzt nicht. wir reden von originalen, nicht von verbastelungen wie der deinen -
ich nehme an dem fred nicht weiter teil, es ist sinnlosWürde ich so nicht sehen, es ist eine Diskussion, die bei weitem nicht sinnlos ist.
Habs ja in Telegram schon mal gesagt, für mich ist alles Homecomputer, was man am Fernseher betreiben kann.
Da kommt es viel auf das subjektive Empfinden an, was man nicht 100%ig objektiv definieren kann.
Denke ja fast, dass man die Diskussion in einen eigenen Thread auslagern sollte, das hier ist eigentlich nur ein Sammelthread.
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Als nächstes wird der frisierte Gameboy hier noch durch diskutiert weil der dann h265 encoden kann.
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