Beiträge von Ijarsin

    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Ja, hatte mich auch schon gewundert. Das mit 1023/16/63 fiel mir schon Mal in Diagnose Programmen auf, die nicht per IDE Controller die Infos der HDD einholen. Gut zu wissen.

    Habe nun per xcopy das System auf die 20GB Platte kopiert und auch die 1GB Platte mit ontrack Diskmanager Dynamic Drive Overlay versehen und alles wieder unter Windows per xcopy zurück kopiert.

    Was hat es damit auf sich, dass xcopy unter DOS keine versteckten und Systemdateien kopiert? Mit LFN TSR sollte das doch eigentlich möglich sein?

    1GB FAT16 nun auch DDO (6.22, 3.11, Windows 95, halb funktionierendes msdos.sys Multiboot, nach "alte DOS version" funktioniert diese, auch WfW 3.11, aber nach dem Ausschalten funktioniert Windows 95 nicht mehr, weshalb gar nichts mehr startet. Beim Herunterfahren wurde Windows 95 nicht wieder für den Neustart durch Kopieren der Msdos/Windows Systemdateien vorbereitet. Angeblich ja ein bekannter Bug bei OSR2 und 2.5.)

    20GB FAT32 DDO (anderes Windows 95)

    Es gibt ja nicht nur die (theoretischen) Dateisystem-Grenzen, sondern eben auch die der jeweiligen Implementierungen der Betriebssysteme. Dann noch die BIOS-Grenzen, da scheint das BIOS des PDC 4L aber etwa 4GB zu unterstützen (Cylinder 4-stellig, also 9999 (oder unterstützt es dann eigentlich doc nur 1023, statt der Eingabe in dem Feld? Jedenfalls zeigt es auch die berechnete Größe >4GB an). Es gibt ja auch Tools für XP um mit FAT32 größere z.B. USB Sticks mit Fat32 statt exFAT zu formatieren.

    Mich würde in diesem Zusammenhang wegen der 504MB Partition interessieren, ob das durch den Aufruf des 95 Setups aus WfW311 kommt (hatte das zuerst gar nicht bemerkt, da ich davon ausging Windows 95 würde die Platte mit vollen 1GB nutzen bei "automatisch festlegen" während der Installation aus WfW311 mit MSDOS 6.22 Kern).

    Außerdem ist nun die Partition voll. Es wird aber angeboten zu komprimieren und so über 700 MB zu schaffen! (kann ich ehrlich gesagt nicht glauben. Sind nur noch ~3MB frei, oder sind so viele Textdateien im System?).

    Wenn ich das mache, dann gäbe es auch einen Treiber für MSDOS 6.22, um die Windows 95-Komprimierung zu bewältigen?
    EDIT: Ah, Drive-Space gibt es ab MSOS 6.0 (da noch Double-Space, oder sind die nicht kompatible?) Aber MSDOS 6.22 soll das ja auch unter Drive-Space anbieten für FAT12 und FAT16. https://de.wikipedia.org/wiki/DriveSpace
    Lese gerade hier: http://web.fis.unico.it/public/faqs/win95/faq11.htm

    2100x16x63 ~1GB. Windows Partition ist aber 504MB FAT16.

    Nächste Frage: Wie verträgt sich DiskManager DDO mit Grub, weil ich eventuell (nur Test und interessehalber Core Plus 13 und AOSC/Retro dort installieren möchte.

    Das BIOS unterstützt aber nicht das Booten von CDROM, und bei 1GB ist der DDO eigentlich nicht nötig, würde aber auch gerne als Slave eine 20GB DDO-Platte anschließen, die von keinem System auf der 1GB Platte erkannt wird, da kein DDO im Bootsektor. Workaround DDO Floppy wäre notfalls natürlich auch möglich.

    Der DDO erlaubt durch "press key 'c' to boot from cdrom" das Booten meiner Tiny Core CDROM.

    Hallo Dirk und Igor. Vielen Dank für eure Antworten. Ich mache den ganzen Kram ja hauptsächlich aus Interesse. Im Grunde ist es ja nicht gerade besser als neuere Systeme.

    Interessant zu lesen, dass einige Ausgaben von Windows 95 das Multiboot per Msdos.sys nicht beherrschten. Gehe ich richtig in der Annahme, dass dann das Script fehlt, alles wieder zurückzustellen beim Herunterfahren bzw. dem Neustart? Bei meinen Versuchen ging es nur Windows 95 > F8 Boot-Menü > Auswahl "Altes DOS" (oder F4) > MSDOS 6.22 > WfW3.11 > Programmmanager beenden (Windows beenden) > MSDOS 6.22 > STRG + ALT + ENTF > Reboot > _ (Blackscreen of Death)

    Windows 95 Startdiskette > attrib -r -h -s *.DOS > copy *.DOS > *.com,*.sys > attrib +r +h +s *.com,*.sys (verkürzt, also die vier Systemdateien). Danach startete Windows 95 wieder. Habe Verzeichnisse mit *.DOS, *.W40 Dateien angelegt. Könnte Skript schreiben. Vielleicht gibt es das schon, bzw. das Tool, das in der OSR2.5 fehlt?

    Kann es sein, weil ich in dieser Reihenfolge installiert habe MSDOS 6.22 > WfW3.11 > Windows 95, und nicht per Windows 95 Startdiskette, dass Windows-Setup nur eine 504MB Partition der 1GB Festplatte angelegt hat, obwohl das BIOS die 2100C, 16H, 63S mit etwas über 1GB unterstützt? FAT16 soll ja angeblich bis 2GB unterstützen? Und FAT32 bis 132GB, oder?

    Funktioniert die DDO DiskManager BIOS-Erweiterung auch für den Slave, wenn der Block im MBR der Master HDD geschrieben wurde (vorausgesetzt D: ist auch per Diskmanager vorbereitet worden, es ist ja ein eigener Partitions-Typ)?

    Hat mich interessiert. Offensichtlich arbeitet das Ganze per Umbenennung. Der Aufruf 6.22 per "Alte DOS-Version" funktioniert auf der FAT16 Installation von Window 95 unter c:\Window95. Auch startet ganz normal Windows for Workgroups 3.11, aber man kann die DOS Session des MS-DOS 6.22 nicht sinnvoll beenden. Keine Ahnung, was da falsch installiert ist, aber nach einem Neustart per STRG+ALT+ENTF startet nix mehr Black Screen of Death (blinkender Cursor). Mit der Startdiskette hatte ich das dann repariert, nachdem ich in etwa verstand, was da passiert. Allerdings ändert auch ein 'exit' nichts, das startet nämlich nicht neu, sondern wird mit dem Prompt beantwortet C:\>.

    Habe einen Thread gefunden, in dem jemand diese Methode verteidigt. Es scheint also Konfigurationen zu geben in denen das funktioniert und nicht im blinkenden Cursor endet, sondern beim Neustart wieder alles zurück kopiert (attrib, copy, attrib oder so ...). Vielleicht gibt es ja einen shutdown Befehl, den ich vergessen habe, weshalb eben das nicht passiert und alles in einem hängenden Blackscreen endet.

    Wenn man so etwas machen möchte, statt einen Bootmanager und je OS eine Partition zu verwenden, sollte man wahrscheinlich besser bei der WfW 3.11 Installation in C:\Win311 installieren, um Windows 95 nicht unter C:\Window95 oder ähnlich installieren zu müssen. Bei mir ist das umgekehrt. Hier hat gerade WfW 3.11 das C:\Windows Verzeichnis verpasst bekommen.

    Der Tipp mit dem Auslassen des CD-Laufwerks, durch Kopieren aller Daten auf die Festplatte und Ausführen des Setups aus dem c:\win95_ARK25\win95 Verzeichnis hat geklappt. Die CDROM wird nun nicht mehr angefragt und das Verzeichnis auf der Festplatte akzeptiert.

    Ich vermute aber inzwischen, dass es mit dem Ändern der Registry-Einträge eventuell nicht geklappt hatte, weil ich die falsche beschädigte CDROM im Laufwerk hatte und vielleicht auch von dort kopiert hatte. Hatte noch nicht beschriftet und eine CD war fehlerhaft.

    Hallo,

    Ich würde gerne neben Windows 3.11 auch noch gerne Windows 95 betreiben. Habe gelesen, das sein mit Einträgen in der msdos sys möglich.

    Nun habe ich leider bei der Installation von Windows 3.11 nicht ein Verzeichnis wie Win311 verwendet.

    Ist es möglich das nachträglich von c:\windows auf c:\win311 zu ändern, um für Windows 95 c:\Windows zu nutzen, statt c:\window95 ?

    Oder kommt Windows 95 besser damit klar? Also ist es besser Windows 95 in ein unbenanntes Verzeichnis zu installieren?

    Reicht eigentlich ein Eintrag in C:\Wininst0.400\Setuppp.inf [Data], oder müssen zusätzlich win.com und winver.exe unbenannt werden? (Keine Update Version, Fehler su0168)

    Ach ja. Sehr merkwürdig ist, dass ich von Festplatte (win95 Verzeichnis herüberkopiert) Setup nicht unter DOS ausführen kann. Es kommt nur eine leere neue Zeile, also nix an die Ausgabe. (Edit : hatte von defekter CD-ROM kopiert. Daher auch die Überprüfung mit FC. Mit der richtigen CD-ROM, und neu kopiert geht es doch, kann dann aber die notwendigen Änderungen an setuppp.inf nicht vornehmen, da ich so nicht per Tab vom Setup aus zum win 3.11 Dateimanager wechseln kann.)

    Unter win 3.11 geht es aber.

    Von der CD-ROM auch

    FC findet keine binären Unterschiede.

    Ich will das von Festplatte starten, da die Änderungen des Installations Quellenverzeichnisses in der Windows 95 Registry nicht gereicht hat. Das Verzeichnis c:\win95 wurde nicht akzeptiert.

    Okay, mit io=0x300, irq=5, dma=5 und dem ISA+ Treiber scheint es zu gehen. Zumindest, nach dem ich die Realtek eingebaut hatte, Änderten sich die manuellen Einstellungen entsprechend(?). Und ich hatte das Ethernetkabel entsprechend ausgetauscht. Dann hatte ich den treiber gewechselt, weil der Ping nicht ging, wunderte mich aber, dass der Computer nun endlich mit manuellen Einstellungen überhaupt den Start schaffte und nicht wieder stehen blieb. Der ping ging nicht, also installierte ich den anderen Treiber, den Blue mir empfahl. Erst nach dem Neustart bemerke ich, dass das Netzwerkkabel noch in der Realtek steckt. Die Realtek ist aber noch nicht installiert, Treibermäßig, da ich noch nicht nach geänderter Hardware gesucht hatte. Nach dem Neustart und Umstöplseln ging es dann. Surfe gerade mit dem IE4 und dem oldnet-proxy. Gibt es nicht auch noch einen Surf-Proxy für aktuelle Seiten?

    Ich werde morgen noch versuchen, ob es auch mit dem detektiertem, zuvor installiertem Treiber geht und ohne die Realtek Karte ... Okay 300,5,5 hatte ich noch nicht als eine der 60 möglichen Einstellungen.

    Damit ist auch die Frage beantwortet, ob es als Netzwerkgerät NDIS benötigt, oder ob unter DOS zuerst ales gleichermaßen installiert sein sollte. Beide male Nein.

    Ist die Angabe unter Ressourcekonflikte unter Windows 95 zuverlässig? NEIN!

    Zu 1. fragt er bei jeder Konfiguration, manuellen Änderung (zumindest bei der Netzwerkkarte) nach der CDROM, obwohl ich
    zu 2. das genau so gemacht habe (habe ich bei Windows 98 immer so gemacht war afair dann i386 (Allerdings ist die CDROM leicht anders benannt win95_ark25 (Siehe tree und Dir/ls weiter unten)
    zu 3. Es geht mir darum die on board Karte zum Laufen zu bringen, da es nur einen ISA-Steckplatz und keinerlei PCI oder andere Steckplätze gibt. Da soll aber eine einfache Soundkarte verbaut werden.

    Sie funktioniert ja auch unter Linux.

    Werde nach den paar Versuchen Trial und Error noch mal mit anderer Festplatte versuchen über 6.22 (Karte einrichten) -> upgrade auf w3.11 (Karte einrichten) -> upgrade auf Windows 95 OSR2.5 (wahlweise 95b) versuchen, ob es dann geht. Danach dann das inoffizielle Upgrade/Service Pack.

    Trial und Error und IO/IRQ/DMA Belegung nach abschaltung der COM/LPT-Ports in BIOS und Gerätemanager, ausgebauter Soundkarte und deaktivierten Sounddevices im Gerätemanager.

    ALLE unten aufgeführten Versuche sind gescheitert. Windows startet ausschließlich per automatischer Ressourcen-Verteilung im Gerätemanager (0x300-0x31F).

    CDROM (Windows 95 OSR2.5 DE)
    Name: Win95_ARK25



    Igor Todesruhe, danke für den Tipp. Das werde ich versuchen. Das mit der Registry hatte bislang immer geklappt. Bei Windows 95, eventuell wegen des Namens der CDROM(?), nicht mehr. Es akzeptiert dann auch die Angabe des Win95-Verzeichnisses nicht, nur von D:\Win95, also CDROM. Eventuell was mit SUBST?



    Blue, ich werde aber wahrscheinlich zum Test Deinem RAT folgen, und es nun noch mal mit einer SMC oder 3COM-Karte versuchen. Wobei ich nicht weiß, ob die unbekannte Karte, die hier eventuell noch herum fliegt, eine 3COM ist.

    Wie sieht es mit NDIS unter Netzwerkkarten im Gerätemanager aus? Ist die notwendig?

    Ich glaube mit jedem NIC werden auch NDIS Treiber mitinstalliert. Jedenfalls werden die immer bei den Änderungen der Ressourcen von der Win95-CDROM installiert, werde ich aufgefordert, beizubehalten oder zu überschreiben.

    MUSS der DOS-Treiber mit den gleichen Einstellungen ebenfalls installiert sein (für Windows 95 Netzbetrieb)?

    Diese Fragen kann ich dann ja eventuell mit der SMC-Karte klären.

    Memtest86+ lief 3x fehlerfrei durch (32MB). Es gab zuvor dennoch Probleme mit zwei Riegeln entweder (bei einem) mit dem CMOS Parity-Check, oder beim zweiten dennoch mit ckmem, wenn auch nicht beim Parity Check. Habe dann die beiden ersetzt. Alle Checks (CMOS, CKMEM und memetest86+) nun erfolgreich.

    Es gibt nur einen IDE Controller. Jedenfalls nur einen IDE Anschluss für zwei IDE/ATAPI Geräte. Im BIOS lassen sich nur zwei definieren.

    Aber gibt es keinen Workaround, die Win95 CDROM von Festplatte zu laden? Genau genommen kann ich nämlich wegen des Gehäuses gar kein CD-Laufwerk betreiben.
    Bei Windows 98 war das schließlich ja möglich, oder?

    Mache nun Trial and Error mit diversen Ressourceneinstellungen. Je normal mit bootlog.txt und nach crash/hang/freeze abgesichert>manuelle Einstellungen ändern. Glaube aber nicht, dass es gehen wird. Wie gesagt: Ich nehme nur Ressourcen, die unter dem normalen Start von Windows 95 als "keine Konflikte" beurteilt werden. Soundkarte, deren Treiber im Gerätemanager in diesem hardwareprofil deaktiviert, so dass sie gar nicht mehr auftaucht (ist ja außerdem ausgebaut). COM1. COM2 und LPT sind sowohl im BIOS als auch im Hardwareprofil deaktiviert.

    Es kann also auch gar nicht so viele Konflikte geben. Dennoch Trial und Error, wie oben beschrieben. Das dauert aber.

    Übrigens, im abgesicherten modus MUSS ich ja die CDROM-Anfrage Abbrechen, da die CDROM-Treiber nicht geladen werden. Die Einstellungen sind nach dem Neustart dennoch übernommen, wie sich jeweils im abgesicherten Modus beim nächsten mal ablesen lässt. Könnte ich das dann also auch beim normalen Start abbrechen? Es wiederholt ja nur im immer selben Loop die gleichen Kopiervorgänge.

    Halo Arnulf zu Linden, vielen Dank für Deine Antwort!

    So weit ich weiß lässt sich E/A, bzw. io nur auf 300, 320, 340, 360 einstellen. ansonsten sind Deine Ausführungen sehr interessant. Merkwürdig aber, dass der Rechner (bisher) nur unter 'automatisch' nicht beim Starten einfror. Also bedeutet das für mich eigentlich, es müsste mit der Initialisierung als solches zu tun haben. Sobald also der ISA NIC überhaupt angesprochen wird, friert alles ein.

    Ich habe nun im BIOS einiges abgeschaltet, mag sein, dass der Rechner nun gar nicht mehr hoch fährt, aber abgesichert geht jedenfalls. Habe gerade gehört, dass er unter normal neu gebootet hat. Also klemmt da nun was an den BIOS Einstellungen. Werde das nun per Trial and Error mal hoffentlich eliminieren.

    War vielleicht doch kein Neustart. Habe nun den cache im BIOS wieder auf "Write Back" gestellt, sonst ist es unerträglich langsam.

    Ich habe COM1 und COM2, sowie LPT im BIOS abgeschaltet.

    Der PC startet nun auch mit den deaktivierten Angaben für COM und LPT. Allerdings sucht sich der Kernel, HAL oder ähnlich das trotzdem. Daher habe ich es nun per Hardwareprofil abgeschaltet (COM, LTP).

    Die Ressourcen der Netzwerkkarte manuell auf E/A 0300-031F, IRQ 5, DMA3 eingestellt (Keine Konflikte).

    Nun initiierter Neustart. Das Piepen zuvor war Scandisk. Eher keine aurtomatischen reboots.

    Weshalb verlangt 95 eigentlich bei jeder Einstellungsänderung die Windows 95 CDROM? Weshalb hat es nichts gebracht sie auf Festplatte zu kopieren und die Einträge in der Registry auf das Verzeichnis auf der festplatte verweisen zu lassen? Geht das erst ab Windows 98? Außerdem wird lästigerweise immer danach gefragt, ob vxd oder dll die neuer sind erhalten werden sollen. Ich quittiere das immer mit ja und lehne damit das überschreiben durch die ältere Version ab.

    Bleibt wieder hängen. Jedenfalls tut sich seit einer Minute nichts mehr ...

    Die Terratech Base 1 hatte ich schon ausgebaut ...

    Werde trotzzdem noch mal nach MPU schauen.

    DMA kann man nicht ganz abschalten. (Da Linux das ignoriert, dachte ich ...)

    Hallo,

    Ich habe einem Siemens-Nixdorf PCD 4L DX2/50 LAN von einem Freund, den ich nun wieder flott mache. im Grunde hat er kaum Probleme. Ich musste nur den Akku tauschen. Allerdings ist die Original 240MB Festplatte und das Diskettenlaufwerk nicht mehr ansprechbar und es gab mindestens ein zwei fehlerhafte 4MB FPM SIMMs mit Parity.

    Nun wollte ich noch mal den Netzwerkzugang per NIC on board testen.

    Code
    PCnet-ISA (Am79C960)


    Dieser Chip ist auf dem Mainboard verlötet. http://www.oldcomputers.it/parts/cubix/er…ubix/amd-c1.htm

    Das gelingt mir aber nur per Live-Linux CDROM mit dem lance.o modul, das ich per insmod mit

    Code
    insmod lance io=300 irw=5

    erst mal laden musste, bevor ich das Netzwerk manuell konfigurieren konnte.

    Danach konnte ich mit lynx google aufrufen und surfen, bis auf den obligatorischen Zertifikatsfehlern moderner https Seiten. (alte Linux-Distri, 2.6er Kernel).

    Nun zu Windows 95. Darunter wird zwar der Treiber durch die Hardware-Erkennung installiert, AM2100/1500t automatisch 0x300, aber trotz der Nachinstallation des TCP/IP Protokolls und passender manueler Einrichtung ist kein host per ping erreichbar, auch nicht der eingestellte Fritz!box 7940 gateway.

    Es gehen nur pings an localhost, eben auch 172.16.240.95, 127.0.0.1 oder eben localhost.

    Winipcfg zeigt nichts Auffälliges, nur die richtige IP, netmask 255.255.255.0 und den gw 172.16.240.3.

    Wenn ich dann NDIS und/oder ODI hinzufüge friert der Rechner nach "ok" prompt ein.

    Installiere ich dann alles nach Entfernung im abgesicherten Modus neu, stelle die Ressourcen aber manuell ein, so dass AUCH keine Konflikte angezeigt werden (wurden zuvor mit 'automatisch' aber auch nicht angezeigt), dann friert der Rechner auch ein, selbst wenn es offensichtlich keine Ressourcenkonflikte gibt.

    Wird NDIS denn überhaupt benötigt?

    Muss etwa der NIC zwingend zuvor mit den gleichen Ressourcen unter DOS (auch mit NDIS??) installiert sein?

    Ich habe leider auch keine Original-Disketten zu dem PCD 4L LAN. Obwohl der ja von 1993 ist, daher sowieso keine Original-Disketten mit Treibern für Windows 95 OSR2.5. Keine Handbücher, außer das wenig hilfreiche zum Computer selbst (per PDF). Weiß also auch nicht recht, welche Treiber denn nun instaliert werden sollten.

    AFAIR ist für Windows 95 OSR2.5 "NDIS 3.1/4.0 miniport" zumindest passend.
    https://docs.microsoft.com/en-us/windows-…f-ndis-versions

    Zur Verfügung stehende Treiber: https://archive.org/search.php?query=AMD+PCnet

    Habe auch da inoffizielle Update "Service Pack für OSR2.5" installiert, das u.a. diesen Bug beseitigt (der ja nicht zutreffen sollte bei 50MHz)
    312108 - Windows-Schutzfehler in NDIS bei einer CPU, die schneller ist als 2,1 GHz
    256015 - Fatal Exception 0E with Multiple MS-DOS Device Names in Path
    2_4date - "2 to 4 digit" Date conversion tool (switches date format to display 4 digits for the year)
    Netzwerk & TCP/IP Updates (+Installationsreihenfolge):
    y2kw95 - MS Win95 Y2K Update
    W95ws2setup - Winsock 2 Update [das TCP/IP Protokoll muss vorab installiert sein]
    dun13-95 - MS DUN 1.3 deutsch
    https://www.creopard.de/projekte/windo…3%BCr-osr-2.htm

    Bin ratlos.

    Bei vogons, oder im forum.classic-computing.de (VzEkC e. V.) gibt es leider keine Antwort zum Thema. :(
    Auch wenn das hier eventuell TL;TR ist (bitte um Rückmeldung wie der Post auf euch wirkt), benötige ich eher einfach die Antwort bezüglich Treiber und NDIS.

    Zitat


    Siemens-Nixdorf PCD 4L DX2/50 LAN
    AMD AM2100/1500t PCnet Family ISA
    PCnet-ISA (Am79C960)

    Gut, wenn ihr mehr wisst, z.B. Bugs oder betreffend AM2100 Netzwerkkarten der AMD PCnet Family, nur her damit.

    Kann das auch mit dem Shadow-RAM für Video zusammenhängen (BIOS Einstellung), also Speicherbereiche, statt IO, IRQ, DMA Ressourcen?

    Zu dosreloaded habe ich keinen Zugriff.

    Das mit der Reparatur hört sich ja nicht so gut an. Dachte da gäbe es etwas anderes, mit ausbohren oder so ;)

    Das ist ein Intel Board. Das P10 ist schon okay. Afair hatte ich es von der Intel-Seite (archive.org). Das Modell danach, das ich damals kaufte (Pentium III 667MHZ) hatte dann ein Medion Board MD2000 (eigentlich MSI 6813).

    Okay, die 5,25" Köpfe sind auch keine von MO drives mit optischen Linsen.

    Könnte sich auch herausstellen, dass der PIN gar nicht belegt ist, so zufallsmäßig? Ein IDE/ATAPI Pinout könnte da helfen? Also, um nicht umsonst Hand anzulegen.


    Zitat

    34,39|PDIAG, DASP - Rückmeldungen von Device 1 an Device 0 bei der Initialisierung


    https://de.wikipedia.org/wiki/ATA/ATAPI#Steckerbelegung
    http://www.interfacebus.com/IDE_HardDrive_…escription.html

    Sind die doppelt belegt (34,39)? Wie z.B. Ground, wo der PIN 19 ein fehlender Anschluss ist (Pin fehlt).
    http://www.controllersandpcs.de/lehrarchiv/pdfs/tdp/tlh4_09.pdf



    Mir fehlt unter Umständen auch die richtige Treibersoftware, obwohl die Drives wohl alle von Panasonic/Matsushita sind?

    Leider nur ein Driver-Loader Programm, statt der Datei im Link.

    Dann wieder traurig, dass archive.org die Dateien nicht mitgesichert hat.

    Zitat

    sd_9xj.exe sd_dosj.exe sd_nt4j.exe 240_dd.exe 240_fd32.exe 240_mac.sit fd32_osxe.sit


    https://web.archive.org/web/2011111307…oem/lkm/dl.html

    Habe statt dessen die Treiber z.B. von vogons etc.

    Das mit dm Isopropylalkohol und den Wattestäbchen kenne ich und wende ich bei meine 5,25" FDDs auch an. Allerdings trockne ich nicht so lange (100% Isopropanol).

    Weshalb ich dennoch frage: Weil die Hersteller darauf verweisen.

    Aus dem Imation Manual

    Mitsubishi MF357G Manual

    Was ich noch gefunden habe

    Zitat

    Installation requires an upgrade to BIOS which can handle the larger capacity of the drive and 120 MB diskettes are not bootable or readable. About 37 motherboard manufacturers ship their motherboards standard with the BIOS upgrade. Upgrading bios is very difficult and beyond the capacity of many small computer distributors, stores, and technicians. To learn more about BIOS upgrades, visit http://www.megatrends.com and http://www.firmware.com
    on the internet, or watch for more articles right here.
    An alternative to upgrading the BIOS is to install a FloppyMAX Card from Promise Technology. This add on
    A further disadvantage is the number of suppliers supporting the technology. Currently only two manufacturers