Pentium als kleinen Reserve-Office-PC nutzen

  • Ich habe noch einen alten Pentium 100 mit 32MB RAM bei mir zu Hause stehen und möchte ihn als kleinen Reserve-Office-PC nutzen. Ich habe mir gedacht, den Computer mit Windows NT3.51 SP5 und Office 97 auszustatten. Ich würde evtl. auch mehrere Office-Programme (Word und Excel) gleichzeitig verwenden.

    Meine Frage ist, ob diese Kombination (NT3.51 SP5, Office 97 und 2 Office-Programme gleichzeitig) sinnvoll wäre oder ob ich meinen Rechner noch etwas aufrüsten sollte.

  • Würde statt dem NT3.51 eher ein NT4.0 nehmen. Office 97 sollte da auch ganz gut laufen. Den RAM würde ich auch noch aufrüsten, so ab 64MB macht NT4 richtig Spaß.

  • Wie wäre es mit Windows 95?? Ein Problem dürfte allerdings generell der Drucker sein. Je nach dem was du hast. Habe letztesmal geflucht, und viele Fehlermeldungen wegklicken müssen, als ich meinen druckertreiber installiert hatte. Und dann noch die printserver software...

  • Falls der Drucker wirklich ein Problem ist: Postscriptdrucker wählen, in Datei drucken, .ps-Datei an nem anderen Rechner ausdrucken ;)

  • wenns nicht n zu neuer drucker ist wärs doch soweit kein problem öö

    mit nem HP Laserjet 2100 damals konnte ich ohne probleme unter win 95 den Drucker übers Netzwerk installieren und erfolgreich drucken

    Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro

  • es geht ja neben postscript auch um den treiber an sich... denn Win 95 hat nicht so viele Treiber spendiert bekommen für Geräte als n 98se

    Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro

  • Zitat von xCtrl

    es geht ja neben postscript auch um den treiber an sich...


    Wie gesagt: Durch Benutzung eines generischen Postscript-Druckers (FreePDF hat dazu z. B. in der Vergangenheit den „Apple Color LW 12/660 PS“ verwendet) braucht man sich am alten Rechner erst einmal gar nicht um irgendwelche Treiber für spezielle Drucker kümmern, da man am Druck-„Server“ …

    1. ein Unixoid mit einem Drucksystem wie CUPS hat, das Postscript als seine „natürliche Sprache“ benutzt und für sehr viele Drucker Filtersysteme (in Form von Foomatic, Ghostscript und Gutenprint und nachgeordneten Filtern für Drucker verschiedener Hersteller) bereitstellt.
    2. die Postscript-Datei mit Ghostscript (vorzugsweise mit einem Frontend wie ps2pdf, GSview oder FreePDF) in PDF umwandeln und dann mit dem Programm seiner Wahl ausdrucken kann.


    Unmittelbar unterstützen Postscript in der Tat nur professionelle Drucksysteme und Laserdrucker, wobei ein Großteil letzterer stattdessen mit der HP-Beschreibungssprache PCL und seinen Abarten (Samsung Printer Language etc.) funktioniert.

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