Der Linux Problem/Fragen-Thread

[mrshadowtux]

Weiß jemand, wie man in Arch diese schwachsinnigen neuen Interface-Namen wieder richtig bekommt? Es ist einfach nur nervig, ich muss jedes Mal gucken, wie meine Netz- und WLAN-Karte hieß. Und wenn ich meine i3pystatus-Config zu ner anderen Maschine kopiere, klappts wieder nicht, weil die da wieder anders heißen. Ich möchte das gerne wieder standardkonform. Sprich: LAN als eth0 und WLAN als wlan0. Wie geht das? Alles andere nervt auf Dauer sowas von..

Und wenn jetzt wieder kommt mit "das ist ja gar nicht predictable!!11" kann ich ihm direkt mal sagen, dass das Quatsch ist. Normalerweise macht udev nämlich beim ersten Auftreten einer MAC-Adresse im System einen Eintrag in die udev Rules, sodass eine KArte immer die selbe eth-Nummer bekommt. Das finde ich deutlich logischer als diese Monstren wie "enp1s31f6", die sich echt kein normaler Mensch merken kann. Selbes Problem waren ja die UUIDS, aber da reicht es ja, die fstab anzupassen, damit das wieder lesbar ist.

[Benjamin92]

Kann man das nicht einfach hier anpassen:
Network configuration Change devicename

Unter Debian hab ich dein Problem wohl nicht, oder?

[mrshadowtux]

Teilweise hast dus, guck mal wie dein WLAN-Name verschandelt wurde. Das Change Devicename teste ich mal, danke.

[CHRiSNEW]

Wie kann ich eigentlich aus einem LV das PV auslesen? (Ja, ich hab hinter einem LV eine PV Struktur.) Ich hab mir jetzt schnell mit Virtualisierung geholfen. Aber für die Zukunft wäre es dennoch good to know.

[mrshadowtux]

lvdisplay sollte das mit zeigen.

[DosAmp]

(08.05.2016 10:30)mrshadowtux schrieb:  Weiß jemand, wie man in Arch diese schwachsinnigen neuen Interface-Namen wieder richtig bekommt?

Entweder die udev-Regel net_setup_link per Null-Symlink oder Kernel-Parameter außer Kraft setzen oder über Konfigurationsdateien eigene sinnvolle Interface-Namen (z. B. internet, lan) vergeben, wenn du statt eines Netzwerk-Managers nur systemd-networkd nutzt.

[Alpha]

(27.04.2016 06:57)Alpha schrieb:  

(26.04.2016 22:26)Chrisse schrieb:  

(25.04.2016 22:49)gandro schrieb:  https://mjg59.dreamwidth.org/41713.html

Na das ist ja mal Mist. Hab jetzt mal Kernel 4.5.2 draufgezogen (Package kommt bei Package auch nicht unter PC2). Wie ist das eigentlich mit virtualisierten Kerneln (VTx)? Ist das schlimm wenn ich nen normales Ubuntu 16.04 in einer VM laufen hab?

Der Stromverbrauch ist schon geil Auf Akku im Schnitt 9-10W

Kernel 4.6 hat sehr viel gebracht. Laut Powertop habe ich im Schnitt 3.9 - 4.1W Stromverbrauch im Idle. Wobei laut Powertop bisher nur bis PC6 runter geht. Ich denke mal ~ 4W ist für Skylake okay?

Ist das normal? Sollte das nicht weiter runter als PC6 gehen?

[gandro]

Mein letzter Stand war, dass die Skylake-Stromsparfunktionen immer noch nicht komplett implementiert sind (und auch Kernel 4.6 auf Dauer nicht von Intel empfohlen ist).

heise erwähnt aber, dass man manuell SATA-Stromsparmodi aktivieren muss, weil Bugs: http://www.heise.de/ct/artikel/Die-Neuer...97968.html

[Alpha]

SATA-Stromsparmodi sind eigentlich aktiv und werden via sysfs von mir gesetzt.

Mir fällt auf in powertop auf, dass alles <1 events/s liegt, mit Ausnahme von "timer". Der lliegt bei gut 260 events/s.. das ist doch eigentlich zuviel?
-> http://pixelbanane.de/yafu/1351204846/powertop.html

[Chrisse]

Mit 4.6 geht das Package bei mir bis PC7 runter.