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Was tun mit IDE Platten?
Pain Offline
NT-AUTHORITY\SYSTEM

Beiträge: 8.235
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #11
RE: Was tun mit IDE Platten?
(23.03.2015 15:36)s4ndwichMakeR schrieb:  ATAPI-7 macht laut Spezifikation 133 MB/s. Ich würde mal behaupten: Das dürfte nur bei guten Platten den Flaschenhals darstellen, ansonsten ist die Platte selbst der Flaschenhals. Wenn das Dateisystem fragmentiert, dann sowieso.

Gegendarstellungen? Ich war bei HDD-Specs noch nie wirklich auf dem Laufenden.
Full ack.

sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
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23.03.2015 16:08
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Dirk Offline
Software Archäologe

Beiträge: 14.934
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #12
RE: Was tun mit IDE Platten?
Nen PC kommt eher nicht infrage. So einen habe ich schon mit SATA und ner 640er. Aber selbst mit der Kiste bin ich nicht mehr so zufrieden. Als reine NAS braucht sie zuviel anlauf zum anschalten und als Rechner ist es mit P4 einfach zu lahm. Oder ich sollte mir gleich ne richtige NAS mit TB besorgen. Oder mehrere IDE Gehäuse nebeneianander.

Hat keiner nen tipp für ne alte NAS noch mit IDE?

23.03.2015 16:57
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Xaar Offline
Wahnsinnige Geschwindigkeit - und los!

Beiträge: 26.207
Registriert seit: Jul 2009
Beitrag #13
RE: Was tun mit IDE Platten?
Ich hätte noch 'ne NDAS-Platte hier - aber die hat halt nur 100MBit Ethernet - und brauch wieder "besondere" Software, damit man auf die Platte zugreifen kann...

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
"Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken b1 -> Hardware, die ich suche
23.03.2015 17:03
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Arnulf zu Linden Offline
Hat und braucht kein Smartphone!

Beiträge: 6.084
Registriert seit: Oct 2012
Beitrag #14
RE: Was tun mit IDE Platten?
(23.03.2015 16:57)Dirk schrieb:  Nen PC kommt eher nicht infrage.

Wehr Dich nicht so dagegen. Mit IDE wird alles andere nämlich eher schwierig.

Als System würde ich grob Folgendes nehmen:
  • Mehrkernprozessor, der nicht so kräftig an der Steckdose nuckelt. Am unteren Ende sowohl der Zeitskala als auch der Leistungsskala wären das Intel Core2 Duo oder AMD Athlon64 X2 (Brisbane Core auf Sockel AM2 oder neuer). Der Sockel-AM1-Schrott und vergleichbarer Abfall ist zu spackelig, was weniger an den Prozessoren dafür als an der "Peripherie" um den Prozessor herum liegt.
  • 8 GiB RAM (bei DDR3 zwei von vier Steckplätzen bestückt)
  • Hauptplatine im mittleren Leistungssegment, sonst wird es lahm, SATA mindestens 3 GB/s; bei neuer Hardware SATA 6 GB/s & Unterstützung für Festplatten > 2 TB; 1000Base-T LAN
  • kleine SSD für das Betriebssystem
  • PCIe x16-Grafikkarte im unteren Leistungssegment, was die Kramkiste halt hergibt
  • wenn die Hauptplatine nicht ausreichend IDE-Ports bietet, eine PCI-Steckkarte "Promise Ultra133 TX2", notfalls "Promise Ultra100 TX2". Von den Dingern kann man bei Bedarf bis zu 3 Stück in ein System stecken, dann sollten es aber baugleiche Karten mit gleicher BIOS-Version sein.
  • Betriebssystem: Linux (für den Einsatzzweck geeignete Distro je nach Geschmack) mit aktuellem 3er Kernel

Vorteile dieser Lösung:
  • flexibel erweiterbar (SATA-Festplatten mit hoher Speicherkapazität, ggf. mehr RAM, stärkerer Prozessor
  • die vorhandene 640 GB SATA-Festplatte kann da gleich mit rein
  • die IDE-Festplatten können weiter genutzt werden
  • keine Kosten für Softwarelizenzen, kein Einsatz von warez

Nachteile dieser Lösung:
  • wahrscheinlich mehr Platzbedarf als ein NAS
  • möglicherweise höherer Stromverbrauch als ein NAS (hier bitte aber nicht Äppel mit Birnen vergleichen)
  • brauchbare PCI-IDE-Controller gibt es nicht mehr an jeder Ecke zu kaufen
  • läuft nicht "aus der Tüte", muss erst zusammen gebaut werden, anschließend Linux installiert & für den EInsatzzweck konfiguriert werden

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2015 22:12 von Arnulf zu Linden.)
23.03.2015 22:09
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Pain Offline
NT-AUTHORITY\SYSTEM

Beiträge: 8.235
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #15
RE: Was tun mit IDE Platten?
Ultra100 TX2 hab ich noch im Angebot. :D

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23.03.2015 22:16
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michi Offline
Bad GPU Fetish

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Beitrag #16
RE: Was tun mit IDE Platten?
Hm wie jetzt für ein NAS mit 250GB IDE Platte 8GB RAM? Ich hab im Hauptrechner 4. Das kommt mir ein bisschen Kanonen auf Spatzen vor?

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23.03.2015 22:17
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Diamant001 Offline
Banned

Beiträge: 8.902
Registriert seit: Jul 2009
Beitrag #17
RE: Was tun mit IDE Platten?
IDE Platten kann ich auch immer gebrauchen. ;)
23.03.2015 23:35
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Arnulf zu Linden Offline
Hat und braucht kein Smartphone!

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Beitrag #18
RE: Was tun mit IDE Platten?
(23.03.2015 22:17)michi schrieb:  Hm wie jetzt für ein NAS mit 250GB IDE Platte 8GB RAM?

Nö, sondern für 250 GB IDE + ? IDE + 640 GB SATA + Option auf SATA bis 2 TB (alte Hardware) oder größer (neue Hardware).

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
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23.03.2015 23:56
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Coburg-M Offline
Der mit MS-Dos 6.22

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Beitrag #19
RE: Was tun mit IDE Platten?
Hmm weiß ned, was so gegen AM1 spricht? Von den Leistungswerten her lesen die sich potenter als die Atomdinger.

:oO3: :oO3:
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24.03.2015 01:03
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Xaar Offline
Wahnsinnige Geschwindigkeit - und los!

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Registriert seit: Jul 2009
Beitrag #20
RE: Was tun mit IDE Platten?
(24.03.2015 01:03)Coburg-M schrieb:  Hmm weiß ned, was so gegen AM1 spricht? Von den Leistungswerten her lesen die sich potenter als die Atomdinger.

Also ich hab mit meinem Athlon 5350 da keine Sorgen bisher. Der kann mit meinem Celeron J1900 durchaus mithalten. Einzig doof ist, dass die wirklich wenig SATA-Ports mitbringen - und leider auch nur Single Channel RAM.

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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24.03.2015 04:51
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