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Kingston SSDNow V200+ will nicht im Tecra S3
windowsneptune Offline
Windows Profi

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Registriert seit: Jun 2010
Beitrag #1
Kingston SSDNow V200+ will nicht im Tecra S3
Moien und hier wieder nen Fred:

Habe gestern von nem Bekannten eine 60GB Sandforce SSD, die Kingston V200+ bekommen. Wollte sie eigentlich im SATA2-Controller meines Toshiba Tecra S3 verwenden, jedoch will dieser nicht wirklich mit der SSD. Die Einrichtung allgemein verläuft beim S3 ohnehin eher ungewöhnlich: Im BIOS muss man in Verwendung des Onboard RAID-Controllers ein RAID0 aus der einzelnen Platte irgendwie erstellen -> ein JBOD ist ebenfalls möglich, jedoch ist eine Erkennung unter Windows-Setup in Verwendung der RAID-Treiber ausschließlich mit dem RAID0 möglich. Heißt, man braucht auch proprietäre RAID-Treiber während des Win-Setups. Dies funktioniert auch prima mit der Hitachi Travelstar mit 80GB, jedoch wird nun die Kingston SSD nicht richtig als Bootlaufwerk angenommen:
Im Windows-Setup wird mir keinerlei Laufwerk nach Einbindung des RAID-Treibers von Toshiba angezeigt, unabhängig von der BIOS-Config der SSD als JBOD oder RAID0.

Ubuntu mit Live-CD funktioniert, ebenso GParted-Live. Ich kann mittels dieser OS' die SSD korrekt partitionieren etc., die Installation von Ubuntu verlief ebenfalls prima. Nach dem Reboot der Installation jedoch erlange ich im POST bloß ein 'Insert Boot Disk...'

Bin hier recht ratlos, wäre dankbar um Hilfe b1
mfG
Neptune


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Google Pixel 6 Pro
04.05.2013 09:16
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Arnulf zu Linden Offline
Hat und braucht kein Smartphone!

Beiträge: 6.085
Registriert seit: Oct 2012
Beitrag #2
RE: Kingston SSDNow V200+ will nicht im Tecra S3
(04.05.2013 09:16)windowsneptune schrieb:  Habe gestern von nem Bekannten eine 60GB Sandforce SSD, die Kingston V200+ bekommen.
Hast du die SSD von einem Linux-Livesystem aus mit badblocks -wsv auf Fehlerfreiheit geprüft & grundgereinigt? Das ist doch das erste, was man nach dem Erhalt einer SSD/HDD macht, um nicht auf eine kaputte SSD/HDD zu installieren oder im Falle einer gebrauchten SSD/HDD Datenschrott vom Vorbesitzer zu erben. Ein Durchlauf badblocks -wsv verkürzt die Lebensdauer um 4 Schreibzyklen, erspart dafür aber u.U. jede Menge Zeit & Ärger.

(04.05.2013 09:16)windowsneptune schrieb:  Ubuntu mit Live-CD funktioniert, ebenso GParted-Live. Ich kann mittels dieser OS' die SSD korrekt partitionieren etc., die Installation von Ubuntu verlief ebenfalls prima. Nach dem Reboot der Installation jedoch erlange ich im POST bloß ein 'Insert Boot Disk...'

Ist eine Partititon als "aktiv" markiert? Wie sieht die Partitionierungstabelle aus? Starte dazu ein Linux-Livesystem von CD/DVD, dann gib in der Console ein: fdisk -l

Welches Dateisystem hast du für Ubuntu verwendet? Wurde der Bootmanager (lilo oder grub) fehlerfrei installiert? Kannst du das installierte Ubuntu mit der Ubuntu-CD anstarten, also Kernel von CD laden und dem dabei als Parameter root=$_deine_root-Partition mit geben. Die meisten Distros bieten eine solche Möglichkeit, die normalerweise dafür gedacht ist, dass der Bootmanager nicht richtig installiert wurde oder von einer nachträglichen Windows-Installation geplättet wurde (ist asozial, machen aber einige Windows-Versionen, mir bekannt bei: Windows 98 / 98SE / XP 32-Bit / 7 64-Bit; Bootmanager in Ruhe gelassen von: Windows 2000).

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
04.05.2013 20:23
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