Beiträge von niwax

    Wenn du ne 970 neu kaufen willst, schau dir mal auf der Seite von evga die B-Ware an. Die geben da immer noch ein Jahr Garantie drauf und du bekommst hochwertige, übertaktete Karten von nem guten Hersteller für deutlich unter 300€. Wobei 1080p für keine kräftigere Grafikkarte mehr ein Problem darstellen soll, ich empfehle an der Stelle mal die Potato Masher-Videos:

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    Trim und Garbage Collection ist nicht das gleiche, sondern sie ergänzen sich. Wenn du eine Datei löschst, verschwindet sie ja nicht wirklich von der Platte, sondern ist nur im System als freier Platz markiert. Mit Trim wird das an die SSD weitergegeben und die Garbage Collection kann überhaupt erst gescheit arbeiten. Ohne Trim hast du auch ein höheres Risiko, dass die SSD spontan ausfällt, weil der Controller nur ein paar freie Zellen kennt und diese immer wieder beschreibt. Wenn Trim aktiviert ist, kann das Wear Levelling die Lebensdauer deutlich erhöhen

    Wenn man sich auf EINE Sprache einigt, isses doch egal, welche. Ob das nun Englisch, Russisch, Japanisch, Koreanisch - oder Arabisch ist. Ich bin ja dafür, Englisch als meistgesprochene "Weltsprache" abzulösen. Ich schlage dafür Esperanto vor! Da hat jeder was davon :fresse:

    * das versteht jeder gleich gut


    Woran genau liegt das dann?

    Generell sind ja erstmal die wichtigsten Parameter Kernanzahl und Taktfrequenz,
    aber damit würde man hier ja erstmal total falsch liegen.

    Also klar man schaut sich noch Benchmarks an und alles um auch wirklich die
    passende CPU zu finden aber an welchen Parametern genau liegts dann noch?


    Ein aktueller Intel Haswell-Kern schafft etwa 8,5 Instruktionen pro Takt (IPC), während AMD etwa auf 3,5 IPC kommt. Das liegt daran, dass Prozessoren schon lange nicht mehr mit jedem Takt einfach einen Befehl abarbeiten, sondern Techniken wie Pipelining und Out of order execution einsetzen. Bei Intel ist es sogar seit dem Pentium Pro (P6) so, dass der Prozessor selbst eine völlig andere Architektur hat und die Befehle vor der Ausführung übersetzt und umgeordnet werden.

    Zwischen den Herstellern gibt es zudem Unterschiede in der Benennung. AMD-Prozessoren sind intern aus Modulen aufgebaut und je zwei Kerne teilen sich ein Modul. Das heißt, dass es für das Betriebssystem aussieht, als hätte eine CPU acht Kerne, aber intern stehen nur vier Module mit je einem Fließkommarechenwerk bereit, was bei entsprechenden Aufgaben natürlich wehtut. Führt jeder Kern komplett unterschiedliche Arten von Aufgaben durch, äußert sich der Nachteil entsprechend weniger. Bei Intel ist es umgekehrt: Viele Intel-CPUs unterstützen Hyperthreading, was mehr als einen Thread auf einem Kern auf einmal ausführen kann. Ein Vierkernprozessor kann also achtfach parallel laufen, wenn die Belastung so ausfällt, dass beispielsweise ein Thread immer wieder auf den Speicher wartet oder andere Rechenwerke nutzt als ein anderer. So ist sind zwei Kerne von AMD eher mit einem von Intel + HT zu vergleichen und damit der FX-6300 (3 Module/6 Kerne mit etwa (6 = 3*2)*3,5 IPC = 21 IPC) tatsächlich nicht weit vom i3 entfernt (2 Kerne + HT mit etwa 2*8,5 IPC = 19 IPC für 4 Threads). Daraus ergibt sich auch eine theoretische Leistung von 3,5 IPC/Thread für den FX-6300 und 4,75 IPC/Thread für den i3, also etwa 35% mehr pro Thread, dafür aber nur 4 statt 6 Threads. Die Zahlen sind allerdings nur als sehr grobe Richtwerte zu sehn, es gibt noch deutlich mehr Faktoren. Die Rechnung ist trotzdem erstaunlich genau, Geekbench zeigt für den FX-6100 (3,5 GHz) 2310 Punkte und den i3-4130 (3,4 GHz) 3226, also knapp 40% mehr.

    Dann kommen noch viele weitere Faktoren. Für viele Berechnungen werden Befehlssätze wie SSE und AVX verwendet, die in einem Schritt 128-512 Bit an Daten parallel verarbeiten können. Hier beeinträchtigt der Modulansatz von AMD die Performance, da nicht für jeden Kern ein solches Rechenwerk bereitsteht. Dazu kommt noch, dass AMD ein Pipeline-Design verwendet, dass an die alten Pentium 4 erinnert und hohe Taktraten ermöglicht, aber dafür in einem Takt nicht viel leistet und den Stromverbrauch nach oben treibt. Intel dagegen ist seit mehreren Generationen damit beschäftigt, den Verbrauch zu optimieren und hat unter anderem die Spannungswandler vom Mainboard zu den jeweiligen Komponenten in den Prozessor selbst geholt. So kann eine ungenutzte Komponente in das Power-Budget einer anderen integriert werden und die Taktrate erhöht sich entsprechend, ohne die Kühlung zu überfordern. Ein entsprechender Turbo-Modus findet sich natürlich auch bei anderen Herstellern, aber je sparsamer die CPU selbst ist, umso mehr kann der Turbo leisten. Ich sehe zum Beispiel an meinem i7 (2,2 GHz Basis, 2,8 GHz Max-Turbo) oft Taktraten von über 3 GHz unter voller Auslastung, die deutlich oberhalb der offiziellen Turbo-Frequenz liegen. Ein Extremfall sind die neuen Core M, die mit Geschwindigkeiten um etwa 1 GHz ausgeliefert werden, aber im Bedarfsfall so hoch takten wie die normalen mobile i5.

    Hohe IPC sind oft auch ein Merkmal von stromsparenden Architekturen. Sowohl die mobilen Intels als auch die A*-Reihe von Apple haben für ihr Feld eine enorm hohe IPC und können dadurch mit niedrigem Takt und wenigen Kernen viel Arbeit leisten, was einiges an Energie spart. Das gilt vor allem, weil Stromverbrauch nicht linear mit dem Takt skaliert. Ein Sprung von 1,5 auf 2,0 GHz kann den Verbrauch locker verdoppeln.


    Der Prozi wird auf ebay für durchschnittlich 350 verkauft, die 600er angebote sind wie hoschi bereits gesagt hat "spinnerpreise". generell stimmt da alles nicht so. so ein dvd brenner kriege ich neu für 10 euro, wenn ich glück hab sogar aus dem eschrott für lau. das gehäuse mag es, wenn es neuwertig is, auch seine berechtigung als preis haben. das mainboard ist sicherlich auch nicht 250 wert. wenn du realistische preise für deine komponenten haben willst, musst du nach abgeschlossenen angeboten bzw. "verkaufte artikel" suchen, dann findest du preise die gerechtfertigt sind.

    Viel einfacher: Zusammengerechnet wird hier ein System ohne SSD/Festplatte für 1500€ angeboten. Dafür kann man sich ein deutlich schnelleres aus neuen Komponenten zusammenstellen (Alleine ein 5930K kostet nicht ganz so viel wie die CPU hier und ist 4 Generationen neuer)

    Schau dir mal ThreadPool.QueueUserWorkItem an für die asynchronen Sachen. Dann ist nur nicht garantiert, dass sie in der gleichen Reihenfolge ausgeführt werden. Als Ausfallsicherung kannst du alle aktuellen Jobs in ne Datei speichern. Wenn der Upload gestartet wird, markierst du ihn in der Datei als gestartet bzw fehlgeschlagen (mit Uhrzeit/Datum), wenn er erfolgreich ist löschst du ihn. Du kannst bei einem Absturz oder auch von Zeit zu Zeit prüfen, in welchem Zustand das Programm ist und alte Jobs neustarten

    Na toll, jetzt will ich so nen Golf. Wobei der erste GTI schon immer eins von meinen Lieblingsautos war. Und der gut gepflegte Golf II von meinen Großeltern ist das beste Auto, was ich je gefahren bin, inkl Neuwagen.