[Vista/W7]: Update "verschluckt" sich

  • Da ich ja des Öfteren ältere Kisten mit Vista oder W7 neu bespiele, ist mir folgendes aufgefallen:
    Direkt nach der Neuinstallation findet das Update bei Vista ca. 120 größtenteils wichtige Updates, bei W7 sind es sogar ca. 190.
    Diese sind dann auch alle schon ausgewählt. Wenn man das alles installieren lässt, "verschluckt" sich Windows während des fälligen Neustarts an diesen Brocken und setzt alle Änderungen der updates zurück.
    Installiert man hingegen die updates in Häppchen zu jeweils maximal ca. 60 updates, also bei Vista in zwei Durchläufen und bei W7 in dreien, klappt die Installation.
    Die Kisten, auf denen ich installiere, sind meistens nur mit 1 - 2 GB RAM ausgestattet.
    Meine Frage: ist das ein grundsätzliches Symptom des Update-Mechanismus, oder würde mehr RAM helfen.
    Wer hat Erfahrungen zu dem Thema?

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
    (Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
    (In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)

  • Ich habe ein Nokia Booklet 3G mit Windows 7 Home Premium und 1GB RAM und bei mir sind gestern alle Updates installiert worden. 120 wichtige auf einmal. Also ich kann es nicht reproduzieren.

  • Bei meinem Windows7 war es ein 32-bittiges "Pro" mit integriertem SP1. Und das bot gleich 190 Updates an.

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  • Die Kisten, auf denen ich installiere, sind meistens nur mit 1 - 2 GB RAM ausgestattet.
    Meine Frage: ist das ein grundsätzliches Symptom des Update-Mechanismus, oder würde mehr RAM helfen.
    Wer hat Erfahrungen zu dem Thema?

    Hatte den Effekt mal auf 'nem Laptop mit Win7 pro 64-Bit und nur 4 GiB RAM abzgl. shared-memory. Häppchenweise ging es dann. Ab 8 GiB RAM hatte ich das noch nie (Win7 64-Bit).

    Für Vista 32-Bit müssten doch 2 GiB RAM reichen, denn da ist (sinnvoll bestückt in Kisten ohne "memory remapping") bei 3 GiB RAM eh Schluss.

  • Windows 7 ist inzwischen eine pure Update-Tortur.

    Zuerst installiert Windows 7 freiweg Updates obwohl die Ganze Zeit bei Download 0% steht, man will den Rechner dann mal irgendwann herunterfahren oder neustarten und merkt das Update-Symbol vor dem Herunterfahren.

    Irgendwann zeigt Windows 7 dann doch die richtige Update-Geschwindigkeit an und den Prozentsatz des Downloads, aber aus irgendwelchen Gründen schlagen 50% der Updates fehl. Warum weiß keiner, also nochmal alle Updates installieren, plötzlich geht alles problemlos durch.

    Wenn man irgendwann mit den Update-Marathon durch ist, der durchaus je nach Rechner-Konfiguration einige Tage dauern kann tauchen immer wieder sporadisch irgendwelche Uralt-Updates, ich hatte gerade ein Update aus dem Jahre 2013 was er angezeigt hat, warum plötzlich, weiß wieder keiner, zwei Wochen lang gab es keine neuen Updates für das Gerät, plötzlich ist es da.

    Mindestens noch ein Service Pack wäre für Windows 7 absolut notwendig gewesen oder irgendeine offizielle Patchsammlung. Die ganzen Updates-Packs von winfuture und co. verändern am Updateprozess auch nix, da schlagen die Updates genauso fehl, wenn der Rechner gerade keinen Bock drauf hat. Ergo spart man sich halt mal die 10 Minuten Download und das wars.

  • Auf nen i5-Sandybridge (i5 2410M) Laptop (Lifebook S751) läuft noch alles, kann natürlich sein das Microsoft das Update inzwischen wieder zurückgezogen hat, würde mich jetzt nicht einmal groß wundern. Nach dem 2017-12 monatlichen Updates zeigt er mir nämlich gar nix mehr an, Rechner ist angeblich auf den aktuellen Stand.

    Das Killerupdate bei meinen Eltern war damals das 2018-1 Update, wird wohl aber auch nicht mehr angeboten.

    Zum Glück benutze ich das Windows eh nur auf nen Geigelrechner, da ist es nicht ganz schlimm wenns den zerballert, ärgerlich ist es allemal. Sowas darf halt einfach nicht passieren.

    Einmal editiert, zuletzt von dancle (5. April 2018 um 21:38)

  • Auf Arbeit hatte ich mit diversen Win7-Kisten noch keinen Ärger mit Killer-Updates (bei aktivierten automatischen Updates). Was aber hin und wieder passiert: Eine Kiste will einfach keine Updates mehr ziehen, weil angeblich der Dienst "Windows-Update" nicht mehr läuft, obwohl er in der Systemsteuerung als laufend angezeigt wird. Abhilfe: Dienst beenden und wieder starten.

  • Kommt denke ich ganz auf die Hardware-Zusammensetzung an und vor allem wenn man das Windows Update startet bzw. es selbst meint loszulegen.

    Ich hatte halt "Glück" Windows 7 erst frisch eingerichtet zu haben, dadurch hat der Rechner die letzten vier Sicherheits-Rollups allesamt nicht bekommen, ergo auch keine weiteren Probleme.

  • Auch wenns nich legal ist..

    Sauge die ISOs aus Portalen wo die Updates und Erweiterungen bereits integriert sind.. ist mir einfach zu doof. Solang man bei Leuten saugt die bekannt sind (residents zum beispiel) is das kein Problem.. Nur mit dem aktuellsten Patchday hab ich auf vielen Kisten Problemen, liegt wohl an diesen Spectre/Meltdown-Fix gedöns. Im Dezember war noch alles gut.

  • Das ist halt bei einen Fujitsu-Rechner wo man die Lizenz-Nummer nicht mehr lesen kann echt blöd, der Original-OEM Datenträger aktiviert das Windows ja problemlos ohne Keyeingabe.

    Einmal editiert, zuletzt von dancle (6. April 2018 um 10:42)

  • Damit Windows wieder Updates findet: http://wu.krelay.de/
    Warum Windows 7 keine Updates nach 12/2017 mehr kriegt: https://www.heise.de/ct/artikel/Win…er-3978274.html


  • Damit Windows wieder Updates findet: http://wu.krelay.de/
    Warum Windows 7 keine Updates nach 12/2017 mehr kriegt: https://www.heise.de/ct/artikel/Win…er-3978274.html

    MSE ist aber drauf und sogar in der aktuellen Version, trotzdem gibt es keine Updates nach 12/2017. Microsofts eigener Virenscanner wird wohl zählen. Vermutlich wieder die eigene Microsoft-Blödheit nen Reg-Eintrag zu setzen, aber nicht wieder zu entfernen, schon doof wenn das eigene Betriebssystem den Microsoft-eigenen Virenscanner nicht erkennt.

    Vorallem zieht Windows Update noch täglich ein neues Definitionspaket für MSE, spätestens da sollte doch dann was klingeln.


    Edit: Okay, das ist jetzt witzig, der Reg-Eintrag ist da, aber Windows-Update ist trotzdem nur auf dem Stand 12/2017:

    Naja, vll. die typische Windows 7 Update-Krankheit, würde mich nicht wundern wenn plötzliche Updates dann 1-2 Wochen auftauchen, weil warum auch direkt patchen. Ich bin immer wieder froh Windows 7 nicht mehr Produktiv zu nutzen :)

    Einmal editiert, zuletzt von dancle (6. April 2018 um 15:26)

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