Return of ArchPPC

  • Beitrag von Blue (11. Februar 2017 um 01:19)

    Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar.
  • Warum hast du da eigentlich mit QEMU gearbeitet? Debian Wheezy läuft doch auf dem G4, oder?

    Anscheinend bin ich ja der einzige, dem das Thema interessiert (zumindest posten nur wir beide in deinen Thread), aber ich hab hier ja auch noch einen PowerMac G4, der mal ein aktuelles System haben möchte :D
    Debian 8 PPC war ja irgendwie nicht so toll, lies sich zwar installieren, konnte aber nicht booten. Vielleicht hab ich da auch irgendwie keinen Bootloader installiert. Muss mich da mal wieder damit beschäftigen...


  • Warum hast du da eigentlich mit QEMU gearbeitet? Debian Wheezy läuft doch auf dem G4, oder?

    Sein erster Ansatz war das Crosskompilieren direkt in seinem x86_64-System. Das erwies sich zum tatsächlichen Paketieren aber als mühseliger als der Emulator mit einem installierten Linux-PPC-System, wo man eine minimale Arch-Buildumgebung in einer Chroot herstellen kann.

  • Grundsätzlich hab ich jetzt einmal alles durchkompiliert.. außer den Kernel. (betrifft nicht die Zusatzpakete).

    Hab gestern mal erste Versuche gestartet auf einem G4 B&W 400MHz.

    Pakete installieren auch mit einer relativ alten ArchPPC LiveCD von 2011 (yay!), allerdings meckern die meisten Pakete das der verwendete Kernel auf der LiveCD zu alt ist (2.6.37) um Installationstrigger durchzuführen, dennoch installiert pacman das anstandslos weiter. Müsste mir also ein Debian Sid auf USB Stick fertig machen und da Pacman raufschmeißen um dann mittels root= zu installieren.

    Trotzdem habe ich meine ersten Bootversuche gewagt, allerdings bleib ich sowohl mit meinem Kernel (4.9.8) als auch den Aspachkernel (2.6.37) permanent bei Waiting for Rootdevice hängen.. hab diverses rumprobiert.. glaub ich hab einfach die Partition verkackt. Newworld Macintoshs sind da recht komplex. (Wusstet ihr das OS X 10.3 per default 11! Partitonen erstellt?!)

  • Also das mit den 11 Partitionen wusste ich nicht, werden die wegen OpenBoot benötigt?
    Wollte ja auch mal auf meinem PowerMac G4 Debian Jessie PPC installieren, der Installer ist durchgelaufen, aber anschließend konnte ich das System nicht booten, obwohl ich einen Bootloader installiert hatte.
    Vermute ja, dass da irgendwelche Partitionen dann gefehlt hatten. Ich hatte nämlich händisch partioniert (eine Root-Partition, /home und eine Swap), hätte ich da noch irgendwas gebraucht?

  • Ohja..

    Einmal gibts ne Partition mit die das Partitonsschema vorgibt (64 Kilobyte groß), dann gibts eine Bootblockpartition (da wo dann yaboot liegt). Dann wäre es cool wenn es noch eine /boot seperat gibt mit ext2, weil Yaboot manchmal failed auf ext3.

    Dann kannst du deine Root, ggf /home (ist ja nicht zwingend notwendig) und Swap setzen.

    Habs aber auch verkackt und erst danach studiert aber bisher noch nicht ausprobiert..


  • …, allerdings meckern die meisten Pakete das der verwendete Kernel auf der LiveCD zu alt ist (2.6.37) um Installationstrigger durchzuführen, dennoch installiert pacman das anstandslos weiter. Müsste mir also ein Debian Sid auf USB Stick fertig machen und da Pacman raufschmeißen um dann mittels root= zu installieren.

    Ja, das ist ein Problem mit derartig alten Kerneln. Die aktuellen Versionen der GNU C Library benötigen mindestens Linux 3.2, nur auf x86 genügt noch die ABI von 2.6.32.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!