Der "Wie sieht euer Rechner aus ?"-Thread v1.1

  • Mein Pentium II:

    Config:
    Pentium II 400
    128 MB SDRAM PC133 CL3@ PC100 CL2
    MSI MS-6156 VER:1.0 BX7
    Sound Blaster 128 on Board
    ATI Rage LT PRO 8 MB AGP 2x
    13 GB Seagate Festplatte
    Teac CD 532E
    Windows 98 SE

  • In den freien RAM-Steckplatz würde ich einfach noch einen 128 MiB-Riegel stecken. Die Dinger liegen mittlerweile doch in jeder Kramkiste zu Hauf rum.


    Ich könnte die Kiste auch mir 2x256 MB ausstatten, aber das wäre nicht sehr Zeitgemäß für diesen Rechner.


  • Ich könnte die Kiste auch mir 2x256 MB ausstatten, aber das wäre nicht sehr Zeitgemäß für diesen Rechner.

    Das ist schon klar.

    Ich würde es auch machen, da ich meine alten Kisten auf Basis der jeweils verbauten Hauptplatine mit möglichst leistungsstarken Kopmponenten ausstatte. In wie weit das dann zeitgemäß ist, ist Ansichtssache. Schließlich werden nur die vorhandenen Möglichkeiten voll ausgeschöpft.

    Da ich Deine Herangehensweise nicht kenne, habe ich nur + 128 MiB vorgeschlagen. Das wäre dann m.E. auch "zeitgemäß" vertretbar.

  • Ich sehe das mit dem zeitgemäß ähnlich wie Sje es scheinbar auch sieht: Zeitgemäß ist das, was zum damaligen Zeitpunkt (sprich in dem Falle so Mitte/Ende 1998) aktuell standard war - und da biste mit 128 MB schon üppig dabei. Wenn ich mich so dran erinnere: Meine Oma hat Mitte 1999 einen Pentium III gekauft - der hatte in der Ur-Ausstattung nur magere 64 MB RAM gehabt.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

  • Mein Vater hatte sich 2000 einen Targa-Komplett-PC gekauft, selbst der kam mit seinem Duron 850 nur mit 128 MB RAM daher.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?


  • Sje: Das Case hätte ich gerne (habe es 1x, möchte es nochmals haben) :)


    Ich hab es schon 2x :fresse:
    Im anderen ist mein Pentium Pro drin :b1:

    Das ist schon klar.

    Ich würde es auch machen, da ich meine alten Kisten auf Basis der jeweils verbauten Hauptplatine mit möglichst leistungsstarken Kopmponenten ausstatte. In wie weit das dann zeitgemäß ist, ist Ansichtssache. Schließlich werden nur die vorhandenen Möglichkeiten voll ausgeschöpft.

    Da ich Deine Herangehensweise nicht kenne, habe ich nur + 128 MiB vorgeschlagen. Das wäre dann m.E. auch "zeitgemäß" vertretbar.


    Damals waren 128 MB schon viel, mehr passt nicht dazu.
    Und 128 MB reichen auch vollkommen aus für Windows 98 SE.
    Außerdem benutze ich den Rechner Hauptsächlich für alte DOS-Spiele.


  • Sje: Das Case hätte ich gerne (habe es 1x, möchte es nochmals haben) :)

    So ein Maxdata Artist Gehäuse hab ich mit Mainboard und ein paar Komponenten in Dresden stehen und zur Entsorgung vorgemerkt. Wenn du bis nach dem 8. Jänner warten kannst, kann ich dir meines gegen aufgerundeten Versand abgeben ;)


  • Zeitgemäß ist das, was zum damaligen Zeitpunkt (sprich in dem Falle so Mitte/Ende 1998) aktuell standard war

    Nur was nimmt man dann als "Standard"? Wenn man als Standard diese unsäglich grottigen in großen Stückzahlen verhökerten Komplett-PCs nimmt, wird man so gut wie immer 'ne lahme Kiste mit unterirdisch wenig RAM da stehen haben, das Ganze gerne serviert auf 'nem Brett von ECS, PcChips, AsSchrott, oder Medion. (Anm.: Unter anderem aus diesem Grund kaufte und kaufe ich keine Komplett-PCs!) Seriöse Fachhändler boten schon früher auch für viele Komplett-PCs optionale Erweiterungen, vor allem mehr RAM an, der dann gleich vom Händler eingebaut wurde, sodass man als Kunde trotzdem einen "Komplett-PC" (wichtig wegen der Art der Garantie) bekam. Nimmt man als Standard aber z.B. die jeweiligen Gaming-PCs, die auch als Komplett-PCs verhökert wurden, dann sieht das schon ganz anders aus. Eine nachvollziehbare Grenze kann man natürlich dahingehend ziehen, dass auf die Hauptplatine nix drauf kommt, was es zum Zeitpunkt deren Herstellung oder deren Verkaufsbeginn noch nicht gab. Das betrifft dann meistens leistungsstärkere Prozessoren und Speicherriegel mit höheren Kapazitäten.

  • AsRock ist mittlerweile kein Vergleich mehr zu früher. Inzwischen haben die auch ihre Daseinsberechtigung. Mit ECS hab ich nur miese Erfahrungen gemacht. 5 Boards, alle 5 nach relativ kurzer Zeit Hardwareschrott, und das immer kurz nach Ablauf der Gewährleistung.


  • AsRock ist mittlerweile kein Vergleich mehr zu früher.

    Ist bekannt, war gedanklich gerade bei alten ia32-Kisten, wo AsRock = AsSchrott gilt.


    5 Boards, alle 5 nach relativ kurzer Zeit Hardwareschrott, und das immer kurz nach Ablauf der Gewährleistung.

    Das ist optimales Produktdesign oder geplante Obsoleszens in Vollendung. :<

    Hier gibt es noch ein paar Überlebende aus dem Hause ECS (2× K7S5A, 1× K7SEM, 1× K7SOM+ v5.1, 1× P6S5AT, 1× P5HX-B), PcChips dito (2×M810D, 1× M570).

  • P5 Hx-A hatte ich im ersten Rechner. Eigentlich waren es 3. Die 2 anderen hatten erstaunlich noch immer nen Tag Restgarantie. Beim 3. dacht ich, das hält mal, aber als ich das nach ner Woche gedacht hatte, ging auch das 3 Tage später kaputt. Hatte mir dann nen Pentium 4 PC mit 2,53 GHz gekauft. Das war Ende 2002. Microstar ausm Mediamarkt, also n Medion-Abklatsch mit WinXP Home, das eher grausig lief. Wurde relativ schnell durch XP Pro FCKGW ersetzt :D Das wiederum wurde 2006 dann durch n Mediacenter 2005 und n Office 2003 (beides mal ausnahmsweise gekauft, weils billig war) ersetzt. Das WinXP MCE war bei Mediamarkt n Ladenhüter. Von 299 3x auf schlussendlich auf 99 Euro laut Auszeichnung reduziert, aber gab nochmal 20% damals. 79 Taler :D

    Das Office2003 war ne SSL-Version. Im Prinzip die Small Business, da aber für Schüler, Studierende und Lehrkräfte gedacht, deutlich billiger. Abfrage seitens MS, ob man an ner Uni ist, entfiel.

    Zwischendurch wurde das Medionbrett durch n ECS ersetzt. Als das dann aufgab, kam n gebrauchter Rechner her. War zwar n Hyrican, aber der hat von 2008 bis 2012 treue Dienste geleistet. Gehäuse wurde entsorgt, der Rest kam in ein anderes Gehäuse. 2012 bin ich auf die 64 Bit Schiene umgestiegen. AsRock, AMD umd so. Win7 und Office 2010, dann Win8 und Office 2013, jetzt noch Win10 und Office2013, wird aber durch n 2016 ersetzt.


  • Nur was nimmt man dann als "Standard"?

    Das, was damals verbreitet war - und da zählt nunmal auch 'n Aldi-PC dazu. Und natürlich auch weitestgehend zeitgemäße Software.


    Eine nachvollziehbare Grenze kann man natürlich dahingehend ziehen, dass auf die Hauptplatine nix drauf kommt, was es zum Zeitpunkt deren Herstellung oder deren Verkaufsbeginn noch nicht gab. Das betrifft dann meistens leistungsstärkere Prozessoren und Speicherriegel mit höheren Kapazitäten.

    Das sowieso.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • [quote='Arnulf zu Linden','RE: Der "Wie sieht euer Rechner aus ?"-Thread v1.1']
    und da zählt nunmal auch 'n Aldi-PC dazu.

    Aldi-PC?

    Hier steht ein mahnendes Beispiel für diesen Schrott!
    Hauptplatine MSI PM8PM-L, ursprünglich bestückt mit Pentium 4 2,8 GHz HT, 1 GiB DDR2-RAM und Nutzung der Onboard-Grafik. Installiert war Windows XP home 32-Bit. Diese Konfiguration lief wie 'ne tote Katze und wurde vom Vorbesitzer erweitert auf 2 GiB DDR2-RAM und eine dedizierte Grafikkarte nvidia GeForce 6200. So kam diese Kiste zu mir. Der Prozessor wurde durch einen Pentium D 820 (2,8 GHz ×2, FSB800); die schnelleren Pentium D wollen nicht auf dem Brett, obwohl einige davon laut CPU compatibility list gehen sollten) ersetzt und die Grafikkarte durch eine GeForce 7800GS. Mehr RAM geht nicht, und das ist für ein System mit DDR2-RAM extrem armselig! Als Software läuft Slackware64-13.0 drauf. Der Prozessor reicht dafür durchaus, aber die nur 2 GiB RAM bremsen gewaltig.

  • Ich weiß ja nicht, was ihr mit euren Rechnern immer so anstellt, dass die ach so lahm sind. Ich bin mit meinem Athlon XP 2500+, 1,5 GB DDR-SDRAM (am Anfang - 2003-2005 - warens nur 512 MB, später - so 2005 bis 2008 - aufgerüstet auf 1 GB) und Windows XP SP2 Professional mehr als zufrieden. Und das auf einem ASRock K7S8XE - also einem ziemlich preisgünstigen Sockel 462-Board von anno dazumal. Ist zwar zickig, was die RAM-Tauscherei angeht, aber wenn es einmal läuft, dann läuft es. Der Rechner ist ja der lebende Beweis: Die Windows XP-Installation ist mittlerweile fast 11 1/2 Jahre alt. Achja: Die Kiste hat nie das Internet gesehen - das dürfte schonmal den Unterschied machen.

    Aber auch mein MSI MegaBook M635 (Turion 64 MT-34, original (Ende 2005) mit 512 MB, ab Ende 2007 mit 2 GB DDR-SDRAM) lief unter XP ohne Probleme - und der war immer wieder im Internet. War bis Anfang 2010 in täglicher Nutzung.

    Und zum Thema Aldi-PC: Ich rede von der RAM-technischen Ausstattung - nicht von irgendwelchen Schrottboards, die da vllt. drin verbaut waren. Der PC meiner Oma (Komplett-PC aus'm Supermarkt) hatte auch nur 'n olles ECS P6IWT-Me drin - aber das lief recht vernünftig. Halt im Rahmen dessen, was so mit einem ollen i810 machbar war.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (28. Dezember 2015 um 22:37)

  • sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

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