Wie heißen eure Rechner im Netzwerk?


  • Katalogisiert ihr eure Hosts eigentlich? Pflegt ihr ein graphisches Schema eures Netzes? Labelt ihr eure physischen Geräte? Betreibt ihr ein Dashboard? Schaut ihr in eurem Router (oder anderweitigen DHCP-/DNS-Server) nach? Oder behaltet ihr eure Hostnames wirklich alle im Kopf?

    Also die Hostnamen sind bei mir recht eindeutig - ist meist eine etwas verkürzte Form des "vollen Namens". Da bei mir die Rechner feste IP-Adressen haben, hab' ich der Übersichtlichkeit halber 'ne Excel-Tabelle am Start. Dort sind von den Rechnern jeweils erfasst: Langname, Netzwerkkarte (sind ja z. T. mehrere), Interface-Name im jeweiligen Betriebssystem, Standard (bspw. Token Ring oder Fast Ethernet), MAC ID, IP-Adresse, Subnetzmaske, Arbeitsgruppe bzw. Domäne, Betriebssystem und sogar die Hardwarekonfiguration in Kurzform (CPU, RAM, HDD, Grafik) ist da mit hinterlegt. Beim ThinkPad W700ds bspw. steht da mit drin: C2Q12M-2266/8GB/256GBSSD+320GB/QFX3700M/1GB

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (21. Oktober 2016 um 16:57)

  • Ähm, mir ging es weniger um die Hostnames als vielmehr die Hostname-Gerät-Assoziation. Warum heißt ausgerechnet der smarte Wasserkocher jean-luc? … Okay, das war kein gutes Beispiel.

    Einige meiner Hostnamen haben tatsächlich einen Sinn. blackhole, mein Mail- und DNS-Server, hatte am Anfang eine gewisse Fehlkonfiguration, sodass eben alles verschwand. coruscant, mein Notebook, ist die allgemeine Schaltzentrale für alles. triton, mein Smartphone, ist wie sein Vorgänger luna ein Mond, also Planetentrabant, also täglicher Begleiter; triton ist dabei ein Mond des neptun, so heißt mein Desktop. helios ist eine Sun Ultra 5.

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

  • Hier läuft alles, was Cat-6-verkabelt (1000Base-T/100Base-TX/10Base-T) ist, mit festen IP-Adressen, /etc/hosts ist entsprechend umfangreich. Reine WLAN-Geräte sind nicht vorhanden.

    (mehr oder weniger) regelmäßig im Einsatz:

    • workstation – der Alltagsrechner, leistungsstärkste vorhandene Hardware
    • server – der Backupserver
    • teststation – Software-Ausprobierrechner und Fallback, falls workstation mal kaputt sein sollte
    • probe – fliegender Aufbau, wird bei Bedarf (Hardwaretests) aus dem Karton geholt, mehrere Systeme vorhanden (Sockel-AM2+, Sockel-A, Sockel-Super-7, Sockel-7 "split voltage")
    • router – Fritzbox (für EDV: VDSL-router, ntp-server, bei Bedarf WLAN-Accesspoint)

    Die Museumsrechner sind einsatzbereit eingelagert, also nicht ständig aufgebaut.
    Die Museumsrechnernamen folgen einem eher unromantischen Schema:
    x86_64-xx-yyy oder ia32-xx-yyy, oder ia16-xx-yyy, mit xx = zweistellige Ziffer für die (ungefähre) Prozessorgeneration (02: ia16, 03…07: ia32, ab 08: x86_64, z.Z. keine anderen Architekturen vorhanden) und yyy = dreistellige Ziffer für die letzten Stellen der IP-Adresse. Beispiele:
    x86_64-09-092: AMD Athlon64 X2, IP-Adresse xxx.xxx.xxx.092
    ia32-07-173: Intel Pentium 4 (Prozessor ohne EM64T), IP-Adresse xxx.xxx.xxx.173
    ia32-04-043: Cyrix 5x86 (kein vollwertiger "586er"!) , IP-Adresse xxx.xxx.xxx.043
    ia16-02-021: Harris CS80C286, IP-Adresse xxx.xxx.xxx.021

    Zwei Subnetze laufen, ein Drittes ist bei Bedarf einsatzbereit:

    • workstation & server: 1000Base-T (NICs direkt mit Cat-6-Kabel verbunden), ohne Internetzugang, ohne Zugriff auf Netzwerkdrucker, ohne Zugriff auf ntp-server (ntp-server für server ist workstation)
    • workstation und der ganze Rest: über Switch: 1000base-T/100Base-TX/10Base-T; über "router" einsatzbereit, aber normalerweise deaktiviert: 802.11b/g/n), mit Internetzugang, mit Zugriff auf Netzwerkdrucker, mit Zugriff auf ntp-server
    • bei Bedarf (normalerweise deaktiviert) router als WLAN-Accespoint, "Gast-WLAN" ohne Zugriff auf die übrige Hardware

    Dokumentiert ist der ganze Kladderadatsch (Namen, IP-Adressen, enthaltene Hardware-Komponenten, installierte Betriebssysteme) in einer ods-Tabelle.

  • Bei mir sind alle Hosts nach Kampfsternen benannt. Ich habe eine Doku in der /etc/hosts auf dem Router drin.
    DNSMasq handelt hier alles und verteilt per MAC/DUID hier alles an alle Clients mit statischen Adressen via DHCP/DHCPv6/RA.

    WAN, LAN, VoIP, IPTV, WLAN 2.4 GHz und WLAN 5 GHz sind alle in getrennten Subnetzen.

    Mark IV Style Motherfucker!

    Einmal editiert, zuletzt von Alpha (21. Oktober 2016 um 19:46)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!