Halbverdeckte oder nicht verdeckte Codes auf Verkaufsplattformen
Wie siehts da eigentlich rechtlich aus? Auf Verkaufsplattformen werden Upgradeschlüssel für Office oder Windows angeboten, die entweder halbherzig mit nen Stift verdeckt sind, dass man ohne Probleme den Code rekonstruieren kann oder auch komplett offen drin sind.
Wenn da einer ankommt und die benutzt, inwieweit ist das Grauzone? Oder gibts da keine und man informiert lieber den Verkäufer?
Bei Win95 und die entsprechenden Produkte (Office95, Plus95/98, WinNT4.0 und Works 4.5) ist nur Grundschulmathe erforderlich. Kein Geheimnis.
RE: Halbverdeckte oder nicht verdeckte Codes auf Verkaufsplattformen
Ich denke mal, wenn du im Ernstfall gegenüber dem Lizenzgeber vernünftig nachweisen kannst, dass du den Key mit dem zugehörigen Lizenzzertifikat o. Ä. rechtmäßig erworben hast und das Ganze nicht etwa eine Fälschung ist, bist du auf der sicheren Seite. Nur ist halt die Frage, wie aufwändig so ein Nachweis werden kann. Prinzipiell bin ich da aber sowieso vorsichtig, wenn solche offenen einsehbaren oder rekonstruierbaren Keys irgendwo angeboten werden.
«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014
RE: Halbverdeckte oder nicht verdeckte Codes auf Verkaufsplattformen
Who cares. Ist halt dämlich von den Verkäufern. Ist nicht legal (= nicht im Sinne der Lizenz) die Keys zu nutzen. Dem Verkäufer ist es vielleicht egal, er braucht die Software ja nicht mehr. Der Käufer ist halt der gelackmeierte, aber welcher Honk bietet bei solch einer Auktion auch schon mit? Bis XP ist es natürlich egal. Die Keys werden ja nicht irgendwo außerhalb des Rechners geprüft. keine Ahnugn wo meine Win 98 Keys herkamen. Im Zweifel hätte man die auch bei Mediamarkt abschreiben können....