Abend allerseits!
Da ich mittlerweile an meinem Heimserver alten Computer das Win2k3 heruntergeschmissen und das XP auf die schnellere, neuere und größere Festplatte noch mal neu installiert habe, plane ich gerade, wie ich in Zukunft die alte Festplatte (40 GB) aufteile und damit sogar die uralte und laute Festplatte (4 GB) einsparen kann. Im Moment habe ich – in dieser Reihenfolge – an eine etwas luxoriösere Partition (~6 GByte) für WinME und eine Bastelpartition <= 2 GByte für ein DOS gedacht – den Rest füllt entweder ein Linux + Swappartition (wohl eher, da ich im Moment keinen Speicherplatz brauche) oder eine NTFS-Datenpartition aus.
In der alten Inkarnation des Forum hatte ich dazumal schon eine Frage gestellt, wie man ein DOS richtig bootet. Meines ungefähren Wissens nach musste eine DOS-Partition, damit sie vom Original-Bootlader erkannt wird, die folgenden Bedingungen erfüllen:
- Primäre Partition.
- Erste primäre FAT-Partition auf der Platte, davor liegende müssen ggf. versteckt werden.
- Aktive Partition.
- Partition muss innerhalb bestimmter Grenzen anfangen (8 GiByte für CHS und 128 GiByte für 28bit-LBA).
Meine Frage ist nun: Müssen alle diese Bedingungen zutreffen oder gelten nur bestimmte immer? (So plane ich zum Beispiel nicht den Bootsektor von DOS direkt zu verwenden, sondern den von mir schon zur Zeit benutzten GRUB4DOS wieder als Bootmanager einzusetzen, nachdem jedes OS für sich läuft.) Welche Unterschiede gibt es dabei zwischen MS-DOS 6.22, (Win98-gerippten-) MS-DOS 7.1 und FreeDOS zu beachten?