Hallöchen!
Perspektivisch plane ich, meinen Hauptrechner auf ein Dual-Boot-System mit Linux (vsl. Arch Linux oder evtl. auch Linux Mint) und Windows 11 aufzusetzen. Unter beiden Betriebssystemen will ich hier auf eine Partition lesend und schreibend zugreifen, auf der meine eigenen Dateien liegen.
Im "kleinen Format" habe ich das Ganze schon seit einigen Jahren auf meinem ThinkPad A275 hier am Laufen (mit Arch Linux und Windows 10 auf 'ner Crucial MX500-SATA-SSD, gemeinsame Partition mit NTFS formatiert). Allerdings habe ich hier gemerkt, dass die Schreibzugriffe beim Kopieren von Daten auf die gemeinsame NTFS-Partition extrem stark von der Geschwindigkeit her abweichen. Während ich unter Windows beim Kopieren von Daten auf die NTFS-Partition auf um die 198 MB/s komme, erreiche ich unter Linux mit ca. 55 MB/s nur gut ein Viertel der Schreibgeschwindigkeit. Das Lesen geht deutlich flotter. NTFS geht ja unter Linux über NTFS-3G, sodass ich davon ausgehe, dass die Performance unter Linux ein "Problem" mit NTFS-3G ist (wobei das eher ein "Komfort-Problem" ist, ich weiß).
Nun habe ich mal etwas rumgeschaut, was es noch so gibt, was unter Linux und Windows läuft. FAT32 wäre denkbar, fällt aber raus (alleine schon aus Legacy- und Dateigrößen-Gründen). Btrfs wird wohl unter Linux direkt unterstützt und für Windows gibts wohl mit WinBtrfs einen scheinbar stabilen Treiber - Erfahrungen damit habe ich aber keine.
Daher meine Frage: Hat jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen für andere Dateisysteme, die nicht gerade einen experimentellen Status haben?