Windows Vista Recovery Disk

  • Bei einem Medion-PC liegt eine Recovery Disk mit Windows Vista Home Premium SP1 32-Bit bei, COA & Handbuch dazu sind ebenfalls vorhanden. Ist diese Recovery Disk irgendein vergurkter Müll oder (wie bei Windows XP üblich) ein vollwertiger Installationsdatenträger, mit dem sich Windows Vista Home Premium SP1 32-Bit auf einem beliebigen PC installieren und dann mit dem Key vom COA aktivieren lässt?


  • Bei einem Medion-PC liegt eine Recovery Disk mit Windows Vista Home Premium SP1 32-Bit bei, COA & Handbuch dazu sind ebenfalls vorhanden. Ist diese Recovery Disk irgendein vergurkter Müll oder (wie bei Windows XP üblich) ein vollwertiger Installationsdatenträger, mit dem sich Windows Vista Home Premium SP1 32-Bit auf einem beliebigen PC installieren und dann mit dem Key vom COA aktivieren lässt?

    Uppen? Damit du dein Medion PC mit einem reinen Vista aufsetzen kannst? :)


  • Das kommt auf den Hersteller an. Beides ist vertreten.

    Dann bleibt ja nur ausprobieren.

    Ist jetzt kein dringliches Projekt, hatte den Medion-Kram nur eben beim Aufräumen in der Hand.

    Angedachtes Opfer: Pentium 4 3,4 GHz HT oder Athlon XP 3200+, jeweils mit 3 GiB RAM und GeForce 7900 bzw. 7800 – oder wird so eine Kiste mit WinVista zur Schlaftablette?

    Auf x86_64 möchte ich dieses 32-Bit OS nicht installieren. Jedenfalls dürfte WinVista den Core 2 Quad Q6600 in dem Medion akoya nicht voll ausgenutzt haben. Auf der (leicht aufgerüsteten) Kiste läuft (mit 8 GiB RAM statt zuvor 3 GiB RAM und 'ner ollen 60 GB SSD für's OS, HDD als Datenhalde verblieben) 'ne Slackware64 14.2 Kernel 4.10.8 so flott, wie man es von der Hardware erwarten darf. Win7 64-Bit wäre wohl auch kein Problem darauf.

  • Möglich ist:
    Reines Windows Vista mit nen Servicepack und separater Treiber- und Software-Disk

    Reines Windows Vista mit nen Servicepack und für den Rechner integeierte Treiber

    Windows Vista mit nen Servicepack und für den Rechner integeierte Treiber und Software, die du dein Leben lang ned brauchst. Wenn Works 9 drauf ist, hat MS auch ne Version ohne Produktschlüsselabfrage auf Lager. So gesehen bei meinen Recoveryrotz von WinVista für nen FSC-PC

    Hatte allerdings zu nen Medion Microstar (wurden damals übern Mediamarkt vertickert) ne Win XP Home mit SP1, da wurde der Rechner wirklich zu ner Schlaftablette.

  • Recovery kannst du einfach in ne virtuelle Maschine stopfen. Wenn die verdingelt ist, dann wird da recht früh Schluss sein.

    Vista geht inzwischen ganz gut. Nur Updates solltest du manuell einspielen. Der sucht sich wie 7 tot, weil meine ich auch da windows Update Updates benötigt.


  • Möglich ist:
    Reines Windows Vista mit nen Servicepack und separater Treiber- und Software-Disk

    Reines Windows Vista mit nen Servicepack und für den Rechner integeierte Treiber

    Windows Vista mit nen Servicepack und für den Rechner integeierte Treiber und Software, die du dein Leben lang ned brauchst. Wenn Works 9 drauf ist, hat MS auch ne Version ohne Produktschlüsselabfrage auf Lager. So gesehen bei meinen Recoveryrotz von WinVista für nen FSC-PC

    Hatte allerdings zu nen Medion Microstar (wurden damals übern Mediamarkt vertickert) ne Win XP Home mit SP1, da wurde der Rechner wirklich zu ner Schlaftablette.


    Gab auch noch so kuriositäten wie bei den Targa PCs die Lidl ne Zeit lang verkauft hat. Bei meinem war damals eine Recovery DVD dabei die Treiber und jede Menge Müll gleich vorinstalliert hatte aber zusätzlich auch noch ne normale Vista SP1 DVD + einer normalen Treiber CD.

    Main PC: Ryzen 7 2700x, 16 GB DDR4, 500 GB SSD, 1TB & 4TB HDD, GTX 1060 6GB, Windows 10 Pro
    Thinkpad T430: Intel Core i7 3632qm, 12 GB DDR3, 120 GB SSD, 750 GB HDD, Intel HD 4000, Windows 10 Pro
    Dell XPS 12: i5 3337U, 4 GB DDR3, Intel HD 4000, 480 GB SSD, Windows 10 Pro


  • Möglich ist:
    Reines Windows Vista mit nen Servicepack und separater Treiber- und Software-Disk

    Da die Treiber auf einem zweiten Datenträger beiliegen, stehen die Chancen für obiges Szenario ganz gut. Ach ja, Works 9 (inkl. COA) ist auf dem dritten beiliegenden Datenträger. "Datenträger" = {CD; DVD}


    Recovery kannst du einfach in ne virtuelle Maschine stopfen.

    Dazu braucht man eine VM. Mit diesem Thema werde ich mich im Hinblick auf das drohende "Aus" für Windows 7 ohnehin bald befassen müssen (Host: Linux x86_64, wahrscheinlich Arch, inna VM dann Windows 7 64-Bit). Da ist der Hintergrund aber ein anderer. Wenn es wie hier um olle OSes auf ollen Kisten geht, dann bin ich kein Freund von VMs. "Real Software on real hardware rules!"


    Nur Updates solltest du manuell einspielen. Der sucht sich wie 7 tot

    Das wird schon deshalb nur zu Fuß gehen, weil Windows Vista hier "offline only" betrieben werden wird.
    Von SP1 ausgehend braucht man wohl ein "vorbereitendes Update", um danach SP2 draufzubügeln, und dann kommt das Winfuture-Updatepack drauf und gut ist.

  • Also: Windows Update sucht sich NICHT tot. Man muss halt eben ZUERST die Updates, die Alexander Schimpf auf seiner Website empfiehlt, OHNE INTERNET installieren, danach sucht Vista und 7 maximal noch 10 Minuten nach Updates. :)
    2. Brauchst du ein ISO von meiner SystemBuilder DVD von Vista Home Premium
    3. Das mit den Updates erst vor 2 Wochen getestet. Geht 1A. Außerdem habe ich ein ISO von Windows 7, wo ich in jeden Index alle Updates integriert habe. Deswegen ist die ISO auch über 7GB groß. :)
    4. Die Updates von Server 2008 kann man auch unter Vista installieren, aber bloß manuell über den Microsoft Update Catalog. Es findet keine OS-Überprüfung statt. Dann wäre Vista auch auf dem aktuellen Patchstand.

    Einmal editiert, zuletzt von clik!84 (8. Oktober 2019 um 21:26)


  • 4. Die Updates von Server 2008 kann man auch unter Vista installieren, aber bloß manuell über den Microsoft Update Catalog. Es findet keine OS-Überprüfung statt. Dann wäre Vista auch auf dem aktuellen Patchstand.

    Abgelehnt. Server 2008 hat zwar die gleiche Codebasis, die Patches decken aber mitnichten sämtliche Vista-Komponenten ab.


    @topic:
    WSUS Offline von $medium automatisiert durchpatchen lassen und gut ist. Derzeit wird noch dich ESR-Versionen gefixt die XP/Vista/2003-Updates laden.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

    Einmal editiert, zuletzt von Pain (8. Oktober 2019 um 22:30)

  • Antwort auf die eingangs gestellte Frage:
    Es ist ein vollwertiger Installationsdatenträger.

    Habe es gerade auf eines der angedachten Opfer (Pentium 4 3,4 GHz HT; AsRock P4V88; 3 GiB RAM DDR1 PC-400 CL3; nvidia GeForce 7900; 80 GB SATA HDD at onboard SATA 1.5 GB/s-Controller) installiert und telefonisch aktiviert. Bislang stemmt die Kiste das, ist also noch nicht zur Schlaftablette mutiert. Einige Treiber fehlen aber noch, bisher ist nur der Via 4in1 driver installiert.


  • Naja damals galt Vista schon als lahm.

    Eben dieses. Das galt schon bei seiner Einführung als Ressourcen verschlingender Wachkoma-Patient, weshalb ich das auch nie auf Produktivsystemen hatte.


    Aber mit sp1 und besseren Treibern und mehr ram stimmt das nicht.

    Mit allen notwendigen Treibern und SP2 läuft es immer noch ordentlich. Allerdings wird die "Via CPU-to-ISA-bridge" nicht erkannt, was daran liegen mag, dass Windwos Vista den ISA-Bus und damit einhergehend vermutlich auch den zum ISA-Bus Software-kompatiblen LPC-Bus nicht mehr unterstützt. Der nicht mehr unterstützte MIDI-Port taucht gar nicht im Gerätemanager auf.

    Mal gimp und LibreOffice drauf schmeißen, da ich diese Programme auf verschiedenen Windows- und Linux-Umgebungen mit entsprechenden Geschwindigkeitsunterschieden kenne.


    Aber die CPUs haben es hinter sich.

    Nein! Sag sowas nicht. Jetzt während der Heizperiode kann so ein Pentium 4 im Wohnzimmer immer noch seine volle Leistung entfalten. :D


    Ich empfehle YouTube oder Maps...?

    Hier läuft kein lokaler YouTube-mirror, und Windows Vista werde ich nicht mehr ans Internet lassen! Schließlich möchte ich nicht herausfinden, ob die Kiste noch genug Leistung als Spam-Schleuder oder Kipo-Hoster hat.

  • Immer dieser Mythos vom lahmem Vista, weil die RTM nicht poliert war.

    Ich habe nie einen sonderlich krassen Unterschied zwischen einem Windows Vista SP2 und einen Windows 7 gespürt. Schon gar nicht wenn die Bude mehr als 2 GB RAM hatte.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
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  • wir müssen bedenken, dass vista mit verspätung und zu einer zeit, als die meisten ursprünglichen xp kisten am lebensende waren, heraus kam.
    aus sicht der 2006 noch weit verbreiteten pentium 3s und athlons sowie nicht dx9-fähigen grakas ist das "lahme ente" image verständlich, aber spätestens zur sp2 zeit 2009 war das überholt. aber da gabs dann auch schon windows 7...


  • fand vista auch nie schlecht oder gar lahm. da gabs schlimmeres

    Schlecht find' ich Vista auch nicht... Aber im Vergleich zu Windows 7 oder Windows XP ist es doch langsamer.

    Spoiler anzeigen


    Haupt-PC: i5-3740, 16GB DDR3, Nvidia Quadro 4000 2GB OC, 500GB Crucial MX500, 2TB WD Purple
    ThinkPad X230: i5-3210M, 8GB DDR3, 500GB Crucial MX500
    Asus-Laptop: i5-3360M, 8GB DDR3, Nvidia Geforce 610M 2GB OC, 500GB Crucial MX500, 1TB Seagate

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