Suche Namen für eine Linux Distri

  • Ehm... ich will ja nicht den Spielverderber spielen... aber hast du dir LFS überhaupt mal angeschaut, also ausserhalb der Wikipedia?

    Um dir ne eigene Distro zu bauen gibts besseres - willst du lediglich ein "eigenes" Linux auf der Platte dann wird LFS in einer siebenstündigen Copy&Paste Session enden. Da ist Gentoo oder T2 oder ROCK oder sonstige $Source-Distro spannender.

    Willst du was über die Linux-Internas lernen, wirst du das nicht an einem Wochenende tun können - LFS kann man dazu verwenden, aber da wirst du mehr als drei Tage für brauchen.

    Nachtrag: Mein Vorschlag wäre, dass du dir anstelle eines langweiligen Desktop-Linux (das nicht spannender wird, in dem du es selber machst, ganz im Gegenteil) was eh die meiste Zeit mit Kompilieren verbrauchen wird, dir einfach eine Spezialdistro bastelst für was, dass du auch brauchen kannst.

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (7. April 2009 um 17:29)

  • Zitat von Wynton

    Wär cool, wenn ihr beiden mal ernst gegenüber mir sein könntet, solangsam find ich das mehr als Scheisse, immer mit irgendein Krams über mich herzuziehen.. :/

    Sorry, aber mein Vorschlag war durchaus ernst gemeint o.o

    Wenn ich eine Distro machen würde, würd die so oder so ähnlich heißen :)

  • Zitat von gandro

    Ehm... ich will ja nicht den Spielverderber spielen... aber hast du dir LFS überhaupt mal angeschaut, also ausserhalb der Wikipedia?

    Um dir ne eigene Distro zu bauen gibts besseres - willst du lediglich ein "eigenes" Linux auf der Platte dann wird LFS in einer siebenstündigen Copy&Paste Session enden. Da ist Gentoo oder T2 oder ROCK oder sonstige $Source-Distro spannender.

    Willst du was über die Linux-Internas lernen, wirst du das nicht an einem Wochenende tun können.

    "Wollte mich in der Ferien, am Wochenende, wenn ich mal Zeit habe mich genau mit LFS beschäftigen, einfach aus Lust und Laune." -> Sehr lange Zeit, über Monate hinweg, einfach wenn ich Lust habe.

    Und Copy&Paste wird hier gar nichts, ich werd lieber mehrere Stunden an was sitzen bis ich es Verstanden habe und eigene Ideen einbauen..

    Und mir ist auch klar das ich dass nicht über ein Wochenende lerne, sondern über sehr viele Monate..

    Gandro, so doof bin ich nicht :D

  • Zitat von gandro


    Nachtrag: Mein Vorschlag wäre, dass du dir anstelle eines langweiligen Desktop-Linux (das nicht spannender wird, in dem du es selber machst, ganz im Gegenteil) was eh die meiste Zeit mit Kompilieren verbrauchen wird, dir einfach eine Spezialdistro bastelst für was, dass du auch brauchen kannst.

    Das kompilieren ist ja das Spannende, man fragt sich immer ob alles klappen wird. :D Und ich will es ja nicht nur für mich bauen (wollt es eig auf mein Toshiba dann rüberladen), sondern auch auf blue.tuxforce.org schmeißen und dann sharen halt.

  • Zitat von gandro


    Und such dir ne gescheitere Basis als LFS, dürfte lustiger werden (und du weisst auch, warum du das jetzt verstehen willst).


    Was hindert den so Stark daran das LFS ungeeigneter ist als die anderen Basen? Wenn du mir schlagkräftige Argumente gibts, dann kann ich das ja überdenken..

  • Ich würd zB Gentoo nehmen und ne LiveCD frickeln. Dafür gibts erstens n HOWTO an das man sich mehr oder weniger halten kann (Build Your Own LiveCD or LiveDVD - Gentoo Linux Wiki), man hat keine dependency hell und kann trotzdem noch lange genug dran rumfrickeln und anpassen/optimieren, sowie alle möglichen Dateien von Hand ändern.
    Aber man kriegt halt sichtbar schneller Ergebnisse, und ich glaube das würde mehr Spaß machen.
    Meine persönliche Einschätzung.

  • Zitat von Wynton


    Was hindert den so Stark daran das LFS ungeeigneter ist als die anderen Basen?


    Grundsätzlich sind es zwei Dinge: Die Grösse und der mangelnde Zwang, sich mit dem Stoff auseinanderzusetzen.

    Mein Vorschlag wäre dir ein eigenes Mini-Linux auf Basis von Busbox und dem Linux-Kernel zu machen. Da wirst du selber herausfinden müssen, was du jetzt genau tun musst, dafür behälst du die Übersicht über jede einzelne Datei im System (was bei LFS nur schon von der Grösse her unmöglich wird).

    Lass es mich in einem Koch-Vergleich erklären:

    Bei LFS kriegst du einen Einkaufswagen voller Lebensmittel und eine Reihenfolge von Rezepten, die wenn du befolgst, ein komplettes 5 Gänge Menü hast.

    Bei einem Mini-Linux ohne spezifisches Howto willst du dir lediglich ein leckeres Mittagessen kochen. Hast aber weder Lebensmittel noch Kochbuch im Haus.

    Wo denkst du, lernst du mehr über die Wahl der richtigen Zutaten, kannst du mehr eigene Ideen einbringen, was macht mehr Spass, wo hast du mehr Freiheiten...?

  • Richtige Zutaten, LFS hat alle kann mir welche raussuchen was bei der Größe aber unübersichtlich wird.

    Mehr eigene Ideen, gleich Stark man kann ja selbst jede Distri nach seinem Wunsch anpassen

    Mehr Spaß, das weiß ich noch nicht, bzw Spaß macht mir schon das einrichten von der Linux Basis um ein Linux zu bauen. :D

    Mehr Freiheiten? Maximale Freiheiten hat man eigentlich immer..

  • Zitat von Wynton

    Richtige Zutaten, LFS hat alle kann mir welche raussuchen was bei der Größe aber unübersichtlich wird.


    [ ] Du hast dir LFS genauer angeschaut.
    Ohne nicht genaustens zu Wissen was du tust, wird das mit LFS nicht funktionieren.

    Hör auf heinze (dessen Vorschlag auch nicht übel ist) und mich. LFS ist nicht spassig, es ist bestenfalls mühsam. Und lernen tust du dabei nichts.

  • "Daswirddochehnix" :)

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