Uups ... gab's nichtmal einen Thread "Welchen Kernel..."? Da nehme ich lieber mal meine vorlaute Aussage zurück.
Beiträge von atarixle
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Naja, gestartet wurde es als Alternative zu Windows95, doch als die Programmierarbeiten begannen wurde es zu einem WindowsNT Clone befördert. Die ersten Versionen waren tatsächlich noch ohne GUI, seit dem beobachte ich es.
Ohne großes Entwicklerteam geht's nunmal nicht voran.Mit fortgeschrittener Zeit veralten auch Ziel und Basis zusehend und nach 26 Jahren sind kaum noch Fortschritte zu sehen. Wirklich schade ist, dass es ReactOS nicht einmal bis zur Beta geschafft hat und auch nicht für alte Rechner taugt, um dort z.B. noch ein altes Spielchen zu wagen. Genau dafür, also als Alternative zu Windows 95, Windows NT und Linux, hätte ich es gern auf einem alten Laptop genutzt.
Um so unverständlicher, dass ReactOS auf der Homepage, von der ich manchmal den Eindruck habe, von den Entwicklern mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, als genau diese Alternative zu Windows präsentiert wird - und gleich hin von der Installation auf echter Hardware abrät.
Interessant finde ich es dennoch und auch zu schade für einen endgültigen Entwicklungsstopp (geht das bei einem Open Source Projekt?).
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Sollte es ein MacBook1,1 sein, dann ist nur ein 32 Bit Linux möglich. Debian ist dann die erste Wahl - oder vielleicht Linux Mint Debian Edition 32 Bit.
Das 1,1 und das erste 2,1 kamen mit einem Apfel-Logo auf den Tasten neben der Leertaste sowie mit einer zusätzlichen Taste für den Zeilenumbruch.
Ab dem zweiten MacBook2,1 bis hin zum 5,2 gab es kein Apple-Logo mehr und statt der zweiten Enter-Taste (Zeilenumbruch) gab es eine zweite Alt-Taste (wird in Linux und Windows als AltGr erkannt).
Wenn dein MacBook "das erste" sein sollte und es die Apfel-Taste hat, ist es sehr gut möglich, dass es sich um das 32-Bittige MacBook1,1 handelt.
Auf meinem MacBook1,1 habe ich Debian 9 laufen.
Außer dem Ruhezustand (das 1,1, so wie einige 2,1 - vermutlich auch dieses, von dem aus ich gerade diese Zeilen schreibe - hat noch keinen Energy-Star) funktioniert eigentlich alles. Nur um die Webcam zum Laufen zu bringen, benötigt man ein installiertes Leopard oder Snow Leopard, um von dort die Firmware zu holen.
Debian läuft übrigens ohne Refit/Refind. Aber wie genau ich den Bootloader dazu gebracht habe, zu funktionieren, kann ich dir auch nicht mehr sagen ... wichtig ist, das Paket grub-efi-ia32.i386 zu installieren (oder so ähnlich).
Das MacBook1,1 hat einen 32 Bit Prozessor und ein 32 Bit EFI.
Das MacBook2,1 hat einen 64 Bit Prozessor und ein 32 Bit EFI - hier wäre das Paket grup-efi-ia32.x86_64 nötig.
Ab dem MacBook3,1 gibt es ein 64 Bit EFI, dann wäre das Paket grub-efi-ia64.x86_64 das richtige. Doch das nur zur Info für später.Was ich eigentlich sagen wollte, ich denke, du wirst Debian von CD installieren müssen. Das aktuelle Debian 10 natürlich!
Ach ja, und halte dir eine Super-GRUB-CD bereit, von der wirst du möglicherweise das System das erste mal starten müssen, um die grub-efi-Pakete nachträglich zu installieren. ... ist bei mir aber schon ne ganze Weile her, seit ich das installiert habe.
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Steht nix da, dass es ein Linux sein muss.
Aber dennoch:
$ uname -a
Linux helgelmac21 5.4.0-66-generic #74~18.04.2-Ubuntu SMP Fri Feb 5 11:17:31 UTC 2021 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linuxelementary OS 5.1.7 auf einem MacBook2,1 schwarz 2,0 GHz, das wie neu aussieht.
Zu dem, was ich oben schrieb: technisch gesehen ist auf dem Atari (und C64 und fast allen 8 Bittern der Ära) das laufende Programm gleich dem Kernel. Sicher kann man die verschiedenen Einsprünge als den eigentlichen Kernel sehen (oder traditionell Kernal beim C64), so gesehen wäre es bei mir XL OS. Der Turbo-BASIC-Interpreter (oder jeder andere auch) ist dann so eine Mische aus Laufzeitumgebung und Bash.
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GNOME-Shell
Ist eine bunte Mischung aus funktioniert "ganz gut" bis "mehr schlecht als recht". Das liegt mitunter aber auch an dem Tablet selbst.
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Grüße aus 2021: Debian wird es weiterhin in 32 Bit geben.
Zu ReactOS, was geht:
VirtualBox und Gasterweiterungen (als Windows 2003)
Altirra (Atari 8 Bit Emulator) läuft schneller als in Wine, solange man die Bildschirmausgabe des Altirra 1:1 lässt, was recht klein ist, und stattdessen mit VirtualBox vergrößert.
Was nicht geht: die Gasterweiterungen aktualisieren. Gestestet in ReactOS 0.4.13 -
Mein aktueller Kernel ist der Turbo-BASIC Interpreter meines Atari 800XL
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Scrollen geht in Chrome/Chromium mit einem Finger (genau wie am Android Tablet / Handy). Firefox erkennt diese Touchscreen-Geste als Mausbewegung und markiert Text anstatt zu scrollen.
Hab Ubuntu 20.04 LTS auf einem Trekstor Surftab 11.
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Es gab 5 verschiedene MacBook A1181. Welches ist es denn? Ich nehme stark an, wenn es mit Lion läuft, ist es eines der Geräte MacBook2,1, MacBook3,1 oder MacBook4,1.
Aktuelle Linux-Medien booten problemlos von CD/DVD. Ubuntu 20.04 LTS CD-Abbilder booten auch von einem USB-Stick (nur EFI).
Auf meinem 3,1 hab ich von USB erst Linux Mint, dann Fedora 33 installiert. Der USB-Stick war mit einem Abbild des CD-Images bespielt.#dd if=Ubuntu_oder_Fedora.iso of=/dev/sd? bs=1m
Also bei /dev/sda oder sdb oder sdc ... aber ohne Partitionsnummer (sda1, sdb1 ...)!
Allerdings geht bei mir einer meiner Sticks ebenfalls nicht auf besagtem 3,1 - ausgerechnet einer der neueren Sticks. Versuch also trotzdem mal, den Stick zu tauschen.
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Mein Mac Mini bekam bereits zu Weihnachten das Upgrade (von 2,14 GHz) auf 2,33 GHz, was wohl so ziemlich das obere Ende für den alten Macmini1,1 darstellt.
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Oh ich muss mich korrigieren: mein Quadra ist eigentlich ein Performa. Das ist einer dieser Macintoshes, bei dem alles noch 68k ist (k.A., Speicher, Bus, ...), nur der Prozessor ist schon ein PowerPC. Mal bitte in meiner Liste korrigieren.
(Quadra war ja der Name der 68k Macs, dessen ROM-File ich im Basilisk II Emulator verwendete, so kam ich auf diesen Namen)
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Combo-Drives kann man immer mal gebrauchen.
Hab neulich auch erst eines ausgetauscht, welches ich für funktionell hielt. Mein Mac mini bekommt demnächst wohl auch nochmal ein neues Laufwerk, dann kann ich es zum DVD gucken nutzen.
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bei welchem Service war er denn?Ich meine wir verlangen ja schon deftige Preise aber 500 eur für SSD und win 10 ist schon deftig
Naja, ne teure SSD, 250€ für die Vollversion von Windows 10 Pro.
Ist ein "Freund" der Familie, eigentlich wie alle Unternehmer hier in Guben, Brandenburg, nur ein Abzocker.Er und später sein Mitarbeiter wollten mich auch schon mal wegen einer Sache kontaktieren, bei der man "schnell Geld machen" könne (Stichwort Pyramide).
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Meinem Stiefvater hatte der IT-Service zu einer SSD geraten, weil die rotierende Platte "bald den Geist aufgeben" werde. Brav hat er die 500€ für SSD und Windows 10 Upgrade bezahlt.
Ich sagte, a) war die Platte garantiert nicht kurz vor einem Defekt und b) gibt es das Upgrade von 7 auf 10 immer noch gratis!
"Wie lange halten denn deine Platten?" fragt er mich daraufhin, ich antwortete "Die älteste tut seit über 20 Jahren ihren Dienst". Hab zwar noch ältere am Laufen, z.B. in meinem alten Win98-PC, aber mir fiel nur die iBook G3 Clamshell ein, um es auf der Stelle zu belegen.
Ich für meinen Teil mache mir um rotierende Platten keine Platte.
Obwohl ich auch schon einige faule Platten hatte (im MacBook1,1 und noch ne alte PATA-Platte versagten mal). -
Danke für den Link, den such ich schon seit nem Jahr oder so.
Das Projekt gibt es schon ne Weile, mir war der Link entfallen - wird Zeit, ihn mal abzuspeichern. -
Atari 800XL; 600XL; 800XE; 130XE ... alles da.
Irgendwo(!) müsste noch mein C64 sein - kann aber sein, dass meine Eltern den im Wahn entsorgt haben. Wenn, dan hat mein Onkel derer noch drei im Keller.
Atari STe ist auch noch da.Irgendwas modernes? Ja, wenn ich einen Terminal-Emulator auf dem Arari starte, kann ich's als vollwertige Linux-Konsole verwenden.
Mein Handy (A6) zählt zwar nicht mit, aber auch hier läuft unter Terminux eine vollwertige Linux-Konsole samt Compiler und sogar cc65 Cross-Compiler, um auch schnell mal was in C für den Atari zu schreiben und im Emulator auf dem Handy zu testen.
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Schön, mal wieder was zu schreiben. Ist lange her, dass ich mich mit der Windows-Historie auseinandergesetzt habe. Mittlerweile läuft auf unseren ca. 70 Rechnern (natürlich meist Laptops, wir wohnen ja in keinem Lagerhaus) meist Linux und Mac OS X. Oh ja, Atari 8 Bit Systeme natürlich auf den Atari 8 Bittern.
Lediglich viermal Windows 10 haben wir hier, die Lizenzen kamen mit den Rechnern mit und waren vorinstalliert.
Diese Masse an Windows-Lizenzen wäre schier unbezahlbar. Da die meisten Rechner eh nicht zum Spielen geeignet sind, ist ein freies Betriebssystem die erste Wahl.
Mein Vater kam neulich mit seinem Windows 10 Laptop an. Wie ein Schwein ins Uhrwerk hab ich nicht geschaut, aber fremd und inkonsistent kam mir dennoch alles vor:
-im Windows Updater (also den von der Microsoft-Webseite, um das Update auf 2H20 anzustoßen) wird so viel Platz für weiße Flächen verschwendet
-neue Updates springen einen förmlich an, anstatt dezent im Hintergrund bekannt gegeben zu werden
-Wartungsdienste, wie Firewall, Virenscanner, Backup, ... -einstellungen, die ebenfalls in den Hintergrund gehören (oder einmalig in den Welcome-Screen), werden wie die Hauptaufgabe von Windows präsentiert
-der Welcome-Screen nach JEDEM Halbjahresupdate? Jedes mal wird man erneut gefragt, ob man sich nackig machen will? Jetzt gibt es sogar ein Belohnungssystem, wie man es von Freemium-Games kennt? Unter Mac und Linux sieht man den Welcome-Screen ausschließlich nach einer Neuinstallation (selbst beim Update auf eine neue macOS-Major-Version bleibt er weg).Grauenvoll!
Für mich persönlich war, bis auf diesen Aktivierungsmist, Windows XP das beste Windows. Aber genau wie Snow Leopard, was für viele Mac-User das beste Mac OS X war, ist es natürlich veraltet - XP läuft nur in 32 Bit, was schlecht für 64 Bit Rechner ist; Snow Leopard läuft zwar in 64 Bit, alle 64 Bit Macs lassen sich aber mindestens auf Lion updaten, so dass es meist auch auf 32 Bit Hardware läuft, obwohl 64 Bit bei Snow Leopard das große Ding war.Worauf ich eigentlich hinaus wollte? Keine Ahnung mehr ... ich geh jetzt schlafen und träume davon, dass mein 2.33 GHz C2D noch vor Weihnachten aus China kommt, damit ich meinen MacMini1,1 ausreizen kann (mehr geht nicht bei diesem Modell).
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Och ... bei einem Apple-Sammelthread mach ich mal mit, obwohl ich eigentlich Atari 8 Bitter bin:
Apple Quadra PowerPC
iMac G3 Lime
PowerMac G4 (Modell unbekannt, weil nicht in Benutzung)
iBook G3 Clamshell Graphite Firewire
iBook G3 500 MHz
iBook G4 1.2 GHz
PowerBook 12" 1.5 GHz
PowerBook 15" 1.67 GHz HiRes
MacBook Pro 17" HiRes (1920x1200)
MacBook1,1
MacBook2,1
MacBook2,1 schwarz
MacBook3,1
MacBook3,1 (soll inversen Unibody-Look erhalten)
MacBook4,1 schwarz
MacBook5,2 2.0 GHz
MacBook5,2 2.13 GHz
MacBook5,2 2.13 GHz
MacBook5,2 2.13 GHz im Uni-Body-Look (schwarze/weiße Gehäuseteile)
MacMini1,1 1.66 GHz CD (aufgerüstet auf 2.14 GHz C2D, Firmware 2,1)Vier dieser MacBook A1181 hatte ich "als defekt" gekauft, um die Ersatzteile auszuschlachten. Drei davon funktionieren einwandfrei und sind oben gelistet.
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Was einen i686 PAE Kernel nutzt
Nur noch ältere Debianversionen würden laufen.... und auch ein i686 ohne PAE. Zumindest in debian 9, was mir hier gerade vorliegt.
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Der Fastboot eignet sich nicht für meinen PC, da ich ebenfalls Linux verwende. Mit Fastboot kann nicht auf NTFS-Partitionen schreiben, die beiden Linuxe auf der zweiten physischen Platte booten nicht einmal mehr.
Generell ist Fastboot echt schnell, da könnte ich nicht meckern. Allerdings gab es neulich auch den Fall, dass ein CPU-Kern ständig auf 100% war, bis ich richtig neu gebootet hatte.