Wieder mal 4 Jahre rum und zack ist wieder Winterolympiade. Und während man sich sicher ist, obwohl man mit Fussball nichts am Hut zu haben, und trotzdem bei der WM was mitbekommt, finde ich es bei Olympia noch schwerer. Gerade jetzt die Fernostzeitverschiebung, aber auch so. Bei Sommerolympia habe ich nen paar Wettbewerbe, die ich aber inzwischen sogar gern schaue. Turmspringen und Synchronschwimmen. Schwimmen gernerell kann man auch nebenher laufenlassen, das plätschert so schön nebenbei her. Aber auch mal ne neue Sportart wie Klettern oder so kann man mal reinschauen.Damenbodenturnen oder mal ne Judorunde und sich über die seltsamen Regeln wundern.
Aber bei Winter? Das ist das Skifahren so omnipräsent, wie die Leichtathletik im Sommer (die ich einfach nur wirr geschnitten finde, weil extrem viel parallel ist). Bobfahren ist auch so nen technisches Infernal, wo eigentlich auch keine Spannung aufkommt, weil eh alles unten ankommen würde. Weil Profis sind da nur Sekunden entscheident. Rodeln das selbe. Eishockey ist komplett unübersichtlich und unwichtig, weil jeder mit nen Profivertrag in der NHL nicht mitspielt. Eisschnelllauf ist auch nur lahm, Curling nur verrückt (warum ist Shuffleboard nicht Sommerolympisch?) Skispringer alle nur seltsam und gibt es da überhaupt Frauen, und so komische Technikwertungsbestandteile, das man als Zuschauer aus dem Sprung selber nichts schließen kann. Meine Frau steht auf Biathlon. Mir bringt das nichts. Kaliber zu klein, Abstand zu gering.
Also bleibe ich jetzt mal bei Eiskunstlauf hängen. Bleibt ja nix über, zum inoffiziellen Wettbewerb "Menschenrechtsverletzung" werden wir wohl nicht viel sehen...
Und ihr so? Voll im Oly-fieber?