Beiträge von TNC

Topic: Nokia X1-01

Das Telefon tut bei uns in zweifacher Ausführung klaglos seinen Dienst.

Man kann das Telefon auch problemlos via USB laden. Dafür gibt es fertige Adapter zu kaufen, oder man schnitzt sich schnell selbst einen.

Wimre hatte ich in dem Telefon eine 512MB Karte drin, zum Nachschauen werde ich vermutlich erst am Sonntag kommen können.

Hast du eine Ahnung, ob das Gerät eine solche große Karte überhaupt beackern kann?

Zitat von Dirk

Ich glaube ich habe eine gefunden. Steht nichts zu drauf, aber von den Kontakten und Dicke her kommt es hin. Ist allerdings auch nur ne 32er.

Hat die nen dunkelgrauen Aufkleber? Falls ja, kann die aus nem Nokia Telefon sein.

Zitat von Amethyst

Hat jemand "zufällig" noch eine solche Karte herumliegen, die nicht mehr benötigt wird?

Irgendwo hab ich noch eine 32MB Karte rumliegen. Davon abgesehen habe ich noch ein Nokia 6600, was mal eine größere MMC bekommen hat. Falls mir eines von beiden unter die Finger kommt, werden wir uns sicherlich einig.

Zitat von Dirk

klingt ja auch schon nicht komplizert...

Mach dir mal keine Gedanken. Wenn du dich nicht aktiv um einen anderen Kernel gekümmert hast, hast du den Distrokernel. Board tauschen und weiter gehts.
Selbst ein Wechsel von Intel auf z.B. AMD sehe ich absolut unkritisch und habe ich auch schon durchgeführt (Atom 330 --> AMD C60).

Worauf du allerdings achten solltest, ist, dass die Architektur die gleiche ist. Falls diese schon 64 bittig ist (amd64) ist, alles gut. Wenn nicht, weil du z.B. noch nen älteren 32 bittigen Atom hast, empfielt sich evtl. gleich eine Neuinstallation um den ggf. größeren RAM vollständig nutzen zu können.

Hab heute Vormittag (aus anderen Gründen) eine Windows 10 VM aufgesetzt (64bit, aktuelle 1607 ISO mit wsusoffline Updates von heut morgen) und kann das Problem nicht bestätigen.
Ich habe Dateien auf Diskette kopiert, diese umbenannt, neue Verzeichnisse erstellt und umbenannt. Auch wurden Dateien in die Verzeichnisse kopiert. Der jeweilige Vorgang wurde immer zügig abgearbeitet. Einen riesen Cache, wenn überhaupt, scheint er nicht verwendet zu haben, denn das Auswerfen des Laufwerks erfolgte ohne nochmal darauf zu schreiben.

Mein Laufwerk ist ein NEC UF0002 und lsusb unter (Arch-) Linux vermeldet folgendes:

Bus 006 Device 003: ID 0409:0040 NEC Corp. Floppy

Ah, schade. Hatte auf das höher aufgelöste Panel (1400 x 1050) gehofft. Daher lasse ich erstmal anderen den Vortritt.

Was für ein Panel hat denn der C610? Hat der Akku noch irgendeine nutzbare Kapazität?

Zitat von Alpha

Ich denke, dass hier zumindest 98Lite mit Windows 98 evtl. eine Alternative wäre.. damit könnte man ein Minimal Image mit 10-20MB bauen.

Die Idee ist gut und werde ich mal im Hinterkopf behalten. Damit hatte ich mir vor Jahren schon mal was gebastelt. Genaueres weiß ich aber nich mehr.

Zitat von Alpha

Ich nutze für das PXE "SYSLinux". Damit kann man jeden möglichen Kram booten..

Das nutze ich auch, nur meins sieht nicht so fancy aus.

Zitat von Playitlouder

Vom USB Stick booten wäre noch eine Möglichkeit.

Braucht man da für DOS/Win95 spezielle Treiber? Mit USB hab ich in der Richtung noch nichts gemacht. Der Rechner kann sogar von USB booten, wenn ich via PXE Plop anboote. Meines Wissens nach kann man die Standardeinstellungen von Plop sogar mit einem externen Tool umstellen.
Wie brauchbar das ist, kann ich nur probieren. Mein Toshiba Tecra T8000 bootet von USB auch fein, wenn der Stick alt genug ist. Nen 1 GiB Stick läuft immer, der 8 GiB Stick manchmal und nen 16 GiB Stick nie. Manchmal fallen dann wohl Bits um und die Firmware vom jeweiligen Stick fährt gegen die Wand. Der Stick blinkt dann fröhlich rum, wird warm, aber macht nichts mehr. Sobald nen Kernel geladen ist (sei es ob Linux oder BSD), funzen alle Sticks einwandfrei.

Zitat von Arnulf zu Linden

Hat "der Thinclient" (Modell?)

Scheinbar dieser hier.

Auf dem Mainboard klebt ein Aufkleber mit "5BLGP-20". Gelabelt ist das Gerät als Igel.

Zitat von Arnulf zu Linden

keinen freien PCI-Steckplatz für einen PCI-IDE-Controller mehr?

Im Gerät gibt es einen ISA und einen PCI Slot, welche sich eine Slotöffnung am Gehäuse teilen. Dieser Slot ist allerdings schon durch die SCSI-Karte belegt.

Zur Info zum Verhalten des internen IDE Controllers: Das BIOS erkennt keine Geräte. DBAN hat sich manchmal beim selbstständigen Erkennen der Geräte verschluckt, aber zum Schluss dann doch nix angezeigt. Im Regelfall läufts aber einfach durch, ohne irgendwas überhaupt sehen zu wollen. Gleiches Spiel bei HDT. Zum Test kam eine 32 MiB CF Karte, ein 2,5(?) GiB Microdrive und eine 4 GiB CF-Karte. Um Inkompatibilitäten auszuschließen, habe ich auch mal den Adapter gewechselt und via externem Strom versorgt (anstatt über Pin 20 vom IDE Kabel).

Zitat von Arnulf zu Linden

Sind "124 MiB RAM" ein Tippfehler oder steht das für 128 MiB abzgl. 4 MiB shared memory?

Korrekt. 128 MiB RAM minus 4 MiB Grafik. Eigentlich nicht benötigt, aber ich wollte 1280x1024 am Bastelmonitor nutzen können. Verbaut sind 64 MiB via SO-DIMM und die gleiche Menge nochmal als SD-RAM.

Mittlerweile hab ich herausgefunden, dass Windows 95 wohl via Bootfloppy + Netzlaufwerk gebootet werden kann. Das macht die Lösung Miniramdisk durchaus attraktiv. Dem werde ich aber nochmal genauer nachgehen.

Eine mögliche Lösung für ein NT basierendes Windows wird natürlich auch gern gesehen. Treiber scheint es wohl ab NT 3.51 zu geben, bei 2000 sind sie mit dabei und für XP kann man die vom Hersteller nehmen.

Kennt jemand von euch WinAoE? Das ist ein Treiber für ATA over Ethernet und wohl Open Source. Mehr als die Seite durchgelesen hab ich allerdings noch nicht geschafft. Weitere Infos gibt es hier.

Die letzten / nächsten Tage sind zeitlich recht eng gestrickt, also nicht wundern, wenn ich mal paar Tage nichts schreibe. Vergessen wird es nicht.

Danke schon mal!

LG

Moin,

der Titel sagt eigentlich schon alles. Hat das jemand schon mal gemacht?

Es geht hier um einen Thinclient den ich gerne dafür verwenden möchte, einen älteren Dokumentenscanner von Canon zum laufen zu bekommen.

Der Thinclient hat einen Cyrix GX1 mit 300 MHz und 124 MiB RAM. Für den Scanner steckt ein Adaptec AHA-2940 im PCI Slot. Beim Scanner handelt es sich um einen Canon DR-3020.

Hier die Ausgabe von hwinfo:

cpu:
                       Geode(TM) Integrated Processor by National Semi, 300 MHz
keyboard:
  /dev/input/event0    AT Translated Set 2 keyboard
graphics card:
                       Cyrix 5530 Video [Kahlua]
sound:
                       Cyrix 5530 Audio [Kahlua]
storage:
                       Adaptec AIC-7870P/7871 [AHA-2940/W/S76]
                       Cyrix 5530 IDE [Kahlua]
network:
  eth0                 Realtek RTL-8100/8101L/8139 PCI Fast Ethernet Adapter
network interface:
  lo                   Loopback network interface
  eth0                 Ethernet network interface
usb controller:
                       Compaq ZFMicro Chipset USB
bios:
                       BIOS
bridge:
                       Cyrix PCI Master
                       Cyrix 5530 Legacy [Kahlua]
                       Cyrix 5530 SMI [Kahlua]
hub:
                       Linux Foundation 1.1 root hub
memory:
                       Main Memory
unknown:
                       FPU
                       DMA controller
                       PIC
                       Timer
                       Keyboard controller
  /dev/lp0             Parallel controller
  /dev/ttyS0           16550A
  /dev/ttyS1           16550A

Vorgeschichte:

Das ganze soll ohne Festplatte ablaufen. Nicht primär weil der IDE Controller auf dem Board gegrillt ist (nicht meine Schuld, hab das Ding so bekommen, wurde aber funktionierend ins Lager gepackt ), sondern weil ich nicht jedes mal eine Festplatte anlaufen lassen will, falls mal was gescannt werden soll.

Mein erster Versuch war unter Arch mit SANE. Der Scanner prüft die eingelegte Papiermenge und wirft dann "invalid argument". Danach reagiert das Gerät auf keine Befehle mehr, wo dann nur noch aus und wieder einschalten hilft. Der Status bei SANE ist ungetestet. Desweiteren habe ich mit diversen Optionen rumgespielt, aber nichts brachte Besserung.

Aufgrund der Zeitersparnis habe ich dann weitere Tests auf einen C2D verlagert.

Irgendwo im Netz habe ich mal gelesen, das sich bei der Umstellung von Linux 2.2 auf 2.4 ein Bug eingeschlichen hat, der SCSI Scanner unbenutzbar macht. Ein Test unter Debian 3.0 mit Linux 2.2 brachte keine Änderung.

Danach habe ich Versuche mit NetBSD und OpenBSD unternommen. Ernüchternd musste ich feststellen, das es auch dort kein anderes Verhalten gibt.

Der nächste Versuch war mit VirtualBox unter Linux mit der recht unbekannten Funktion SCSI Geräte an die VM weiterzureichen. Der Scanner scannte erfolgreich unter einem virtualisierten Windows 2000, allerdings nach dem Scanvorgang wenn die Daten an das Programm übergeben werden gab es anscheinend SCSI Timingprobleme und das Fenster hing.

Als letzten Versuch installierte ich ein XP direkt auf der Hardware um generelle Inkompatibilitäten auszuschließen. Dort funktionierte der Scanner wie am Schnürchen, was also auf ein reines Softwareproblem schließen lässt.

der Plan:

Im Netz habe ich gelesen, das man Windows 95 (bis OSR1?) auch problemlos diskless betreiben kann. Zumindest mit einem Windows oder OS/2 als Server. Daher der letzte(?) Versuch via Windows 95. Im Idealfall sollte das von meinem Arch bootbar sein, ich würde aber auch eine kleine Windows-VM betreiben. Ein funktionierender VNC-Server, damit ich keinen extra Monitor benötige, wär das i-Tüpfelchen.

Über die Sinnhaftigkeit soll hier bitte nicht diskutiert werden. Das Ganze geschied aus Lust an der Freude, ob es generell mit diesen Komponenten realisierbar ist. Die Arbeitgeschwindigkeit des Gerätes (Thinclient) ist auch völlig irrelevant.

Danke schon mal.

LG

Xaar
Pain
Oreissig
Spit

Ein bisschen Eigeninitiative ist hier schon gefragt. Du kannst doch dein favorisiertes Betriebssystem aus dem letzten Jahrtausend in einem Virtualisierer installieren und probieren.

Wie sicher / sinnvoll das in deinem konkreten Anwendungsfall sein wird, musst du selbst beurteilen. Hier wird niemand verantwortlich sein wollen, falls du damit Nachbars Kätzchen in die Luft gesprengt hast.

LG

Zitat von Amethyst

Findet den Fehler

Die Desktopfarbe?

Das Problem gibts eig. eher nicht. Was richtig nervt, ist das die Zeit manchmal hängen bleibt. Kurz den Flugmodus ein- und wieder ausschalten schafft Abhilfe, was einem aber leider nicht hilft, wenn der Wecker morgens nicht klingelt.

Vor ein paar Monaten hab ich mich diesbezüglich mal im Web informiert und da hieß es, das manche Geräte wohl einen Hardwaredefekt im betreffenden Chip haben. Abhilfe gibts nur durch Austausch des Gerätes. Der Fehler tritt bei ihr auch nicht immer auf.

Meine Freundin hat auch das SIII mini und verwendet das hier KitKat 4.4.2 (PAC-man) 20140508. Findet man auf novafusion.pl. Mal von Hardwarebugs abgesehen ist sie recht zufrieden damit.

Melde mich mal unter Vorbehalt für 3 Platinen und die jeweils dazugehörigen Bauteile an.

Edith: Natürlich für Textdisplays (4x40).

Kann geschlossen werden. Habe vor geraumer Zeit eins gefunden.

Zu empfehlen ist auch noch Thief: The Dark Project und dessen Nachfolger Thief II: The Metal Age.

Hey,

du kannst problemlos mit mpd Streams abspielen lassen. Grafisch kannst du das mit GMPC / Sonata erledigen.
Via mpc (kleines Tool zum steuern z.B. aus einem Script) geht das

mpd add stream:port

Wenn du es ganz komfortabel machen willst, stellst du dir den crossfade auf 15 Sekunden und fügst in die Playliste eine stumme Datei, sowie deinen Stream ein. Mit "mpc next" wird dann das Radio langsam ein- und wieder ausgeblendet. Alternativ reicht auch ein einfaches "mpd toggle" für hin- und herschalten von Play und Pause.

Ob du das nun via cronjob oder irgendwie anders regelst, bleibt natürlich dir überlassen.

Logischerweise musst du das auch nicht, falls du hast, mit deinem "richtigen" mpd machen, du kannst dir auch eine eigene Wellensittichinstanz laufen lassen.

Ein guter Client für Android ist z.B. MPDroid. Für Windows Phone gibts sicherlich auch was.

Alles ohne Gefrickel und super schnell einzurichten. Falls noch tiefgründigere Fragen sind, schreib mich einfach mal im IM (hab von dir nur ICQ?) an.

Hey,

der Zustand sollte zumindest "gut" sein. Bitte auch keine Vorschläge für andere Modelle, mich interessiert nur dieses spezielle.

Homeserver:

AMD C-60 APU with Radeon(tm) HD Graphics
Linux 3.16.3-1-ARCH x86_64


7-Zip (A) [64] 9.20  Copyright (c) 1999-2010 Igor Pavlov  2010-11-18
p7zip Version 9.20 (locale=de_DE.UTF-8,Utf16=on,HugeFiles=on,2 CPUs)


RAM size:   15657 MB,  # CPU hardware threads:   2
RAM usage:    425 MB,  # Benchmark threads:      2


Dict        Compressing          |        Decompressing
      Speed Usage    R/U Rating  |    Speed Usage    R/U Rating
       KB/s     %   MIPS   MIPS  |     KB/s     %   MIPS   MIPS


22:    1286   159    786   1251  |    19610   198    895   1770
23:    1265   161    803   1289  |    19465   199    896   1782
24:    1266   162    838   1361  |    19160   198    896   1778
25:    1259   163    881   1438  |    19104   199    904   1796
----------------------------------------------------------------
Avr:          161    827   1335               198    898   1782
Tot:          180    862   1558