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Linux für Doofe erklärt?
DosAmp Offline
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Beiträge: 12.217
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #11
Linux für Doofe erklärt?
Natürlich sind moderne Linux-Distributionen eine polierte Sache und in der Mehrzahl der Fälle kann man ausreichend ohne Frickeleien auskommen, wenn man sich nicht mit diesen anfreunden kann.
Allerdings ist es häufiger, dass hin und wieder doch Ecken und Kanten auftreten, insbesondere was den Betrieb von Hardware angeht.

In diesem Fällen ist es hauptsächlich wichtig zu wissen, wo und wie man Fragen richtig stellt.
Wohlgemerkt hat die Ubuntu-Community (im deutschsprachigen Raum, wie schon von oreissig erwähnt, am prominentesten durch ubuntuusers.de abgedeckt) da noch einen etwas besseren Ruf, was den Umgang mit technisch nicht ganz so Versierten angeht. Aber selbst dann kann das Beherzigen dieser Ratschläge dem Ratgeber und dir noch einiges an Zeit sparen.
thosch97 schrieb:  Ich persönlich würde übrigens nicht auf Ubuntu sondern Fedora setzen, aber das ist letztlich Geschmackssache (Vor allem bei Gnome, Ubuntu hat da sein imho hässliches Eigenteil)
Fedora ist wohl weniger für einen „blutigen Anfänger“ geeignet, dem der Unterschied zwischen Unity und GNOME 3 recht gleichgültig ist, da es den Fokus vor allem auf aktuelle, durchweg freie Software denn ein abgerundetes System legt – wobei ich nicht sagen will, dass Ubuntu gerade in den letzten Jahren da immer ein Musterbeispiel abgegeben hat. Auch wenn ich mit meiner Fedora-15-Installation bisher immer zufrieden war (im Gegensatz zu Ubuntu lief z. B. die ATI-Grafikkarte neuerer Generation meines Notebooks ohne den zusätzlichen Treiber von AMD stabil auf Anhieb und mit Kernel 3.0 die WLAN-Karte meines Notebooks weit vor Veröffentlichung des neuen Ubuntu 11.10 eher ohne weitere Konfiguration), musste ich dennoch deswegen z. B. zusätzliche (wenn auch im Internet gut dokumentierte) Schritte unternehmen, um z. B. MP3-Dateien abspielen zu können (wegen Software-Patenten nicht von Haus aus in Fedora enthalten) oder das Adobe-Flash-Plugin im Browser zu haben.

Erinnerst du dich an #whfclassics? Es ist zurück! In Pog-Form.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2011 18:34 von DosAmp.)
12.11.2011 18:32
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Spit Offline
fetter klempner

Beiträge: 26.837
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #12
Linux für Doofe erklärt?
linux ist das wo der pinguin auf der startleiste is
12.11.2011 18:43
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thosch97 Offline
All things have a right to grow

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Registriert seit: Feb 2010
Beitrag #13
Linux für Doofe erklärt?
DosAmp schrieb:  
thosch97 schrieb:  Ich persönlich würde übrigens nicht auf Ubuntu sondern Fedora setzen, aber das ist letztlich Geschmackssache (Vor allem bei Gnome, Ubuntu hat da sein imho hässliches Eigenteil)
Fedora ist wohl weniger für einen „blutigen Anfänger“ geeignet, dem der Unterschied zwischen Unity und GNOME 3 recht gleichgültig ist, da es den Fokus vor allem auf aktuelle, durchweg freie Software denn ein abgerundetes System legt – wobei ich nicht sagen will, dass Ubuntu gerade in den letzten Jahren da immer ein Musterbeispiel abgegeben hat. Auch wenn ich mit meiner Fedora-15-Installation bisher immer zufrieden war (im Gegensatz zu Ubuntu lief z. B. die ATI-Grafikkarte neuerer Generation meines Notebooks ohne den zusätzlichen Treiber von AMD stabil auf Anhieb und mit Kernel 3.0 die WLAN-Karte meines Notebooks weit vor Veröffentlichung des neuen Ubuntu 11.10 eher ohne weitere Konfiguration), musste ich dennoch deswegen z. B. zusätzliche (wenn auch im Internet gut dokumentierte) Schritte unternehmen, um z. B. MP3-Dateien abspielen zu können (wegen Software-Patenten nicht von Haus aus in Fedora enthalten) oder das Adobe-Flash-Plugin im Browser zu haben.

Mag sein. Aber langfristig würde ich eher auf Fedora setzen - lieber einmal (oder bei jedem Release) etwas gescheit confen (es ist ja gut dokumentiert) als sich am ende über Verstümmelung oder blödde Techniken zu ärgern (zum Biespiel bei Ubuntu die Handhabe des root-Accs). Hab auch neulich in der c't oder so nen Bericht gelesen dass Cannonical offenbar langsam nichmehr damit zurechtkommt, Sachen immer nur aufschiebt und so

PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF 9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
„Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
“Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
„Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
„Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“
12.11.2011 20:02
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David84 Offline
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Beiträge: 8
Registriert seit: Jul 2011
Beitrag #14
Linux für Doofe erklärt?
Danke für die zahlreichen Antworten. Also ich pflanze eine neue Platte in meinen PC und probiere Ubuntu einfach mal aus, vielleicht liegt mir die Sache und wenn nicht habe ich ja trotzdem nix verloren ;).
14.11.2011 16:46
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Sje Offline
seit dem 26.10.2006 dabei

Beiträge: 14.231
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #15
Linux für Doofe erklärt?
@David84
Ubuntu gibt es auch als Live-CD, läuft also auch ohne Installation direkt von CD.
Alternativ kannst du Ubuntu auch erstmal auf einen USB-Stick installieren.

Hauptrechner: Ryzen 7 3700X @ 3,6 Ghz, 32 GB DDR4-3200, Geforce GTX 1080 OC 8GB, 2x500 GB SSD, 2x1 TB HDD, DVD-RW, Win 10 22H2 x64
HTPC: Ryzen 5 4600G @ 3,7 Ghz, 16 GB DDR4-3000, Radeon Vega 7, 256 GB SSD, 2x 2 TB, 1 TB, 3 TB, 4 TB HDD's, BD-Combo, Win 10 22H2 x64
Bastelrechner: Ryzen 5 2600X @ 3,6 Ghz, 16 GB DDR4-3000, Radeon HD 7870 2 GB, 256 GB SSD (Win 11 24H2), 1 TB + 3x 500 GB HDD (Daten)
Lenovo Thinkpad X230: Core i5-3210M @ 2,5 Ghz, 16 GB DDR3-1600, Intel HD 4000, 480+240 GB SSD, Win 10 22H2 x64
IBM Thinkpad T41: Pentium M 745 @ 1,8 Ghz, 1 GB DDR-266, Mobility Radeon 7500 32 MB, 160 GB HDD, DVD-ROM/CD-RW, Win XP
14.11.2011 16:55
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David84 Offline
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Beiträge: 8
Registriert seit: Jul 2011
Beitrag #16
Linux für Doofe erklärt?
Ich hatte mal eine Live-CD einer älteren Ubuntuversion, da hat mich allerdings genervt dass der Bootvorgang so lange gedauert hat. Mag wohl einerseits an der alten Version gelegen haben und andererseits an meinem damals alten CD-Laufwerk...
14.11.2011 17:07
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Sje Offline
seit dem 26.10.2006 dabei

Beiträge: 14.231
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #17
Linux für Doofe erklärt?
Du kannste auch erstmal auf einen USB-Stick installieren, das läuft dann wesentlich schneller als von CD.
Du solltest vorher nur deine Festplatten abklemmen, damit Ubuntu nicht seinen Bootloader auf einer der Platten installiert.
Wenn dann deinen Rechner startetet kannst ja einfach im Bootmenü auswählen das dein Rechner von USB starten soll.
Das Bootmenü lässt sich nach nach Board meist mit F8, F11 oder F12 beim Start aufrufen.

Hauptrechner: Ryzen 7 3700X @ 3,6 Ghz, 32 GB DDR4-3200, Geforce GTX 1080 OC 8GB, 2x500 GB SSD, 2x1 TB HDD, DVD-RW, Win 10 22H2 x64
HTPC: Ryzen 5 4600G @ 3,7 Ghz, 16 GB DDR4-3000, Radeon Vega 7, 256 GB SSD, 2x 2 TB, 1 TB, 3 TB, 4 TB HDD's, BD-Combo, Win 10 22H2 x64
Bastelrechner: Ryzen 5 2600X @ 3,6 Ghz, 16 GB DDR4-3000, Radeon HD 7870 2 GB, 256 GB SSD (Win 11 24H2), 1 TB + 3x 500 GB HDD (Daten)
Lenovo Thinkpad X230: Core i5-3210M @ 2,5 Ghz, 16 GB DDR3-1600, Intel HD 4000, 480+240 GB SSD, Win 10 22H2 x64
IBM Thinkpad T41: Pentium M 745 @ 1,8 Ghz, 1 GB DDR-266, Mobility Radeon 7500 32 MB, 160 GB HDD, DVD-ROM/CD-RW, Win XP
14.11.2011 17:12
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Playitlouder Offline
Hier könnte ihre Werbung stehen

Beiträge: 5.241
Registriert seit: May 2010
Beitrag #18
Linux für Doofe erklärt?
Aber wenn er noch ne HDD hat, wieso nicht, ist doch 1. einfacher und 2. noch schneller...
Und nen fertig installiertes Linux kann man ja meist auch nicht einfach so an nem anderen Rechner booten, wegen Treiber...

.
14.11.2011 17:24
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