Eigenes Mini-Betriebssytsem

  • Hallo,
    ich habe an einem kleinen eigenen OS gebatselt mit erfolg. Screenshots setzt ich noch ein. Es war sehr schwer das zu proggen aber, siehe Erfolge:
    - Sieht aus wie Dos
    - Kann drei Funktionen (Einschlaten,Text von 63 Wörtern schreiben,Ausschalten)
    - Diskettensystem ohne Festplatte
    - Ist per hoch-runter Taste beedinbar
    -Texte eingschränkt kein ß,Sonderzeichenen nur "." und Großschrift.

    Es heißt ****(Verrat ich nicht, damit's mir keiner klaut) Scriptum 0.1 . Es hat glaube ich 150 Codezeilen. Es gab sogar ne Beta (naja) **** Scriptum Merkur hatte zwei Funktionen (Einschlaten,Ausschlaten).
    Wie findet ihr es (Screenshots kommen noch) und habt ihr auchschonmal selbst eins gemacht.

    Es ist besser nicht zu moderieren als falsch zu moderieren

  • Zitat von Benjamin92

    Wie soll ich dir sagen, wie ich es finde, wenn ich es nicht testen kann? Mich würde der Sourcecode interessieren, da ich momentan programmieren lerne.

    Wenn du jetzt mit programmieren beginnst und intensiv weitermachst kannst du mit etwas glück in 2 Jahren etwas von Betriebssystemprogrammierung zu verstehen, realistischer ist ne Zahl größer/gleich 5 ;)

    Ja, ich mein ist ja toll was es alles kann, aber selbst sowas wie DOS 1.0 oder so konnte mehr. Mach uns doch mal was davon zugänglich (source, binary, screenshots oder überhaupt mal den name (warum ****? :D)) und sag uns, was als nächstes kommen soll. Was gibts an speicherverwaltung, prozessverwaltung, machst du ein eigenes Dateisystem oder so?

  • Also, ich habe erstmal vor einem Jahr geforscht im Net. Auf der Seite Ein eigenes kleines Betriebssystem - Programming - Tutorials @ tutorials.de: Forum, Tutorial, Anleitung, Schulung & Hilfe habe ich dann erstmal den einen Grundcode gefunden.v Mit dem hab ich auch herumexperimenttiert. Da ich Hunde und Computer so liebe erstmal Zukunftsvisionen^^...
    Also es heißt Docs Scriptum (Scriptum weil es keine Oberfälche hat). So, dann habe ich erstmal mir ein 1.000 seiten Buch von C Durchgelesen gelernt. Also ich arbeite gerade daran, das DiskettenOS auf VPC 2007 zum laufen zu bringen und es klappt auch so langsam.
    Es läuft auf einer leeren Disketten, aber uach auf einer DOs-formatet Diskette. Sobald das Betriebssytsem dann ausgereift ist werde ich es uach im Internet reinstellen und auch den Code freigeben.
    Scrennshots in Arbeit.

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  • Ich habe nicht gesagt das ich's in C Programmiere, ich habs gemacht damit iich auf die Programmstruktur komme und auch schon Prog's in XP machen kann. Hier ein erster Scrennshot(Achja mit iso):

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  • Also jetzt erstmal mehr:
    Ichh arbeite oder plane schon Docs Scriptum 0.2 (Beta venus). Dateisysteme gibts noch nicht, man kann ja auch nichts speichern. Ich habe noch keinen Test-PC für dieses OS, deswegen mit .iso auf VPC 2007. Oft kommen Probleme (Undwiederruflicher Prozessorfehler. Der PC wird zurückgesetzt) also wenn ich 10mal boote komm ich 2 durch, aber ist ja schon ein Anfang. Von DOS bin ich weit eintfernt, aber brauch ich ja noch nicht. Die Reihe Scriptum soll solange wietergehen, bis ich eine richtige gute Oberfläche habe, das Plane ich auf jeden fall^^. Prozesorverwaltung gibts auch noch nicht. Mit den datei-System da guck ich mal (Linux' Root-System wär ne Lösung). Aber ich arbeite in meiner Freizeit weiter und bis morgen (Zukunftsmeinung) mache ich doch lieber den PC an und sehe ein lächelndes Windows XP,Vista Logo oder OpenSuse. Ich halte euch aber auf jedenfall auf dem Laufendem und vielleicht gibts ja bald ne download .iso ... (weiter scrennshots kommen)

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  • Is nach 63 Wörtern irgendein Cache voll :D?
    Oder Variable falsch declared b2?

    Desktop: AMD FX-6200 @ 6 x 4,3 GHz | 32 GB DDR3 | Intel Arc A380 | SSD: 1 TB @ M.2 to PCIe Adapter + UEFI NVMe Driver Injection | HDD: 15 TB | Win 11 Pro | Dual Monitor 2 x 27"
    Notebook: Lenovo ThinkPad T420 | i5 2520M | 16 GB DDR3 | SSD: 250 GB | USB 3.0 | 300 MBit WWAN @ D1 | AC WLAN | BT 4.0 | 2 x 70++ | 1 x 27++ Slice | Win 11 Pro | FHD Display Mod
    Internetleitung: Telekom | FTTH | D: 500 MBit / U: 200 MBit | Telekom Glasfasermodem | AVM Fritz!Box 7490
    Räder: [Daily: Stevens E-Triton 2016] [Cyclocross: Stevens Prestige 2019] [Cargobike: Urban Arrow Cargo XL 2023]

  • Nein, dann ist kein Platz mehr da um weiter zu schreiben, der Arbeitsspeicher oder Cache (ist glaube ich das gleiche^^) ist dann voll. EDIT: Ja, auch der ders geproggt hat weiß nicht immer alles über sein OS. Ich wälze auch gerade in meiner freizeit ein Buch druch, für das eigene OS (muss man einfach mal auf einer Buchladenseite eingeben).

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  • Hier noch ein Screenshot von einem Mini-Update was ich heute angefertigt habe. Neu die Print Funktion, nur leider gibts für Docs keine treiber (is ja klar) und es gibt auch noch keine uSB Erkennung oder anders. Warum ich dies gemacht habe? Damit ich später nicht mehr machen muss (natürlich erneuern) und Speichern kann man eh noch nicht.
    Hier der Screenshot des Auswahlmenus na dem Booten (Tastatur noch nicht erkannt)
    http://img254.imageshack.us/my.php?image=docsscr2ej0.jpg

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  • in assembler musste ich mal in dtra2 nen eigenen interrupt schreiben. war dann so eine art timer. aber das war alles für dos...

    kann man irgendwie vom bios die uhr auslesen? in ner endlosschleife?? wäre ne totale os unabhängige sinnlosigkeit.

  • Mich würde mal die interne Struktur interessieren. Bisher siehts so aus als wär das nur ne Endlosschleife, die nen zeichen von der tastatur liest und dann irgendwas macht.
    Damit wär das genau genommen einfach nur ein Anwendungsprogramm (welches ohne Betriebssystem lauffähig ist (ähnlich wie Memtest86)) und kein Betriebssystem, da es keinerlei "Betrieb" (außer der eigenen Ausführung) ermöglicht, es fehlen Prozess-, Speicher- und Dateiverwaltung und die Bereitstellung von Schnittstellen für Anwendungen (und es gibt überhaupt erstmal Anwendungen).

    Ist ja ein schickes experiment mal einen Rechner ohne OS zu becoden, aber wenn du es "Betriebssystem" nennen möchtest, dann solltest du auch entsprechende Infrastruktur schaffen.
    Wenns schon kein Dateisystem, etc hat, dann machs doch wenigstens ähnlich wie bei VxWorks, dass man Anwendungen nicht auf dem System selbst installiert, sondern zur Compiletime mit ins OS einbindet und die Anwendung dann auf Betriebssystemroutinen zurückgreifen kann. Damit könntest du schonmal so einfache Sachen wie Konsolenein-/ausgabe und Systeminformationen Auslesen (z.B. BIOS-Zeit) bzw Setzen durch halbwegs abstrakte Schnittstellen bereitstellen

  • Hauptsache es wird :b1:

    Desktop: AMD FX-6200 @ 6 x 4,3 GHz | 32 GB DDR3 | Intel Arc A380 | SSD: 1 TB @ M.2 to PCIe Adapter + UEFI NVMe Driver Injection | HDD: 15 TB | Win 11 Pro | Dual Monitor 2 x 27"
    Notebook: Lenovo ThinkPad T420 | i5 2520M | 16 GB DDR3 | SSD: 250 GB | USB 3.0 | 300 MBit WWAN @ D1 | AC WLAN | BT 4.0 | 2 x 70++ | 1 x 27++ Slice | Win 11 Pro | FHD Display Mod
    Internetleitung: Telekom | FTTH | D: 500 MBit / U: 200 MBit | Telekom Glasfasermodem | AVM Fritz!Box 7490
    Räder: [Daily: Stevens E-Triton 2016] [Cyclocross: Stevens Prestige 2019] [Cargobike: Urban Arrow Cargo XL 2023]

  • Ich habe einen passenden Test-PC...

    AMD i386er
    64MB Arbeitspeicher
    1MB Grafikspeicher
    genug Festplattenspeicher
    1,44MB Floppy
    1.20MB Floppy
    MS-Dos 6.22
    Windows 3.11 WfW
    usw...

    Der wäre doch geeignet... oder???

    Blue-Fox

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