Ich hab mich gestern und heute mal hingesetzt und das großartige Free-User-Downloadskript von gandro angepasst, sodass auch zahlende Kunden von RS ihre Vorteile aus der Automatisierung schlagen können, die nicht die „Direkte Downloads“-Option nutzen wollen/können (wegen Account-Mitbenutzern, die dadurch verwirrt werden o.ä.), für was es natürlich eine einfache Lösung gibt.
Code:
wget --load-cookies $COOKIEDATEI -i linkliste.txt
Für alle anderen, die auf die normale Weise ein Bündel Links herunterladen wollen, ist dieses Skript geeignet.
Die Bedienung und Abhängigkeiten (von den GNU-Versionen von bash, grep, sed, mktemp und wget) sind analog zum Vorbild:
Bleibt nur noch das Problem, wie man an das Cookie kommt, wenn man schon erfolgreich Dateien im Browser herunterladen kann:
So ziemlich jede nennenswerte Version (4–8) des Internet Explorers kann IMO sämtliche Cookies über Datei > Importieren und Exportieren in einer netscapekompatiblen Cookie-Datei abspeichern. Einmal nach rapidshare.com durchgreppen, fertig.
Bei den meisten netscapeartigen Browser wie etwa Mozilla Firefox bis zur Version 2.x kann direkt die cookies.txt im jeweiligen Profilpfad (etwa ~/.mozilla/firefox/profiles/*.default oder %appdata%\Mozilla\Firefox\Profiles\*.default) verlinkt werden.
Ab Mozilla Firefox, Version 3.x kann dieses kleine, feine Python-Script benutzt werden, um wieder in den Genuss einer maßgeschneiderten cookies.txt zu kommen:
Code:
./export-firefox-cookies.py rapidshare.com
Die Programmierer unter den Opera-Nutzern in diesem Forum können sich ja mal daran versuchen, mit der Dokumentation der (eigenbrötlerischen, binären) Dateiformate, die freundlicherweise von Opera Software bereitgestellt wird, einen Exporter zu bauen. *narf*
Und um die Fast-Kopie perfekt zu machen, sei auch dieses Stück Code digitales Allgemeingut.