Der Linux Problem/Fragen-Thread

  • ich glaube ich bin nah dran. glaube habe jetzt die richtigen einstellungen für cif. zumindest nach mount -a funktioniert es. Systemstart steht noch aus, weil ja der ruhezustand wieder funktioniert. doof, habe mir ne ssd für windows schon bestellt.

    beim ruhezustand war es sehr verwirrennd, das ich ne datei scheinbar unter anderem Namen speicherte und dann brauchte ich auch noch nen befehl, der das dann einbaute (wie bei grub). Manchmal so, manchmal so.

  • Ich krieg echt die klatsche mit linux. Habe jetzt versucht umzuziehen. Hat natürlich so garnicht funktioniert. Jetzt habe ich gedacht, mache ich nen sauberen neuanfang. Klappt auch nicht. Linux ist zwar auf der SSD, nun geht aber der Ruhezustand nicht mehr. Auf der anderen Platte habe ich inzwischen mal neugestartet und meine fstab Probleme waren behoben. Bei 2 der 3 Freigaben. Eine wollte wieder nicht.

    Warum kann man unter LInux keine Platten einfach klonen? Am Ende muss man immer nen rotz im Dateisystem bearbeiten, weil an zig stellen irgendwelche Datenträger UIDs vergeben sind. Wer macht sowas? Hat bestimmt gute Gründe. Ich verzweifel echt an diesem Sumpf an Frickelei. Nichts scheint out the Box mal zu funktionieren. Ohne Logik Pakete verballern, nichts 2x Hintereinander gleich. Ich versteh es nicht.... Auch nicht, warum der Installer sich mal für ne EFI Bootpartion entscheidet, und mal für ne klassische mit Swap.

  • Sorry, das ist Unfug was du da schreibst. Bitte hör auf, Sachen als Frickelei zu bezeichnen, die du nicht verstehst. So klappt es fehlerfrei.

    1. Live-System starten
    2. Alle Dateien von Quelle nach Ziel kopieren
    3. chroot ins Ziel
    4. update-grub ; grub-install /dev/sda
    5. Rebooten und freuen

    Die /etc/fstab ist eigentlich gar nicht notwendig, bei manchen meiner Arch-Installationen ist sie sogar leer. Letztendlich kapiert der Kernel selber, was sein Root-Device ist. Das kriegt er über die root= cmdline mitgeteilt. Die wiederrum generiert update-grub (oder bei anderen Distributionen als Debian/Ubuntu ein grub-mkconfig) von selbst. Manuell UUIDs bearbeiten und ähnliches musste ich noch nie.

    Also hör bitte auf, Quatsch in die Welt zu setzen, Danke.

  • Genau so gemacht, und hat nicht funktioniert:
    https://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_umziehen/

    Ergebnis war nen blinkender Prompt. Du hast außerdem vergessen, dass man Partionen erstellen muss. Zumal es alles ja so superlogisch ist.

    Keine Ahnung, wo es bei mir hängt. Beim wechseln von HDD auf SSD konnte ich einfach ne Samsung Tool starten, hat Windows Partition automatisch angepasst und fertig. Versuch gerade meine große Partition zu verkleinern, um dann mit Clonezilla ranzugehen.

  • So ich habe jetzt zum zigstenmal neuinstalliert. Jetzt läufts. Macht scheinbar einen riesen Unterschied, ob ich im BIOS oder UEFI Modus installieren. Zumindest bei dem Board. Ruhezustand funktioniert jetzt über bios und swap partition. Nervt zwar, dass ich jetzt alles neumachen muss, aber dafür auch mal cleaner...

  • Ganz doofe Frage: Gibt es unter (X)ubuntu Einstellungen für den Papierkorb? Hätte den gerne wie unter Windows: Keinen auf Wechsel- und Netzlaufwerken und vorallem ne Maximale Größe. Hatte festgestellt, das vorm aufräumen im Papierkorb hunderte GB rumlagen...

  • Zu den Vorzügen des Freedesktop-Standards gehört, dass die verschiedenen Desktop-Umgebungen seit ~10 Jahren überhaupt erstmal dieselbe Ordnerstruktur für den Papierkorb benutzen…
    Soweit ich sehen kann, hat der Datei-Manager Thunar für keines von beiden eine Einstellmöglichkeit. Man kann wenigstens alternativ das Programm "autotrash" installieren und einen Cronjob, das Äquivalent eines geplanten Tasks, einrichten, um regelmäßig aufzuräumen.
    https://www.pcwelt.de/ratgeber/Mit-A…ch-9963870.html

    Das zweite Beispiel hat einen Tippfehler (Minus statt Gleichheitszeichen):

    Code
    @daily /usr/bin/autotrash --maxfree=3072 -d 14


    Statt @daily kann auch @hourly für stündliches Aufräumen benutzt werden.

    Leider unterstützt keine der Optionen auch nicht genau die Semantik vom Windows-Papierkorb. Es gibt "lösche alle Dateien älter als X Tage", "lösche sobald freier Speicher weniger als X MB beträgt", "lösche mindestens X MB" und "lösche nicht, solange freier Speicher mindestens X MB trägt", aber nichts, was die Größe des Papierkorbs an sich beschränkt, außer eben auf den Kopf gestellt ein Minimum freien Speicher freihält.

    Zitat

    Not all users are technical users. Not all users know or should know about terminal sessions or showing hidden files. There are a few children, housewives and grandmas using Ubuntu. For them is I'm asking the question for.

  • Wie kann ich meine Partition Speicher1 für andere Geräte nutzbar machen.
    Wenn ich testparms smb.conf ausführe kommt das:
    [Speicher1]
    path = /media/bw/Speicher1
    read only = No
    guest ok = Yes
    Ich kann auch von meinem WIN10 PRO PC den PC und darin das Verzeichnis Speicher1 sehen, aber wenn ich drauf zugreifen will kommt ne Meldung: "Sie haben keine Berechtigung für den Zugriff auf \\BW-DATASERV-1\Speicher1. Wenden sie sich an den Netzwerkadministrator um den Zugriff anzufordern."

    Einmal editiert, zuletzt von BW89 (23. Oktober 2018 um 18:05)


  • Ich kann auch von meinem WIN10 PRO PC den PC und darin das Verzeichnis Speicher1 sehen, aber wenn ich drauf zugreifen will kommt ne Meldung: "Sie haben keine Berechtigung für den Zugriff auf \\BW-DATASERV-1\Speicher1. Wenden sie sich an den Netzwerkadministrator um den Zugriff anzufordern."

    Dem Gast-Benutzer in deiner Samba-Konfiguration (guest account im [global]-Abschnitt, standardmäßig der unprivilegierte Benutzer "nobody") muss auch gemäß der Linux-Dateisystem-Berechtigungen gestattet sein, auf das Verzeichnis zuzugreifen.
    Entweder du änderst diesen auf einen anderen Linux-Benutzernamen ab, als der anonymer Zugriff möglich sein soll (z. B. guest account = bw89), oder du passt die Berechtigungen aller Verzeichnisse und Dateien entsprechend an.

  • Mal eine Frage bezüglich Touchpad-Alternativen: Ich hab' hier unter Arch Linux an mehreren ThinkPads (u. A. dem X301 und dem A275) das Phänomen, dass die Tasten vom TrackPoint nur als einfacher Klick nutzbar sind. Halte ich die Taste fest (bspw. für drag'n'drop), so wird dennoch nur ein kurzer Klick ausgeführt. Bei den TrackPad-Tasten hingegen funktioniert das Halten.

    Hat da jemand eine Idee, wie ich das Verhalten ändern kann? Unter Arch Linux find' ich da keine Einstellungsmöglichkeiten, wassoetwas angeht (bei den Xfce-Einstellungen für Maus und Trackpad). Im ThinkWiki-Beitrag zur TrackPoint-Konfiguration bin ich auch nicht so recht fündig geworden. Unter Windows verhalten sich die TrackPoint-Tasten genauso wie die TrackPad-Tasten.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche


  • Mal eine Frage bezüglich Touchpad-Alternativen: Ich hab' hier unter Arch Linux an mehreren ThinkPads (u. A. dem X301 und dem A275) das Phänomen, dass die Tasten vom TrackPoint nur als einfacher Klick nutzbar sind. Halte ich die Taste fest (bspw. für drag'n'drop), so wird dennoch nur ein kurzer Klick ausgeführt. Bei den TrackPad-Tasten hingegen funktioniert das Halten.

    Hat da jemand eine Idee, wie ich das Verhalten ändern kann? Unter Arch Linux find' ich da keine Einstellungsmöglichkeiten, wassoetwas angeht (bei den Xfce-Einstellungen für Maus und Trackpad). Im ThinkWiki-Beitrag zur TrackPoint-Konfiguration bin ich auch nicht so recht fündig geworden. Unter Windows verhalten sich die TrackPoint-Tasten genauso wie die TrackPad-Tasten.

    Klingt so Abenteuerlich wie mein XPS13.. das hat per default wenn man das Touchpad berührt, die Tastatur abgeschaltet. Auch in Windows. Gab zwar im Netz so magic-foo Anleitungen, die taten aber nicht.

    Irgendwann hatte es dann mit KDE geklappt, ganz versteckt in den Einstellungen. GNOME, Cinnamon und co baten keine Einstellungen. Was genau KDE da macht, keine Ahnung, aber es funktioniert.

    In deinem Fall könnte ja ein Auswechseln des Trackpoint/Trackpad Moduls in xorg helfen.. gibt ja glaubich synaptics, evdev und.. kp :D

    Einmal editiert, zuletzt von Blue (7. Mai 2020 um 22:11)

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