Der Linux Problem/Fragen-Thread


  • Mir reichts. Arch fliegt von der Platte wenn das so weiter geht. Welches kranke Hirn hat sich Pulseaudio einfallen lassen?

    Poettering, der hat auch systemd gemacht.


    Folgende Situation: Starte Alsamixer und der PA-Daemon zerschießt sich so heftig, dass nur n Neustart hilft. Wenn ich den PA mit pulseaudio -D starten will, kommt nur Start des Daemons fehlgeschlagen. Parameter -v bringt n Scheiß, selbe Fehlermeldung. Wenn nur pulseaudio eingegeben wird, kommt zwar keine Fehlermeldung, aber ebenfalls kein Ton. Im Jornal hab ich auch schon nachgeschaut, findet sich nix.
    Wo zum Eris speichert PA seine Logs? Und wie bekomme ich meine Lautstärketasten aufm Keyboard mit i3 zum laufen?

    EDIT: Sorry, wenn das jetzt etwas gereizt rüberkommt, aber hatte generell nen Haufen Probs mit PA. (siehe Ubuntu 10.04.)

    Probier mal pavucontrol statt alsamixer. Evtl gehts damit besser.

  • Also:

    Code
    [root@gin tkoehler]# pacmd list
    Daemon antwortet nicht.
    
    
    [tkoehler@gin ~]$ pacmd list
    Failed to create secure directory (/run/user/1000/pulse): Keine Berechtigung
    Es läuft kein PulseAudio-Dienst oder nicht als Sessiondienst.
    [tkoehler@gin ~]$

    Hab ich jetzt seit der Arch-Install so. Alsa läuft auch nicht? mehr?

    PA scheint zu laufen?

    Code
    [root@gin tkoehler]# ps -aux |grep pulse
    tkoehler   651  1.3  0.0 505488 10344 ?        S<l  20:51   0:18 /usr/bin/pulseaudio --start --log-target=syslog


    Der Rest der Probleme betrifft mich nicht wirklich.


    @shadowtux
    ich weiß, dass LP PA verbrochen hat. War ne retorische Frage.


    Meine Beiträge stehen unter der MIT-Lizenz:D


    externe HDD am Router? Klar ich tausch mein Auto gegen nen Tretroller mit Bremsklotz.

    Einmal editiert, zuletzt von tk1908 (16. Oktober 2014 um 21:14)


  • Hab ich jetzt seit der Arch-Install so. Alsa läuft auch nicht? mehr?
    Der Rest der Probleme betrifft mich nicht wirklich.


    Wie oben schon erwähnt: https://wiki.archlinux.org/index.php/Puls…_startup_failed

    Klingt als ob du irgendwann mal versucht hast, pulseaudio via sudo oder so mit falschen $HOME auszuführen, und dass da jetzt Dateien rumliegen die dem root-User gehören.

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (16. Oktober 2014 um 21:14)

  • Pulseaudio läuft per-User. Nix root. Und neustarten mit pulseaudio -k (kill), der startet von selbst neu.

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“


  • Ich habe nicht umsonst bei mir Pulseaudio gekickt und nur Alsa drauf :)

    dito.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?


  • Wie oben schon erwähnt: https://wiki.archlinux.org/index.php/Puls…_startup_failed

    Klingt als ob du irgendwann mal versucht hast, pulseaudio via sudo oder so mit falschen $HOME auszuführen, und dass da jetzt Dateien rumliegen die dem root-User gehören.

    Ok, das Problem hab ich soweit jetzt im Griff. Allerdings steht meine zweite Frage noch aus.

    EDIT:

    Hiermit tut auch endlich die Lautstärkereglung:

    bindsym XF86AudioLowerVolume exec --no-startup-id amixer set Master 3%-
    bindsym XF86AudioRaiseVolume exec --no-startup-id amixer set Master 3%+


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    externe HDD am Router? Klar ich tausch mein Auto gegen nen Tretroller mit Bremsklotz.

    Einmal editiert, zuletzt von tk1908 (16. Oktober 2014 um 21:33)


  • keine probleme mit pulseaudio

    newfags cant triforce


    Arch?

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

  • Weiß jemand wie man unter lubuntu ne schriftart bekommt, die möglichst viele Emojicons im UTF-8 hat? die normalen Smilies werden angezeigt, aber nicht die erweiterten oder der ganze dingbats kram... finde irgendwie nix.


  • Weiß jemand wie man unter lubuntu ne schriftart bekommt, die möglichst viele Emojicons im UTF-8 hat? die normalen Smilies werden angezeigt, aber nicht die erweiterten oder der ganze dingbats kram... finde irgendwie nix.

    https://www.kirsle.net/blog/entry/make-emoji-work-in-linux

    Neben den ganz oben genannten Schriftpaketen ist es trotzdem noch empfehlenswert, für möglichst große Abdeckung von Unicode-Bling „Symbola“ zu installieren (wenn nicht als Paket vorhanden, einfach die Zip-Datei im Netz suchen und Symbola.ttf benutzerspezifisch nach ~/.fonts entpacken). Symbola (So! Much! Awsum!) ist schon bereits Teil der erwähnten »Unicode Fonts for Ancient Scripts«.


  • Kurze Frage: Ist es möglich die binären Logs von systemd in Plaintext umzuwandeln?

    Das ist alles mit dem journalctl-Befehl möglich, dessen Ausgabe du entsprechend in Textdateien umleiten kannst. Nennenswerte Parameter sind:
    [list][*]Ohne weitere Angaben gibt alle verfügbaren Inhalte des Journals aus. Diese kannst du mit folgenden Parametern einschränken.
    [*]-b: Schränkt auf Ausgaben seit dem letzten Systemstart ein. Du kannst auch -1 für den vorletzten Bootvorgang, -2 für den vorvorletzten etc. bzw. umgedreht 1 für den ersten aufgezeichneten Bootvorgang usw. nutzen.
    [*]-u: Schränkt auf Ausgaben für eine bestimmte Unit ein (z. B. -u nginx für alle Ausgaben des Web-Servers oder unter Arch -u netctl@* für alle statisch konfigurierten Netzwerkprofile).
    [*]--file=: Lese aus einer bestimmten Journaldatei. Das ist nützlich, wenn du eine bestimmte Journal-Datei aus einem Live-Linux heraus lesen willst. Bsp.:

    Code
    # /mnt ist das eingehängte Linux-System
    # 12345678901234567890123456789012 ist die 128-Bit-UUID des Systems
    # system.journal ist die jeweils letzte Datei des Journals
    journalctl --file=/mnt/var/log/journal/12345678901234567890123456789012/system.journal


    [*]--root=: Wie oben, wobei du nur den Pfad zum Root-Verzeichnis angeben musst (z. B. journalctl --root=/mnt) und alle nutzbaren Journal-Dateien berücksichtigt werden.

  • Das ist alles mit dem journalctl-Befehl möglich, dessen Ausgabe du entsprechend in Textdateien umleiten kannst. Nennenswerte Parameter sind:
    [list][*]Ohne weitere Angaben gibt alle verfügbaren Inhalte des Journals aus. Diese kannst du mit folgenden Parametern einschränken.
    [*]-b: Schränkt auf Ausgaben seit dem letzten Systemstart ein. Du kannst auch -1 für den vorletzten Bootvorgang, -2 für den vorvorletzten etc. bzw. umgedreht 1 für den ersten aufgezeichneten Bootvorgang usw. nutzen.
    [*]-u: Schränkt auf Ausgaben für eine bestimmte Unit ein (z. B. -u nginx für alle Ausgaben des Web-Servers oder unter Arch -u netctl@* für alle statisch konfigurierten Netzwerkprofile).
    [*]--file=: Lese aus einer bestimmten Journaldatei. Das ist nützlich, wenn du eine bestimmte Journal-Datei aus einem Live-Linux heraus lesen willst. Bsp.:

    Code
    # /mnt ist das eingehängte Linux-System
    # 12345678901234567890123456789012 ist die 128-Bit-UUID des Systems
    # system.journal ist die jeweils letzte Datei des Journals
    journalctl --file=/mnt/var/log/journal/12345678901234567890123456789012/system.journal


    [*]--root=: Wie oben, wobei du nur den Pfad zum Root-Verzeichnis angeben musst (z. B. journalctl --root=/mnt) und alle nutzbaren Journal-Dateien berücksichtigt werden.

    :) Danke für die sehr ausführliche Information.


    Meine Beiträge stehen unter der MIT-Lizenz:D


    externe HDD am Router? Klar ich tausch mein Auto gegen nen Tretroller mit Bremsklotz.


  • Oh Gott. Da ist mir /var/log aber tausendmal lieber oO

    Ja, wir wissen, dass du systemd doof findest.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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