Platzbedarf Arch Linux?

[DosAmp]

(21.09.2016 22:47)Benjamin92 schrieb:  Kommt halt darauf an, wie viele alten Kernel du aufheben willst um sie bei Bedarf zu starten.

Wohlgemerkt hat man durch das absolute KISS-Prinzip von Arch von jeder „Geschmackssorte“ (ARCH, lts, grsec oder ggf. andere aus dem AUR) von Linux-Kernel maximal einen installiert, da beim Upgrade die vorherige Version inklusive Kernel-Modulen vollständig ersetzt wird. Das hat wie öfters hier angesprochen natürlich den Nachteil, dass dann für den laufenden Kernel ohne Reboot die Module nicht mehr vorliegen, falls man z. B. einen USB-Massenspeicher anschließt.

[tk1908]

(22.09.2016 07:44)mrshadowtux schrieb:  Warum überhaupt ne separate Partition für /boot?

Wenn man LVM und LUKS macht, braucht man doch ne separate /boot, oder?

[thosch97]

(22.09.2016 10:01)tk1908 schrieb:  

(22.09.2016 07:44)mrshadowtux schrieb:  Warum überhaupt ne separate Partition für /boot?

Wenn man LVM und LUKS macht, braucht man doch ne separate /boot, oder?

Nun, GRUB2 kann dm-crypt (LVM bin ich mir nicht sicher), aber dann hat man halt GRUB. GRUB ist doof.

[mrshadowtux]

(22.09.2016 10:01)tk1908 schrieb:  

(22.09.2016 07:44)mrshadowtux schrieb:  Warum überhaupt ne separate Partition für /boot?

Wenn man LVM und LUKS macht, braucht man doch ne separate /boot, oder?

Jo, ansonsten aber nicht.

[gandro]

Anderer Grund: /boot als UEFI ESP Partition. Die ist dann FAT32 anstatt ext4/btrfs und enthält nebst dem Kernel die ganzen EFI Boot Loader.

Code:

$ grep /boot /proc/mounts
/dev/sda1 /boot vfat rw,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=437,iocharset=iso8859-1,shortname=mixed,errors=remount-ro 0 0
$ find /boot
/boot
/boot/vmlinuz-linux
/boot/initramfs-linux.img
/boot/initramfs-linux-fallback.img
/boot/EFI
/boot/EFI/systemd
/boot/EFI/systemd/systemd-bootx64.efi
/boot/EFI/Boot
/boot/EFI/Boot/bootx64.efi
/boot/loader
/boot/loader/entries
/boot/loader/entries/arch.conf
/boot/loader/loader.conf

[mrshadowtux]

Ich hab hier am Thinkpad T460 den ganzen EFI-Krams deaktiviert und ganz normal GRUB installiert.

Mein Partitionslayout könnte einfacher nicht sein:

[gandro]

Krass kompliziert ist mein Parititonsschema auch nicht:

Code:

$ sudo fdisk -l /dev/sda
Disk /dev/sda: 238.5 GiB, 256060514304 bytes, 500118192 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: gpt
Disk identifier: BED377EC-6362-4473-9EF0-E98774273805

Device      Start       End   Sectors   Size Type
/dev/sda1    2048    657407    655360   320M EFI System
/dev/sda2  657408 500118158 499460751 238.2G Linux LVM

[Alpha]

Bei mir nicht anders mit UEFI.. warum man UEFI abschaltet beim T460 ist mir unklar.

Code:

/dev/sda1 = EFI System Partition
/dev/sda2 = LUKS
|- LVM
   |- root
   |- home
   | -swap

[tk1908]

(22.09.2016 11:03)Alpha schrieb:  Bei mir nicht anders mit UEFI.. warum man UEFI abschaltet beim T460 ist mir unklar.

Code:

/dev/sda1 = EFI System Partition
/dev/sda2 = LUKS
|- LVM
   |- root
   |- home
   | -swap

Ohne jetzt nen Flame anzetteln zu wollen, aber was bringt mir UEFI im Gegensatz zu CSM für Vorteile?

BTW Alpha, was fürn Dateisystem?

[Alpha]

UEFI bootet schneller (bei mir jedenfalls) und man braucht keine separaten Bootloader mehr.. finde ich praktischer.
Ich bin langweilig mit klassischem ext4