Eure Merkwürdigsten Begegnungen auf Mainboards

  • Okay, ich will es wissen. Was für ein Kram habt ihr auf Mainboards schon vorgefunden, wo ihr dachtet: was ist das? Hatte es letztlich erst als ich mir nen neues Mainboard gekauft hatte und damit Berührung mit dem Thema RGB Beleuchtung bekommen habe. Aber das meine ich nicht wirklich, sondern eher als ich beim Board davor über die Sata Ports gestolpert bin.

    MSI Bazooka B150 (ein Intel Skylake Board): 1 x SATAe port

    Was ist SATAe? Eine Krude Mischung aus SATA und PCI-E, was auch schön am Kabel zu sehen ist:

    2 normale SATA + der PCI-E Teil. soweit ich das sehe, hat sich das genau 0 durchgesetzt und wurde schlicht durch PCI-E Laufwerke auf M2 Basis verdrängt, bevor es sich je etablieren konnte. Das e hätte für Express gestanden.

    eSata, ein Gigabyte C2D Board
    Öfters mal gesehen, letztlich in einer Kabelkiste wiedergefunden: eSata. Jetzt das e vorne statt hinten. Diesmal seht das e vorne für Extern.

    Das ganze scheiterte an halbgaren Spezifikationen und hersteller eigenen Ideen. Das Betriebssytem konnte aus der Box nicht wissen, dass es externe Laufwerke sind und so war Hotplug wirklich nen Problem. Dazu gab es kein Strom im Stecker selbst. Zumindest gabs Laufwerke. Habe aber nie eins gesehen.

    MSI K7T266Pro (Athlon Sockel A Board): USB PC2PC
    Im Prinzip eine USB B Buchse. Man konnte hierrüber mit nen B-A Kabel einen weiteren Rechner anschließen und über USB 1.1 ein LAn aufbauen.

    Klingt mega krude, aber man beachte das Alter. Und das das Board überhaupt kein Onboard LAN hatte. Ich glaube es sogar mal ausprobiert zu haben, aber letztlich werde ich vor 20 Jahren auch schon mit PCI Lan Karten im heißen FastEthernet angefangen haben.

    MSI K7T266Pro, AGPpro
    das selbe Board. Diesmal AGPPro. AGP Pro war einfach eine Erweiterung des Slots um zusätzliche Spannungskontakte. Die Karten konnten statt 25 Watt sich 50 Watt genehmigen. Es gab wohl im Workstationbereich einige Karten, aber was machte es auf so einen Allerweltsmainboard? Es hatte ja nicht mal LAN. Stattdessen haben dei Spielerkarten bald drauf einfach Stromanschlüsse bekommen, erst Floppy, dann Molex.

    MSI K7T266Pro, CNR Slot
    CNR, noch so ein Ding auf diesen Mainboard. Wie bunt die Szene doch damals war, wollte MSI scheinbar auf der Workstation, Gamer und Komplettanbieter Hochzeit mit dem Board tanzen. CNR war eine Intel erfindung und stellt scheinbar eine Art Interface von AC97 (Audio) und USB dar. Der Megavorteil für Mainboard Entwickler war wohl, das Geräte für diesen Slot sehr Funkempfindlich waren und daher eine spezielle FCC Zulassung in den USA brauchten. Für den Slot aber nicht. Für den ganzen CNR, AMR, ANC Zeug kenne ich persönlich nur Modem Karten. Hatte einmal eine in nen alten Rechner gefunden. Und weggeworfen. War meist billigstes OEM Zeug mit gruseligen Treibern. Was Sie nicht von den USB Geräten ähnlicher Zeit unterschied.

    Siemens PCT-5T: Eisa
    Ungewöhnlich, aber nur weil einer meiner wenigen Ausflüge in die Workstation Welt war (Ein Pentium 90 Dualsockel Rechner). EISA war ein Erweitertes ISA. Es gab dafür Karten, aber wenige und teure. Hatte ne kurze Zeit, dann wurde es von PCI gefressen. Habe mal bei einem IT Praktikum jemanden mit dem ägyptischen Vornamen Eisa getroffen und ihn auf die Schnittstelle drauf angesprochen. Hat sich gefreut, noch nie hatte ihn jemand auf die Verbindung hin angesprochen. Hatte immer mal drauf gewartet, aber als die Schnittstelle in Fachkreisen bekannt war, war auch er noch Schüler.

    Was habt ihr so gefunden, wo sind die Microchannelgeschichten? Habt ihr gegenteiliges zu meinen Funden, also gerade sowas verwendet. Schließt ihr heute noch noch Comports auf die Pins?

  • Bei mir sind es auch EISA und VLB.

    Was ich damalas kurios fand war der Asus Media Bus dessen Karten in den zwei Generationen nicht kompatibel zueinander waren am Steckplatz.
    Einen Rechner mit P1 und einer Mediabus Karte (SCSI + SB) habe ich, der Sound Anteil der Karte pfeift aber etwas bei Zugriffen am SCSI. Daher ist dieser Rechner eher ein MUseuumsstueck als ernsthaft noch im Einsatz.

  • Stimmt VLB war auch so nen kurzlebiger Slot. Habe ich auch nicht häufig gehabt, aber meine mal nen Super I/O gehabt zu haben und ne Grafikkarte

    Hatte auch mal nen 486er Board mit 3 Sockeln. Glaube der Zweite war für nen 487 und der andere auch für irgendeine skurille FPU Lösung auf 386 Technik. Aber das ist schon wirklich lange her, um sich daran zu erinnern.


  • Hatte auch mal nen 486er Board mit 3 Sockeln. Glaube der Zweite war für nen 487 und der andere auch für irgendeine skurille FPU Lösung auf 386 Technik. Aber das ist schon wirklich lange her, um sich daran zu erinnern.


    In der c't hatten sie damals nachgwiesen, daß der 487SX ein vollständiger 486DX mit leicht geändertem Pinout war, der einen vorhandenen 486SX einfach deaktivierte aber weiter Strom ziehen ließ. Der dritte Sockel könnte für einen Weitek-CoPro gewesen sein. Das war eine FPU, die Gleitkommaberechnungen tendenziell schneller als eine gewöhnliche x87 hinbekam, leider aber mit einem inkompatiblen Befehlssatz arbeitete, sodaß die SW extra angepasst sein mußte.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
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  • In der c't hatten sie damals nachgwiesen, daß der 487SX ein vollständiger 486DX mit leicht geändertem Pinout war, der einen vorhandenen 486SX einfach deaktivierte aber weiter Strom ziehen ließ. Der dritte Sockel könnte für einen Weitek-CoPro gewesen sein. Das war eine FPU, die Gleitkommaberechnungen tendenziell schneller als eine gewöhnliche x87 hinbekam, leider aber mit einem inkompatiblen Befehlssatz arbeitete, sodaß die SW extra angepasst sein mußte.

    Stummt. Bei mir liegt sogar ein Mainboard der einen Weitek 4167 drauf hat. Eine Software die den nutzt kenne ich keine, nicht mal die Möglichkeit den zu testen - bspw. mit einem Weitek eigenen Tool.

  • Das mit dem AGP Pro kenne ich - da gabs sogar mehrere Varianten von. Neben der "üblichen" 3,3V/1,5V/Universal-Geschichte wie beim normalen AGP gibts einmal AGP Pro (bzw. AGP Pro50), was bis zu 50 W für die Grafikkarte zur Verfügung stellt und AGP Pro110, was bis zu 110 W bereitstellt. War eher im Workstationbereich vertreten, aber durch aus auch bei manch High-End-Board anzutreffen. Hab' hier bspw. ein FSC D1192 (Sockel 423 mit Intel i850 und RDRAM) und ein ASUS P4T-E (Sockel 478 mit Intel i850 und RDRAM), welche beide 'nen AGP Pro 2.0 Port drauf haben. Naja und einige Dual-CPU-Workstation-Boards :D Grafikkarten-seitig waren bspw. die WildCat-Karten von Intergraph/Intense3D/3Dlabs gern damit ausgestattet oder auch die ersten leistungshungrigeren FireGL-AGP-Karten.

    'n anderes Kuriosium bei AGP hatte aber Apple zu bieten: Die hatten zeitweise für ihre Monitore (bspw. die Studio-Displays) gleich die Stromversorgung und USB mit über die Grafikkarte realisiert - dafür hatte die neben den normalen AGP-Kontakten noch einen kleinen Stummel, mit dem die Spannungsversorgung vom Monitor angebunden wurde. Steckerseitig kam der ADC (Apple Display Connector) zum Einsatz, was im Grunde ein modifizierter DVI-Steckverbinder war. An sich 'ne schöne Sache - allerdings eben auch proprietär und elektrisch auf 100 W (zumindest lt. Wikipedia) begrenzt.

    Was Bus-Systeme in Rechnern betrifft: Da dürfte der ISA VL-Bus eigentlich noch mit am weitesten verbreitet sein, v. A. beim 80486. Beim Pentium war der quasi weg vom Fenster (gab aber noch ein paar Boards meines Wissens nach), da hier dann der PCI das Rennen machte. EISA war beim 486er auch so recht auf dem Höhepunkt, auch wenn es ein paar mehr Rechner auch mit Pentium-Prozessoren gab. Hier war Compaq federführend, was die Entwicklung betraf, wenn auch nicht Alleinentwickler. Naja und MCA war sowieso eine Sonderlocke, da quasi nur von IBM verfügbar - dafür aber in diversen Variationen (16 Bit, 32 Bit, mit Video-Durchschleifung, als Speicherkarte). Dafür gab's den vom 80286er bis hin zum Pentium in etlichen PS/2-Modellen.

    An sich ähneln sich EISA und MCA vom Handling her schon etwas - nur scheint bezüglich MCA 'n bisschen mehr an Software die Zeit überlebt zu haben. Da das ja mehr oder minder auf IBM PS/2-Systeme beschränkt war, gibt's die Konfigurationssoftware noch gut zu bekommen - ebenso die Konfigurationsdateien. Beim ECU (EISA Configuration Utility) sieht das schon deutlich ungünstiger aus, vor Allem bezüglich der Beschreibungsdateien. Heute am praktikabelsten ist meiner Meinung nach immernoch der ISA VL-Bus - Konfiguration klassisch über Jumper oder zum Teil über die Treibersoftware - aber nicht mit irgendwelchen System-spezifischen Konfigurationssoftwaren.


    Hatte auch mal nen 486er Board mit 3 Sockeln. Glaube der Zweite war für nen 487 und der andere auch für irgendeine skurille FPU Lösung auf 386 Technik. Aber das ist schon wirklich lange her, um sich daran zu erinnern.

    'n 486er mit 3 Sockeln? Das klingt eher nach einem 486SX, der verlötet war (also 486 ohne FPU), über einen Upgrade-Sockel mit einem 487SX zu einem 486DX "aufgerüstet" werden konnte (wobei der 487SX nix weiter als ein 486DX war, der den 486SX abgeschalten und damit ersetzt hat) und vllt. noch einem seperaten Sockel für eine Weitek-Coprozessor hatte. Wobei sich der Einsatz der Weitek-Coprozessoren irgendwie stark in Grenzen gehalten hat - die gab es ja auch für andere Prozessorgenerationen. Da sind mir 8087, 80287 oder 80387 deutlich häufiger über den Weg gelaufen, als die Weitek-Coprozessoren.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (14. Juni 2023 um 22:38)

  • AsRock K7Upgrade-600
    Das Brett hat einen Sockel-462 (FSB400) drauf und kann mit einem Upgrade-Modul auf Sockel-754 umgerüstet werden. Der Steckplatz dafür besteht mechanisch aus einem AGP-Slot (K8BRIDGE_1) und einem weiteren Slot (K8BRIDGE_2) dahinter, wobei K8BRIDGE_1 so angeordnet ist, dass keine AGP-Karte eingesteckt werden kann, wenn das Brett in einem Gehäuse steckt. Bei einem fliegenden Aufbau muss man aber aufpassen … :D

    Dieses Brett bildet also mit viel Aufwand das für AMD-Prozessoren nach, was für Intel-Prozessoren zeitweise im Sockel-775 inkludiert worden ist, ein !wunderschönes ia32-x86_64-Prozessor-Durcheinander.

    AsRock K8Upgrade-VM800
    Das Brett hat einen Sockel-754 drauf und kann mit einem Upgrade-Modul auf Sockel-939 umgerüstet werden. Der Steckplatz dafür besteht mechanisch aus einem AGP-Slot (FUTURE_CPU_PORT_1), wobei dieser so angeordnet ist, dass keine AGP-Karte eingesteckt werden kann, wenn das Brett in einem Gehäuse steckt. Bei einem fliegenden Aufbau muss man aber aufpassen … :D

    Für beide Bretter habe ich die Upgrade-Module noch nie in freier Wildbahn gesehen.

  • Diese Upgrade-Boards hatten doch auch noch einen Sack voll Jumper drauf - je nach dem, welche CPU genutzt wurde, mussteste da in Massen die Jumper umstecken. :D

    Wobei der Gedanke mit wechselbaren CPU-Boards auch nicht so neu ist - hatte Compaq auch recht oft gehabt. Mein erstes System (Compaq SystemPro 486) war so eins: Den gabs erst als 386er mit ein oder zwei CPUs und dann als 486er mit ein oder zwei CPUs (wobei das wohl damals nicht mal das heute übliche Symmetrical Multi Processing sondern Asymmetrical Multi Processing war) - konnte man einfach durch Tauschen der CPU-Platine umswitchen. Beim Compaq DeskPro/M isses genauso: Durch CPU-Karten-Tausch macht man aus einem 486DX-33 einen Pentium 60 :b1:

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (14. Juni 2023 um 23:21)

  • Gott ja, die Upgrade Dinger. Kenne es aber nur aus Zeitschriften. Muss Signaltechnisch echt kompliziert gewesen sein. Hatte letztlich was über aktuelle Boards gelesen, da hieß es auch, dass heute nur noch DDR4 oder DDR 5 Boards unterwegs sind und mischbauformen nicht mehr gibt. Weil halt Signale so schwer sind und die soviele Leitungen heute brauchen, dass schlicht kein Platz im Mainboard Layout da ist, wo sie heute schon teils sehr viele Layer haben.

    Apropos Stecker, hatte jemand mal ein Board mit den P4 Stecker, so nen Stecker der nach nen halben AT Stecker aussah? Hatte letztlich Netzteile damit weggeworfen. Konnte mich aber nicht erinnern mal nen Board damit gehabt zu haben. Da hat sich der 12v ATX 4polig durchgeseztt. Wobei ich mal nen Asus Sockel A Board hatte, dass noch nen Molex Anschluss besaß. Aber wohl auch nur optional als Stabilisierung für Overclocking

    Wegen dem Sockel, Weitek könnte die Antwort sein. Aber schaut selbst, habs ganz vergessen, ich habe das Board damals ja gescannt, und ist dann und wann noch nen Hintergrundbild und liegt in den Downloads.


  • festverlötete batterien sind und bleiben die größte merkwürdigkeit und blödheit aller hersteller quer durch die bank.

    Full Ack! Die sogenannte Suizid-Tonne! Bäh...
    Danach kommt gleich die Elkopest bei den ganz billig gebauten Boards... brrh


  • Apropos Stecker, hatte jemand mal ein Board mit den P4 Stecker, so nen Stecker der nach nen halben AT Stecker aussah? Hatte letztlich Netzteile damit weggeworfen. Konnte mich aber nicht erinnern mal nen Board damit gehabt zu haben. Da hat sich der 12v ATX 4polig durchgeseztt.

    Hab hier so ein Board - das war scheinbar der erste Schritt in Richtung CPU-VRM-Versorgung, was aber spätestens beim Pentium 4 aufgrund der hohen Leistungsaufnahme mit 3,3 V eher ungünstig wurde und dann flott vom ATX12V ersetzt worden ist,


    Wobei ich mal nen Asus Sockel A Board hatte, dass noch nen Molex Anschluss besaß. Aber wohl auch nur optional als Stabilisierung für Overclocking

    Das gabs bei einigen Boards - zum Teil als Spannungsversorgung bspw. für den AGP-Pro-Slot, teilweise zur Stabilisierung ("EZ_Plug" hieß das wimre bei ASUS).


    Wegen dem Sockel, Weitek könnte die Antwort sein. Aber schaut selbst, habs ganz vergessen, ich habe das Board damals ja gescannt, und ist dann und wann noch nen Hintergrundbild und liegt in den Downloads.

    Japp, der untere, linke Sockel ist für einen Weitek 4167 gedacht - also einem Weitek-Co-Prozessor für den 80486. Der Sockel für den 487SX ist natürlich etwas merkwürdig, wenn obendrüber ein 486SX/486DX gesockelt daher kommt :fresse: Aber vllt. wollte man so dem Anwender das etwas kraftaufwändige Entfernen der CPU ersparen. Dennoch merkwürdig :D

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  • Es war ja "nen Upgrade Prozessor". :P
    Der lief ja nicht ohne. Wobei ich nicht weiß, ob das wirklich so war. Das Board stammte btw von nen Schneider Computer, der im Bundesministerium für Wirtschaft seine Arbeit tat. Aber wir (Azubis) durften die mitnehmen, als sogar auch die Azubirechner gegen Pentium 2 getauscht wurden.

  • Der läuft auch ohne - brauchst nur ein passendes Board dafür. Aber letztlich hätteste den 486SX ja statt gegen einen 487SX gegen einen 486DX austauschen können :D

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  • Nein.

    Zwischen der Suizid-Tonne
    ..

    und der Elko-Pest
    ..

    kam noch Odins Rache:
    ..
    ..

    Das DALLAS-Modul? Naja, das konnte man doch aber meistens einfach austauschen. Gesifft hat das doch auch nicht, oder?
    Hab vor 2 Jahren ein DALLAS-Modul von einem 95er Pentium Board getauscht. Das Ding hat ja ewig gehalten :D
    Wenns nicht gesockelt war, naja, das ist dann Mist, aber zumindest nicht unlösbar...


  • Das DALLAS-Modul? […]
    Wenns nicht gesockelt war, naja, das ist dann Mist, aber zumindest nicht unlösbar...

    Das Ding war mitunter so fest drin, dass das Brett die Auslötprozedur nicht überlebte. Entsprechend platziert ließ es sich auch nicht onboard knacken.

    Im Vergleich dazu ließ sich die Suizid-Tonne sehr leicht auslöten. Da war das Problem, dass das passieren musste, bevor deren Inhalt die Umgebung erkundete.

    Bläh-Elkos oder geplatzte Elkos hingegen waren und sind echter Krampf, denn Handlöten an einem 4-layer-PCB ist nicht ohne … :sideeye:

  • Slot1 und Sockel 370 auf einen Brett. War aber so ansortiert, dass es die Nutzung vom Sockel 370 verhinderte, wenn ne Slot1-CPU verbaut war.



    Und wenn wir schon dabei sind (AsRock B550M-ITX/ac)

    Die Knopfzelle ist wahrscheinlich wieder so n sackteures Teil. Beim 8-Pin-CPU-Stromanschluss seh ich helle Begeisterung aufkommen...



    Was hatte ich noch?

    Aus nen Fujitsu-Siemens n ATX-Brett mit 2 abgewinkelten PCI-Anschlüssen. Behaupt mal 60 und 30 Grad. Das Gehäuse dazu war auch dementsprechend designt.


  • Slot1 und Sockel 370 auf einen Brett. War aber so ansortiert, dass es die Nutzung vom Sockel 370 verhinderte, wenn ne Slot1-CPU verbaut war.

    Oh ja, die Dinger kenne ich auch noch - war gerade im Übergang von Slot 1 auf Sockel 370 etwas mehr im Trend, als der Sockel 370 sich vom Billig-Sockel für den ersten Celeron zum Standard-Sockel für den Pentium III mit mauserte.


    Und wenn wir schon dabei sind (AsRock B550M-ITX/ac)

    Die Knopfzelle ist wahrscheinlich wieder so n sackteures Teil.

    Die lässt sich relativ gut durch 'ne 0815-CR2025 oder CR2032 ersetzen - braucht nur etwas Fingerspitzengefühl. Und diese Drahtgebundene CR2032-Variante haste (leider) mittlerweile recht häufig - bei Notebooks ist das auch schon länger recht verbreitet.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
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  • Die lässt sich relativ gut durch 'ne 0815-CR2025 oder CR2032 ersetzen - braucht nur etwas Fingerspitzengefühl. Und diese Drahtgebundene CR2032-Variante haste (leider) mittlerweile recht häufig - bei Notebooks ist das auch schon länger recht verbreitet.


    Bei den Batterien muß man nur die Schrumpfisolierung entfernen und die "aufgepunkteten" Anschlüsse auf der Knopfzelle vorsichtig mit einer Zange abtrennen. Danach legt man die Anschlüsse auf eine CR2032 und fixiert das ganze mit Tesafilm, wobei man die Anschlüsse der Knpfzelle vollständig bedeckt zum Isolieren.

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    (Stephen William Hawking)
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