Da gab's ca. 2002 ein Gerichtsurteil, daß die üblichen EULA-Regelungen, denenzufolge eine OEM-Lizenz an die Hardware gebunden sei, dem sog. Erschöpfungsgrundsatz widerspricht. Der Erschöpfungsgrundsatz besagt, daß der Veräußerer nur mit dem ersten Käufer in einer direkten Vertragsbeziehung steht, d.h. in der direkten Handelskette Hersteller -> Händler -> Konsument besteht keine direkte vertragliche Beziehung zwischen Konsument und Hersteller, sodaß der Hersteller nur dem Händler, nicht aber dem Konsumenten vorschreiben kann, ob die SW mit der HW eine untrennbare Einheit bildet oder nicht.
Also ich hab da bisher nie drauf geachtet. Wusste nichtmal, dass man keine OEM Lizenzen transferieren darf. Was hat MS fürn Vorteil davon?
Zitat von DanyAlso ich hab da bisher nie drauf geachtet. Wusste nichtmal, dass man keine OEM Lizenzen transferieren darf. Was hat MS fürn Vorteil davon?
Also zuerst mal: man darf! (siehe oben)
zweitens: M$ verkauft die OEM-Lizenzen für'n "Appel und'n Ei" an die OEMs (unter 20€ pro Windows-Lizenz), um möglichst hohe Marktanteile zu erzielen und Alternativen (Linux) zu behindern. Andererseits wollen sie aber auch an den Retailversionen verdienen, und nach deren Vorstellung ist das dann der einzige legale Weg zum Upgraden bestehender Systeme bzw. für Selbstschrauber.
Joa, deswegen ist die MacOSX auf Apple Computern only Klausel hier Ungültig 
Zitat von PainAfaik waren und sind die Hardwarekomponenten nicht feststellbar durch tel. Aktivierung, oder ?
Nein, denn es wird eine Art "Quersumme" über die Hardware gebildet, die keine eindeutigen Rückschlüsse auf die Hardware zuläßt.
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