Sockel-A-Kiste mit integriertem Schutz vor Windows XP?


  • Warum wird hier nicht mit ausgebauter Hardware getestet? Meine Erfahrung ist durchaus, dass es Geräte gibt, die mit Linux funktionieren, aber mit Windows Stress machen. Nur, weil es unter Linux geht, heißt nicht, dass es einwandfrei funktioniert.

    Die Erfahrung habe ich auch schon mit defekten RAM gemacht, während Windows sagt "kannste vergessen, Selbstmord/System Absturz", läuft Linux einfach weiter. ^^

  • Vor allem Windows-Version auf NT-Basis reagieren allergisch auf defekten Speicher, während beispielsweise ein Windows 98SE noch ohne große Probleme laufen kann.


  • ..., während beispielsweise ein Windows 98SE noch ohne große Probleme laufen kann.


    Naja, mangels vernünftiger aussagekräftiger Fehlermeldungen werden den Problemen meistens andere Ursachen zugeschrieben.

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    (Stephen William Hawking)
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  • Ich habe hier letztens auch problemlos MS-DOS 6.22 auf einem 486er Rechner, der einen Parity-Fehler meldete installiert. Die Betriebssysteme verhalten sich da ziemlich unterschiedlich, nehme ich mal an.


  • Um welches XP gehts eigentlich? Original, oder nen gebranntes? nen Sp0 oder nen SP3.

    Das Lesen des Startbeitrags hilft manchmal. :sideeye:


    Wird versucht Windows XP professional SP3 zu installieren,

    Gepresste CD-ROM, OEM (Dell).


    Denkbar ist (trotz anscheinend fehlerfreiem Kompilieren) auch eine Beteiligung des RAM. Vielleicht werden bei der Kompilierung eben die betroffenen Segmente gar nicht angesprochen > memtest86+

    Gestern Abend wurde der Kernel 4.19.81 mit Unterstützung für den PDC20269 – diese Erweiterung wird also unabhängig von Windows erfolgen – kompiliert, und dabei wurde tatsächlich nur ca. die Hälfte des RAM belegt. Daher lief über Nacht memtest86+ 5.0.1, was heute morgen nach drei fehlerfreien Durchläufen beendet wurde. RAM ist also in Ordnung.
    Nun mal schauen, was mit der 160 GB HDD am PDC20269 passiert. Eingebaut sind die beiden Teile schon, dann Linux klonen und die 120 GB vom onboard-IDE-Controller abstöpseln. Danach wird dann der nächste Versuch mit Windows XP folgen. Im Moment rödelt gerade 'ne andere Kiste am Platz.

  • Und mal schauen, bei welchem Treiber der Bootvorgang hängen bleibt, durch das splash-Logo verdeckt? Und per trial and error mal in msconfig alles abschalten und auch Hardwarekarten ausbauen, im BIOS abschalten? BIOS defaults etc. Ich habe jedenfalls keinen Plan, wie Du vorgehst.

    Einmal editiert, zuletzt von Ijarsin (9. Dezember 2021 um 22:46)


  • und auch Hardwarekarten ausbauen,

    Lesen scheint auch für Dich schwierig zu sein. :sideeye:

    Steckkarten-Roulette bringt nix.

    Ansonsten ist die Vorgehensweise ganz einfach: Auf bekanntermaßen funktionierender Hardware¹ wird versucht Windows XP zu installieren. Und weil die Hardware in der eingangs genannten Zusammenstellung funktioniert, wird da auch nichts herunter skaliert, also kein schlapperer Prozessor eingebaut, keine Rückkehr zum Hersteller-BIOS, keine BIOS defaults und auch kein Ausbau mehr von Steckkarten (außer vllt. bessser für 1920×1200 geeignete Grafikkarte).

    Wenn Windows XP zu doof für diese Hardware ist, kommt da eben kein Windows zusätzlich zum Linux drauf.

    ¹ Aussagen der Art "Nur, weil es unter Linux geht, heißt nicht, dass es einwandfrei funktioniert." sind schon ziemlicher Stuss! Hardware funktioniert also selbst dann nicht unbedingt richtig, wenn darauf ein die Hardware forderndes Betriebssystem stabil läuft. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.


  • ¹ Aussagen der Art "Nur, weil es unter Linux geht, heißt nicht, dass es einwandfrei funktioniert." sind schon ziemlicher Stuss! Hardware funktioniert also selbst dann nicht unbedingt richtig, wenn darauf ein die Hardware forderndes Betriebssystem stabil läuft. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

    Dir ist schon klar, dass z.B. Treiber im Linuxkernel teilweise Quirks verbaut haben und so? Aber ja, halte es für Stuss. Dann sehe es so :)

    Mark IV Style Motherfucker!

    Einmal editiert, zuletzt von Alpha (9. Dezember 2021 um 23:21)

  • Gepresste CD-ROM, OEM (Dell)


    ja.......... finde den fehler. Die meisten OEMs haben integrierte Treiber drauf. Und besonders bei NICs und Audio lässt sich gerne was panschen.

    Wie wärs mal mit einer clean ISO?

    Einmal editiert, zuletzt von Blue (10. Dezember 2021 um 01:00)

  • Der PDC20269 läuft nicht in dem System. :(
    Beim Start wird zwar alles richtig erkannt. Kommt dann aber hohe I/O-Last über den PDC20269 beim Linux klonen, endet es mit einer kernel panic. Jetzt bleibt das Gehäuse zu, denn die Radeon 9200, die da rein sollte, seilt sich gerade final ab (zunehmende Pixelfehler, in anderem System gegengetestet).


    Gepresste CD-ROM, OEM (Dell)


    ja.......... finde den fehler. Die meisten OEMs haben integrierte Treiber drauf. Und besonders bei NICs und Audio lässt sich gerne was panschen.

    Wie wärs mal mit einer clean ISO?

    Windows XP professional SP2 von einer Original-Microsoft-CD-ROM (so 'n Teil mit Hologramm drauf):
    gleiches Resultat!

    Feierabend! Diese Kiste schützt sich vor Windows XP!

  • Versuch es doch mal mit meinem Vorschlag.
    Dann geht eben nicht deine CPU drauf.
    Obwohl es mich wundert warum die 2600+ und der FSB mit 200 angegeben wird.
    https://www.gigabyte.com/de/Motherboard…E4-rev-10/sp#sp
    Könnte auch sein das dass gemoddete BIOS ein Fehlschlag ist und es sogar genau deswegen nicht geht.
    Denn nur weil es gemoddet ist, ist das noch lange keine Garantie das, der dann auch jetzt mehr kann.

    Darum noch mal mein Vorschlag, mach von dem gemoddeten BIOS dir ein Backup und mach das neuste Originale darauf.
    Dann wirste ja sehen was geht oder nicht.

  • Weil Bios gefuddel nur nervig ist und die chance hoch etwas komplett kaputt zu machen nicht gering ist.

    Hätte noch eine Idee: Was passiert, wenn man nen installiertes XP von nen anderes System klont? Am besten ein ähnliches?

  • Lesen scheint auch für Dich schwierig zu sein. :sideeye:

    Ansonsten ist die Vorgehensweise ganz einfach: Auf bekanntermaßen funktionierender Hardware¹ wird versucht Windows XP zu installieren. Und weil die Hardware in der eingangs genannten Zusammenstellung funktioniert, wird da auch nichts herunter skaliert, also kein schlapperer Prozessor eingebaut, keine Rückkehr zum Hersteller-BIOS, keine BIOS defaults und auch kein Ausbau mehr von Steckkarten (außer vllt. bessser für 1920×1200 geeignete Grafikkarte).

    Wenn Windows XP zu doof für diese Hardware ist, kommt da eben kein Windows zusätzlich zum Linux drauf.

    ¹ Aussagen der Art "Nur, weil es unter Linux geht, heißt nicht, dass es einwandfrei funktioniert." sind schon ziemlicher Stuss! Hardware funktioniert also selbst dann nicht unbedingt richtig, wenn darauf ein die Hardware forderndes Betriebssystem stabil läuft. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.


    Dein Ton ist schon ziemlich unschön.
    Da hat einer ein modded BIOS und einen nicht vom Board unterstützen Prozessor und wundert sich sich wenn Windows abstürzt, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
    Und nur weil das eine geht ist nicht bewiesen das das andere auch gehen muss, wie du selbst in der Praxis gesehen hast.


  • Weil Bios gefuddel nur nervig ist und die chance hoch etwas komplett kaputt zu machen nicht gering ist.

    Hätte noch eine Idee: Was passiert, wenn man nen installiertes XP von nen anderes System klont? Am besten ein ähnliches?

    Äääh Dirk, was soll da kaputtgehen, wenn man das originale vom Hersteller drauf macht?
    Ist die Gefahr nicht größer wenn da ein selbst gebasteltestes drauf ist, wie es in dem falle ja bereits ist?

    Denn selben oder ähnlichen Rat habe ich ja auch hier schon zu genüge bekommen, jetzt soll das Falsch sein?

  • Steckkartenroulette bringt nix könnte man auch als Überzeugung lesen, also nicht, als schon durchgeführt. Aber gut, Jetzt ist das Thema halt durch.



    Im übrigen geht Linux auch nicht immer. Z.Bm muss der Kernel die Hardware unterstützen. Das kann zufällig je nach Distribution der Fall sein. Die Distributionen versuchen natürlich einen gut kompatiblen Standardkernel auszuliefern, hinsichtlich seiner Konfiguration.



    Es gibt ja die Möglichkeit früh Treiber einzubinden, auch bei XP, entweder durch Integration ins Image (Installationsmedium), oder F6 Disketten.

    Okay, es ging halt nicht darum XP zum Laufen zu bekommen, sondern standardmäßig zu installieren, was auf Anhieb nicht ging. Mission erfüllt.



    Habe auch nicht das Gefühl, du hättest nun alle Vorschläge hier auch gelesen und Mal in Erwägung gezogen ... But np.



    Bezüglich Dirk: mit einem BIOS Update oder downgrade kann es je nach Board theoretisch schon dazu kommen, dass man es brickt. Aber man kann dann den Chip ja auslöten und tauschen ...

    Einmal editiert, zuletzt von Ijarsin (10. Dezember 2021 um 16:02)

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