AMD K6-III 450 AHX 2.4V mit 500MHZ betreiben.

  • Nun jetzt hab ich einen besagten K6-3 ohne Plus, der auf einem ASUS
    P5 A-B Board Revision 1.05 läuft.
    Wozu das + steht, ist ohnehin fraglich, weil ja beide Varianten mit einem 256KB L2(L3) Cache ausgestattet sind, der den K6-2 Kern erheblich beschleunigt und zudem die Non-Cacheable Area aufhebt.

    Zur Zeit hab ich noch einen K6-2 500 CTX mit 2.1V Corespannung laufen mit
    einem Sockel A Kühler. Die CPU-Temperatur beläuft sich zwischen 40-45 Grad im Durchschnitt.
    Jetzt hab ich aber gelesen, dass das Übertakten der K6-3 AHX Variante problematisch werden kann, weil man ja die Corespannung für ausreichende Stabilität zumindest auf 2.5V setzen sollte.

    Darum die Frage an die Experten: Meint Ihr, der Sockel A Kühler reicht dafür aus ?? Der ist ansich eh auf 1 Ghz und höher ausgelegt.

    Wenn ich schon dabei bin: Ich nehme an eine Gold Wärmeleitpaste auf den K6-3 zu streichen wird wohl auch besser sein als eine mit Silber, oder ?

    @meego4ever:

    Ja, ich hab sowohl einen 400er als auch 450er mit Plus, aber auch ein Board Rev. 1.04 auf Reserve.
    Jetzt guck ich mal, den "normalen" K6-3 auf dem aktiven 1.05 Board mit 500 Mhz ohne Kochen zum Bewegen zu bringen, dann kannst du einen von den Plus haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (22. Dezember 2017 um 13:33)

  • Servus Coni ! Die Plus Varianten haben weniger Corespannung, übrigens der einzige Unterscheid.
    Ich glaub 1.6-2.0V, müsste genau nachsehen. Da ist es eh kein Problem.
    Der Normale hat eben 2.4V, ergo der L2 On-Die Cache wird heisser.
    Die würden zwar auch auf dem Board laufen, aber halt nur mit P200 Performance, ergo Sinnlos.
    Heisst nochmal im Klartext: Ich will den 5x100 Multiplikator, mit dem der K6-2 Chomper über Jahre zuverlässig gelaufen ist nicht umstellen, aber die Vorzüge des angeblich so leistungsfördenden (L2)L3 Cache des K6-III geniessen mit gleichen MHz - ohne einer Herdplatte aufzusitzen. :)
    Und ja, zu den bisherigen vom Board unterstützten 256MB noch einen Riegel dazustecken, ohne das Frameraten dadurch in den Keller fallen. Weil eigentlich erhoff ich mir ja mehr davon - logisch. :D

    Mit welcher Corespannung hast du den + laufen ?

    Nun jedenfalls danke mal für deine Antwort.

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (22. Dezember 2017 um 14:12)

  • Der + ist die "Mobile" Version mit weniger Vcore, wie du auch sagst. E steht für Embedded.

    Mein 550+ läuft original mit 2V, aber ist aktuell auf 1.8V eingestellt und läuft auf 600 MHz trotzdem stabil.

    Mark IV Style Motherfucker!

  • Interessant, dass du überhaupt auf 1.8V stellen kannst, bei mir ist das Minimum 2.0V. :)

    Also jetzt Gold- oder Silber Paste auf den CPU-Deckel schmieren ? Gold sagt man doch bessere
    (Ab)leitfähigkeit nach..:D

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (22. Dezember 2017 um 14:21)

  • Warum möchtest Du übertakten?

    Der K6-III 450 wird auch bei Nominaltakt (und ggf. zusätzlichem RAM) einen Leistungsschub gegenüber dem K6-2 500 bringen.

    Wenn Du übertaktest, taste Dich mit Vcore heran: 2,2 V; 2,3 V; 2,4 V. Vcore > 2,4 V würde ich nicht nehmen, da bereits 2,5 V an der oberen Kotzgrenze für den Prozessor liegen. Die Abwärme sollte bei dickem Kühler nicht das Problem sein, aber Du riskierst bei zu hoher Vcore Durchschläge auf dem Die. Als Folge erhöhter Elektromigration können zudem Leiterbahnen so dünn werden, dass die Stromdichte an der dünnsten Stelle den kritischen Wert übersteigt und diese dann dort durchbrennt.

  • Kluger Mann Arnulf zu Linden.. Das hab eben auch ich gelesen, im speziellen mit der AHX 2.4V Version. Die hat auch die meiste Leistungsaufnahme von allen K6-III Versionen, also auch die grösste Wärmeentwicklung.
    Gibt auch z.b. den AFX mit 2.2V.
    Deshalb war OC beim normalen K6-III auch ein bisschen schwieriges Thema, was das Blättern durch diesbezügliche Threads belegt.
    Achja, gut der Tipp mit den 0.2V weniger, als drauf steht. Der hatte einen 400 AHX 2.4V mit
    2.2V und 500Mhz stabil laufen.
    http://www.k6plus.com/phpBB3/viewtopic.php?t=1283

    ..nun da dabei auch physikalische Gesetze ausschlaggeben sind, hab ich mich auch gleich mit dem Thema Wärmeleitfähigkeit von Alu vs Kupfer befasst, ergo der Wahl des passenden Kühlers.
    https://www.schweizer-fn.de/stoff/wleit_me…leit_metall.php
    https://www.ebay.at/itm/MASSIVER-K…lgAAOSwPCVX~7TA

    Alpha: hast du zufällig ein Foto von deinem Kupferkühler zur Hand ? Der Höhe wegen wär's.

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (22. Dezember 2017 um 23:44)

  • Nun hab jetzt auch meinen K6-III 450+ angesehen. Der hat 1.8 Volt. Hab ihn ehrlichgesagt noch nie getestet. Der wäre wenn er läuft und die Unkenrufe mancher, weil sie vielleicht bloss nicht aufs letzte Bios geflasht haben mit 2.0 VCore doch besser. Weniger kann ich nicht einstellen, auch nicht undokumentiert.

  • Stimmt.. Issue with Ali Aladdin V Revision G Chipset. + CPU's runs extremely slow.. Also no 1.05 G, only 1.03 E und 1.04 F P5A, P5 A-B for +.
    Beim Gigabyte Ali Pedant also ditto.
    Musste ich mir erst wieder in Erinnerung rufen. Stand auch auf der ASUS Seite
    Daran merkt man wie die Zeit und die Jahre vergehen, halt aus dem Auge, aus dem Sinn.

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (23. Dezember 2017 um 14:32)

  • Welche USB-Karte? Welches Brett? Ich habe nämlich bisher keine meiner 486er-PCI-Kisten mit USB verheiraten können.


    Bei meinem X5 funktionierte eine USB 2.0 Karte mit NEC-Chipsatz problemlos unter Windows 98 SE mit extra Treibern.
    Allerdings hab ich die wieder raus geschmissenen als auf MS-DOS 6.22 mit Windows 3.1 und 95 umgestellt hab.


  • Meine Karte von EXSYS mit NEC-Chipset rennt im 486er wunderbar.
    Shuttle HOT-433 und Biostar MB8433-UUD

    Das Shuttle HOT-433 ist ja auch High-End.

    Weder auf dem Chaintech 4SPM noch auf dem FIC 486-PIO2 will eine USB-PCI-Karte, egal ob 1.1 oder 2.0, egal ob NEC-, Ali-, Opti-, UMC- oder Via-Chipset.

  • Das ist eine 4 Port Opti USB 1.1 Karte Arnulf zu Linden. Also mit 2 USB Stammhüben.
    Ich hab im Bios den 3ten PCI Port auf "NA" gesetzt. So belegt die Karte keine 2 IRQ's, das mit meiner SB16 Karte einen Resourcenkonflikt in Dos6 verursachte. Vermute mit dem High DMA 5, weil an IRQ 5 der SB Karte kann es nicht liegen. Ist halt ein USB-Host deaktiviert, aber so geht das "verheiraten".
    Die Karte belegt jetzt nur IRQ 10. Vorher 10+11.
    Unter Win98SE dann die obligate Frage nach der CD wegen USB-Treiber, NUSB 2.2 noch drauf und läuft.
    Ach, weil ich eine 8GB MicroSD Karte übrig hatte, die mal für USB-DOS partitioniert.
    https://m.facebook.com/photo.php?fbid…21179&source=56
    Also
    1. PCI: S3 VirgeDX
    2. PCI: 3dfx Voodoo1
    3. PCI: Opti USB
    1 freier ISA: SB16 AWE mit aufgesetzten Korg Wavetable Board.
    2. ISA: Vadem VG-469 Pcmcia
    Also alle Slot's belegt.
    Die USB Karte sollte auch mit NT4.0 laufen, wozu es doch einen Dell USB 1.1 Treiber gibt.
    Aber das muss ich mir erst ansehen.
    Das Board ist ein Tomato Mini-Mainboard Zida 4DPS mit SIS496 Chipsatz und Dual IDE bis 8,4GB pro Kanal.
    Manufactured 1998 für Funworld Spieleautomaten.
    Das Award Bios hat sehr viel Spielraum für Chiptuning, deshalb die guten Frameraten mit 3dfx Voodoo1.
    Glaub keine Prozigeneration danach hatte so derart viele Einstellungsmöglichkeiten.

    PS: Das Rechte im Link ist so eins.
    https://m.facebook.com/photo.php?fbid…21179&source=56

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (8. Januar 2018 um 16:37)

  • Mal eine andere Frage: Ich hab ja am noch K6-2 Win98SE SP2, WinME, WinXP SP1 und WinXP SP3 installiert.
    Gabs bei XP nicht mal was, wenn man ein anderes Mainboard gleicher Type, andere Revision, andere CPU einbaut, dass XP die Kombination als anderen Computer identifiziert, ergo den Start verweigert ??
    Wenn JA, lässt sich das irgendwie umgehen ??

  • Eigentlich sollte es laufen, kommt halt auf die Geräte im speziellen drauf an, was in der Revision geändert wurde. Wenns nur die Spannungswandler sind, BIOS Settings die selben und alle Chips die gleichen, dann sollte der Wechsel problemlos sein. Aktivierung kann allerdings erlöschen, sollten zuviele Geräte getauscht werden, was gerade bei Netzwerkkarten der Fall sein kann, aber dann hat man ne Woche für eine Erneute Aktiverung. Zumindest war es ganz früher so. Kann auch sein, dass mit ner aktuellen XP Patchlevel nur die Warnung kommt, dass nicht aktiviert wurde.

    Startverweigerung kenne ich nur, wenn die Installation wirklich auf sehr unterschiedlichen Systemen erfolgen soll, und/oder wenn die Bootmedien komplett anders angesteuert werden.

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