die Aufrüstsätze a la 68060 oder PowerPC sind aber nur unwesentlich jünger, als die Wirtssysteme selbst. Den Klassikamiga konnte man nunmal sehr leicht aufrüsten, weil er so designt wurde. Der Klassikamiga ist ja nun nicht gerade an der CPU festzumachen ( eher am 68K allgemein ), sondern an seinen Customchips.
Der Amiga ohne seine Customchips ist kein Amiga. Der Amiga mit 68000, 68020, 68030, 68040 oder 68060 ist und bleibt ein "normaler" Amiga. Als der PPC kam bin ich ausgestiegen, war mir persönlich zu teuer und die Intels rannten den Amigas schon längst in allen Belangen davon.
Klar gibt es GANZ WENIGE, die meinen, alles auch mit so einem Amiga heute machen zu können, aber Komfort ist was anderes.
Aber solche Steinzeitlichen treffe ich auch bei Atarianern, Applelosern und DOSen.
Beiträge von MaTel
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Liegt doch nur daran, dass es Leute gibt, die ihren Amiga (bzw. das, was sie "Amiga" nennen - d. h. eine bis geht-nicht-mehr aufgebohrte Kiste im Gehäuse eines Amigas) nachwievor gebrauchen wollen müssen, weil sie sich nicht eingestehen können wollen, dass der Amiga einfach tot ist.
Es gibt noch eine durchaus aktive Amiga-Szene. Was die CPUs betrifft... der Amiga wurde schon zu seinen Lebzeiten oftmals gnadenlos aufgerüstet ( Ich hatte in meiner aktiven Zeit z.B. einen Amiga 4000, der mit einer 50MHz 68060 Karte aufgerüstet wurde ). Gerade die Desktops waren wegen ihres CPU-Slots schon damals dafür prädestiniert ( im Gegensatz zu vielen anderen damals erhältlichen Systemen ).
Deshalb halte ich es auch heute für durchaus legitim, es heute noch immerso mit diesem alten Systemen zu machen... wenn man den das nötige Kliengeld für die schon seit weit über einem Jahrzehnt nicht mehr gebauten Erweiterungskarten übrig hat. Aktuelle 68030 Karten bekommt man dagegen für ein Butterbrot und ein Ei.
Die, die nicht "loslassen" können, haben meist irgendein PowerPC-Derivat al la Amiga One und co.. Diese haben aber mit den klassischen Amigas nichts zu tun.Zitat
Nicht dass wir uns falsch verstehen: Ich finde es gut, wenn Alte Systeme erweitert werden - auch heute noch. Nur 'nen Amiga mit sonstewas für Aufrüstungen (gerade im Bereich der CPU!) noch als "Amiga <hier beliebige originale Amiga-Modell-Nummer einfügen>" zu bezeichnen finde ich etwas sehr seltsam...Für die klassischen Amigas, die bis heute überlebt haben, gibt es keine aktuellen CPUs, die es damals nicht auch schon gab. Eher sogar noch weniger ( keine aktuellen 68040, 68060 oder PPC-Boards ). Die genannten Highend-Boards, die bis heute überlebt haben, werden hoch gehandelt ( in meinen Augen extrem überteuert ) und sterben trotzdem so nach und nach weg.
Warum rüstet man Amigas überhaupt noch heute auf? Weils geht
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Habe WIndows 1.02 ( nur Disketten ) und 1.03 in OVP. Habe es auf einem meiner Retrorechner installiert ( IBM AT-286 ) und läuft mit der MS-Urmaus ( die mit den grünen Buttons ). Dient als abschreckendes Beispiel, wie man eine GUI nicht schreibe sollte
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Kannst vergessen, hab mir den mal bei Aldi im sicherheits Glaskasten angeschaut.
Der Tonkopf ist nicht gerade, sondern schief, die der Tonabnehmer ist ein minderwertiges Kristallsystem.
Von daher, Verschwendung von Rohstoffen...
Und ich glaube nicht, das es ein Hype ist.Das es zu dem Preis nur ein Haufen Schrott sein kann, war mir schon bewußt.
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Habe ich richtig gesehen? Aldi Nord "verscherbelt" jetzt auch schon Plattenspieler?
Dann ist der Hype wirklich bald zuende...
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Als ich noch mehr Freizeit und weniger Geld hatte, habe ich einige alte Vinylschätze selbst in den Rechner eingelesen. Zum Thema Dynamik war ich immer sehr erstaunt, welche Feinheiten sich plötzlich offenbaren, wenn man mal den Grundrauschpegel herausgerechnet hatte.
Zum Thema "Drumherum": gerade in der Anfangszeit der CD wurden die LP-Cover einfach 1:1 verkleinert, sodaß man die Schrift oft genug nicht mehr lesen konnte.
Und was die Kreativität bei der Covergestaltung angeht, der lese bitte mal hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/Thick_as_…t_and_packaging
Glücklicherweise habe ich davon ein Exemplar der Erstauflage noch Mitte der 80er in einem Plattenladen eines kleinen Kuhkaffs bekommen - hatte sogar nur 8 DM gekostet.Ja, die Cover waren / sind natürlich was feines. Da kommt keine moderne Verpackung hinterher. Nicht wenige Cover kann man schon als eigene Kunstform bezeichnen.
Zitataja, in dem Video ist klar zu sehen, dass auch bei den deutlich höheren Frequenzen noch ne Menge los ist. Ist ja nicht so, dass dort Stille wär. Aber wie gesagt, ob man das merkt bei unseren schlechten Ohren? Vermutlich nicht, höchstens unterbewusst.
klar zu sehen ist, dass da was ist... aber ob das mit Musik zu tun hat, oder Dreck oder produktionsbedingt... man weiss es nicht. Die Masterbänder für die Schallplattenabmischung gingen eher selten in den "nichthörbaren" Bereich.
Mich würde mal interessieren, wer hier sein Tonarm / Tonabnehmer wirklich professionell ausgerichtet hat. Wirklich gut können das nur die wenigsten. Wenn da was nicht einigermaßen korrekt eingestellt ist, geht einem viel möglicher Hörgenuss verloren. -
Auf einen weiteren als CDs. Ob man den wirklich raushört sei mal aufgrund des menschlichen Ohrs dahingestellt, aber in der Theorie gehen halt deutlich mehr Höhen:Und jetzt mal zurück zur Realität
Ich zitiere mal einen Beitrag aus dem Hifi-Forum
ZitatVon einigen wenigen Exemplaren abgesehen ereicht der Dynamikumfang einer Schallplatte in der Tat nur ca. 40 dB, möglich wären 45-48 dB, aber dabei würde es einen Großteil der handelsüblichen Tonabnehmer aus der Rille hauen. Frequenzen bis ca. 12,5 KHz sind bei der Mehrzahl der Aufnahmen auf Langspielplatten in der Tat so ziemlich das Ende der Fahnenstange, auf Testplatten sind aber Frequenzen bis 20 KHz geschnitten, das geht allerdings nur in dem Aussenrillenbereich und nicht mit Vollpegel, Frequenzen bis ca. 11-12 KHz müssen um 20 dB abgeschwächt werden, Frequenzen bis 1,2 KHz um 10 dB. Nicht ohne Grund wurden (und werden) Messungen mit Testplatten vorwiegend im 1 KHz Bereich durchgeführt, erst ab da ist problemlos Vollpegel möglich.
U.a. genau diese Zickereien sind der Grund, warum eine Schallplatte technisch keine Chance gegen eine modernere CD hat, war was anderes "glaubt", macht sich was vor. Leider reizt die Musikindustrie die Grenzen der CD dermaßen aus ( Loudnesswar ), das es schwierig ist, heutige wirklich gut abgemischte CDs zu bekommen. Schallplatten können da "glücklicherweise" nicht mithalten. Bei CDs sollten immer die Alarmlämpchen aufleuchten, sobald mit "Digital Remastered" geworben wird.
Schallplatten haben einen hohen Nostalgiefaktor, eventuell werden diese sogar die CD überleben, weil man schlicht die CD nicht braucht ( Streaming, Download, ect. ) um die gleiche Audioqualität zu erhalten. Das Medium CD ist, im Gegensatz zur analogen Schallplatte, wie jede andere digitale Speicherart, austauschbar.
Wer eine große Plattensammlung mit alten / originalen Aufnahmen hat, kann sich zwar glücklich schätzen, aber ob er damit wirklich besser / wärmer / blabla Musik hört, halte ich aber für ein Retrogerücht. Nichts ist subjektiver, als das Gehör ( deshalb gibt es so viel Voodookacke im Hifi /High-End Bereich ). -
Hier mal ein kleiner Artikel, warum der http://dasfilter.com/kultur/auf-kan…tte-kaputtmachtVenyl-Hype vermutlich nur ein kleiner Hype bleiben wird und anschließend ein großer Scherbenhaufen übrig bleibt.
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Ich finds scheiße, das ich eure Probleme nicht nachvollziehen kann. Bisher 4 Win10 Updates und alle "leider" ohne Probleme
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Netware 3.12? ist das nicht bisschen zu Retro für ein halbwegs vernünftiges Firmennetzwerk? Ich meine bei meiner Mutter in der Firma verwenden die Netware 6.5 und überlegen was anderes her zu tun weil jeder neue IT Mitarbeiter in der Probezeit Kündigt :D
Firmennetzwerk? Die XP-Netware-Kombination ist der Brückenkopf zu meinem Retronetzwerk. An dem Netwareserver hängen so "wichtige" Rechner wie IBM 5150, IBM 5160, IBM 5170, IBM 5162 ( suche übrigens noch eine 3COM EISA Token-Ring Netzwerkkarte für das alte Monster um dann da ein paar IBM PS/2 noch zu verwursten ). Ferner fungiert er als Printserver für die alten Systeme. Kannst ja mal versuchen, für diese Uralt-Dosen ein Netzwerk-Client zu finden, der sehr genügsam mit Speicher umgeht. Der Client passt locker selbst auf eine 320KB 5 1/4 Zoll Floppydisk und läßt noch genug Freiraum für andere "Spielereien". Das schafft man nicht mit extrem ressourcenfressenden IP-Clients auf o.g. Museumskisten, die dann doch wieder ( lösbare ) Schwierigkeiten haben auf neueste Windows-Systeme zuzugreifen.
Ferner dient der Netware-Server als Backupsystem für die o.g. Clients... Die Festplatten die in den Clients laufen, sind noch "original" und könnten jeden Tag ( also wenn ich die Rechner mal einschalte ) den Geist aufgeben.
Hier im Forum habe ich den Retro-Netwareserver mal vorgestellt... musst mal danach suchen.
Die XP-Pro<->Netware 3.2 Server-Kombination dient halt dem einfachen Datenaustausch zwischen aktuellen ( bis Win10 ) Rechnern mit der "Vergangenheit" übers Netzwerk ohne dass ich mir ein Kopp machen muss, wie ich Daten auf die alten Kisten schaufeln kann ( Floppy und co. ).
Warum das ganze? WEILS SPAß MACHT -
Meine Hifi-Anlage besteht aus folgenden Komponenten:
Ganz unten ein aktueller AV-Receiver ( Onkyo TX-NR 545 ), darauf Luft... und das wars.
Achja, es gibt noch ne PS3 als BD/DVD Zuspieler und ein Media-Server ( WD My Cloud ) als persönliche Musikdatenbank.CD-Player - abgeschafft und entsorgt -> hatte sowieso Ladehemmungen
Tape-Deck - abgeschafft und verkauft... was macht man denn heute noch damit außer es zu haben?
Plattenspieler - abgeschafft und entsorgt -> nervende Handhabung, kaum eine Platte von mir ist kratzerfreiMein schnödes PC-CD/DVD/BR Laufwerk dient nur dazu um meine CD-Sammlung auf die Musikdatenbank zu übertragen.
Mehr brauche ich nicht um glücklich zu sein. Natürlich sind da einigermaßen vernünftige Boxen von Canton dran, denn der Sound aus Brüllwürfeln gefällt mir beim Videoschauen bzw. beim Musikhören gar nicht.
Ich weiss, dass jetzt der Aufschrei von einigen hier wegen des Plattenspielers kommt, aber ich halte Schallplatten für total überbewertet und können der CD technisch nicht das Wasser reichen und nur wegen des zugegebenermaßen größeren / besseren Covers, dass ich eh nicht betrachte.. nö. Allein die Vorstellung, ich MUSS die Platte drehen, nur weil es so "kultig" sein soll?... neee. Glücklicherweise ist meine Musikrichtung aus einer Zeit, wo sich der Loudnesswar auf der Schallplatte abspielte ( ja auch da gab es ihn schon ) und die gleiche Aufnahme sich auf der CD weitab jeglicher Limitierungen bewegt. -
ich würde die Boxen auf nen Boxenständer stellen.
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Nutze auf einem meiner Bürorechner noch XP-Pro mit allem drum und dran. Ist das letzte System, für das es noch einen offiziellen Netware-Client gibt, der auf meinen uralten Retro-Netware 3.12 Server zugreifen kann, an dem viele noch ältere Retromaschinen zum Teil per 10-Base-T hängen . Erleichtert den Datenaustausch / Datensicherung ungemein.
Irgendwann werde ich mal meine Faulheit überwinden und mir neue Hardware kaufen um darauf dann virtualisiert dieses XP weiterlaufen zu lassen. -
Habe hier ein Samsung Netbook mit ner N550 und spaßeshalber Win10 drauf. Löppt eigentlich ganz gut. Für Office und bischen Internet kann man das Teil noch gut gebrauchen. Mei Videos Flash/HTML5 kommt er aber schon arg in schwitzen und ruckelt vor sich hin. Abhilfe schafft etwas de Vollbildmodus, dann ists etwas flüssiger.
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Ich fands damals ( wie auch heute bei den Applejüngern ) sehr befremdlich, wie die Windowsjünger tagelang vor den Mediamärkten ausharrten, um ja einer der Ersten zu sein, die dieses Stück Software in den Händen hielten.
Ich hatte damals noch einen Amiga 4000 mit 68060@50MHz + WB3.1 + Cybervision als Hauptsystem. Bin erst mit Win98 auf den PC-Zug aufgesprungen.
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Hauptrechner:
Medion mit einer Core2Duo@3,2Ghz + Win 7
Samsung NP-N350Classic Rechner:
Vesa-Local-Bus System (486DX4-100) Bigtower
EISA-System (486DX50) Bigtower
386-System (386DX40) Bigtower
AMD K6-III@450 System Desktop
Intel Pentium-MMX 200MHz System Desktop
AMD Athlon 800MHz System Miditower
IBM PS/2 Type 9556-0BA
IBM PS/2 Type 8556-059
IBM PC Type 5150
IBM XT Type 5160
IBM AT Type 5170
IBM XT/286 Type 5162
Commodore Amiga 500
Commodore Amiga 1200
Commodore 64
Commodore 64-II
Commodore 128 D
Atari 800XL
Atari 1040STf
Atari 1040STfm
Schneider CPC6128
Sinclair ZX81
Apple IIe
Apple iMac Indigo ( Summer 2000 ) G3 PPC@350MHz
Apple eMac G4 PPC@1,42MHzUpdate:
+ Apple Quadra 840AV
+ Commodore plus/4
+ Atari 1040STE- Smartbook mit Intel Atom N270 ( Gott hab ihn seelig )
- Compaq Deskpro XE mit Pentium Overdrive ( verkauft )
- IBM PS/2 Type 8535-043 ( verkauft )TOT den Virtual-Maschinen/Emulatoren... es leben die Originale!!
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Es gibt Disketten, dessen Beschichtung sich durch Alterung / falsche Lagerung vom Träger ablöst und sich am S/L Kopf ansammelt. Das kann tatsächlich weitere Disketten beschädigen bzw. das Lesen weiterer Disketten verhindern. Ich reinige dann verschmutze Köpfe mit Alkohol. Bei Reinigungsdisketten bin ich mir nie sicher, ob der am Kopf angesammelte Schmodder tatsächlich entfernt wurde. Außerdem habe ich aus Cevi Zeiten ( 1980er ) soon erbärmliches Schmirgelgeräusch in Erinnerung... das will ich den Laufwerken heute nicht mehr antun.
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+ Quadra 840AV
( hat jemand zufällig zwei Slotblenden, die er abtreten möchte? )
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Ich glaube die 64 KB waren damals schon Quatsch. Aber mit dos 1 ist man ganz anders unterwegs. Keine tastaturtreiber, keine netzwerkfähigkeit, nicht mal Ordner. Auch keine hdds. Denke mehr als basic war da nicht drin.Zumindest PC-DOS 1.1 hatte einen Treiber für z.B. eine deutsche Tastatur dabei.