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Super Sockel 7 gegen Slot 1
Xaar Online
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Beitrag #31
RE: Super Sockel 7 gegen Slot 1
Jo, in Sachen Leistungsfähigkeit waren die Riva 128 und die alten Rage II/XL/Pro-Chips nicht so der Bringer :D

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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23.05.2013 09:49
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Mr. Vain Offline
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Beitrag #32
RE: Super Sockel 7 gegen Slot 1
Bei den AGP Karten ist aber gerade bei AGP 8x die Spannung zu beachten!! Man sollte nie zu alte Karten in neuere Boards und nicht zu neue Karten in alte Boards stecken ;) Also Vorsicht, nicht wild rumprobieren

AGP 2x/4x = 3,3V
AGP 8x = 1,8V

wimre :)

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Gaming-Rig: Core i7 7700k (Gigabyte Z270X Gaming 5)
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23.05.2013 13:22
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Xaar Online
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Beitrag #33
RE: Super Sockel 7 gegen Slot 1
AGP 1.0 == AGP 1x/2x == 3,3V
AGP 2.0 == AGP 4x == 1,5V
AGP 3.0 == AGP 8x == 0,8V

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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23.05.2013 13:32
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Mr. Vain Offline
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Beitrag #34
RE: Super Sockel 7 gegen Slot 1
(23.05.2013 13:32)Xaar schrieb:  AGP 3.0 == AGP 8x == 0,8V

Um so schlimmer :fresse: AGP8x Karten gehoeren dann in so ein System einfach nicht rein, werden durch die lahmen CPUs ohnehin zu stark ausgebremst. Die meisten AGP4x Karten laufen aber anstandslos auch in AGP1x/2x Steckplaetzen, sofern das Mainboard genug Saft fuer den AGP liefern kann.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.2013 16:35 von Mr. Vain.)
23.05.2013 16:34
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Xaar Online
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Beitrag #35
RE: Super Sockel 7 gegen Slot 1
Najo, AGP 3.0-Karten haben wohl 'ne Schutzschaltung drinnen. Wenn die also mit 1,5V versorgt werden (und wohl auch wenn mit 3,3V) schalten die sich ab (oder laufen, wenn die AGP 2.0-kompatibel sind). In der Regel passt das schon mit den Kodierungen, aber es gibt leider auch einige Ausnahmen, die durchaus gefährlich sind. Also beispielsweise reine AGP 1.0-Karten, die mit beiden Kerben (also Universal-AGP) daher kommen. Das kann in die Hose gehen, wenn das Board keine AGP 1.0-Karten unterstützt. Ebenso gibts Boards mit Universal-AGP-Slot, die aber nur AGP 1.0 (also 3,3V) können. Da kannste dir eine AGP2.0-Karte, die 1,5V haben will, auch schrotten (und das Board auch gleich dazu).

Prinzipiell sollte man also drauf achten, dass die AGP-Modi von Mainboard und Grafikkarte zusammenpassen.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.2013 17:04 von Xaar.)
23.05.2013 17:03
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Arnulf zu Linden Offline
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Beitrag #36
RE: Super Sockel 7 gegen Slot 1
(22.05.2013 22:42)Xaar schrieb:  den Rechner bis aufs Maximum (d. h. maximal mögliche Grafikkarte, RAM und vllt. noch 'n PCI-Storage-Controller) aufzurüsten. Das würde für mich absolut keinen Sinn ergeben.

Für mich hatte & hat das folgenden Sinn:
So eine Kiste (K6-2 550 auf Asus P5A-B, damals nur 512 MiB RAM, eine Festplatte mit dem Linux drauf am 1. onboard-IDE-Controller, ein CD-ROM am 2. onboard-IDE-Controller und zwei Festplatten mit viel Speicherkapazität am PCI-IDE-Controller PDC20268) war damals mein Backupserver. Lediglich die Grafikkarte war da noch eher schwach, weil auch noch kein DVI gebraucht wurde. Da ich mittlerweile aber nicht mehr mit jeder älteren Kiste an die 19"-Röhre möchte, habe ich auf Sockel-Super-7- und Slot-1-Systemen mehrfach eine FX5200 verbaut, die zwar "zu neu" ist, aber sicherlich noch nicht das praktisch verbaubare Maximum darstellt.
Für einen Backupserver im privaten(!) Umfeld, der letztlich unter die Kategorie "Fileserver" fällt, sind m.E. zwei Dinge wichtig: Arbeitspeicher bis zum Anschlag, damit das Linux genug RAM als Diskcache nutzen kann, und Festplatten mit ausreichend Speicherkapazität. Die Notwendigkeit für sehr schnelle Festplatten sehe ich eher im gewerblichen Umfeld.

(22.05.2013 22:42)Xaar schrieb:  Ich bin auch kein Fan von zig-GB großen Platten in einem 486er -

In 486ern muss die Festplatte für mich groß genug sein, um da ein vollwertiges Linux (und ggf. noch ein FreeDOS) drauf zu packen. Da brauche ich mit einer damals üblichen Festplatte irgendwo zwischen 250 MB und 1 GB gar nicht erst drüber nachzudenken.

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
23.05.2013 18:21
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Xaar Online
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Beitrag #37
RE: Super Sockel 7 gegen Slot 1
Tja, so sehr unterscheiden sich die Ansichten. Ich würd' den K6-2 nicht als Backup-Server nutzen, dafür wäre er mir zu langsam - und auch die Kapazität viel zu gering. Aber ich hab ja auch genug Hardware hier rumliegen, aus der ich mir was bauen kann (bzw. im Falle meines "NAS" auch getan habe).

Zum 486er: Mit "zig-GB großen Platten" meine ich übrigens Platten im zwei- oder mehrstelligen GB-Bereich, nicht im einstelligen Bereich. Einstellig ist durchaus noch okay, grade wenns ein später 486er ist (wie der AMD 5x86-P75 zum Beispiel).
Weswegen muss da ein "vollwertiges Linux" draufpassen? Bzw. was ist für dich ein "vollwertiges Linux"? Wenn ich mir ein SuSE Linux 11/94 ansehe, so ist das für mich schon durchaus ein "vollwertiges Linux" - wenn auch bei Weitem nicht aktuell. Aber es hat locker auf 'ne 2GB große SCSI-Platte gepasst, inkl. allen Programmen, die ich so für sinnvoll erachtet hatte. Und das mit nicht unbedingt üppigen 12MB RAM in einem 386er (war eh nur zu Testzwecken).
Für ein DOS-System reichen mir in der Regel auch einige Hundert MB Plattenspeicher aus - und ich nutze nachwievor lieber das letzte MS-DOS, zzgl. MS Windows für Workgroups, falls ich mal ein paar Daten per Netzwerk austauschen will (ja, ich weiß, geht auch ohne Windows).

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.2013 18:30 von Xaar.)
23.05.2013 18:30
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Dirk Offline
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Beitrag #38
RE: Super Sockel 7 gegen Slot 1
(23.05.2013 09:42)Retro92 schrieb:  
(23.05.2013 09:39)Xaar schrieb:  Also 1997 gabs auch schon AGP-3D-Grafikkarten. Zum Beispiel auf nVidia Riva 128-Basis. Gut, die Leistung ist jetzt nicht grade brachial, aber es gab sie (auch wenn der Riva 128 wohl für PCI gedacht war; Der Riva 128ZX war dann für AGP rausgekommen). Oder halt die Rage II und Rage Pro-Chips.

Ah.. ok. Waren das Komplettlösungen? Oder benötigte man noch eine 2D-Karte?

Es gab eigentlich nur 4 populäre 3D Beschleuniger Karten, die keinen 2D Teil hatten: Von 3dfx die Voodoo 1 & 2 und von NEC die Power VR PCX 1&2 (http://de.wikipedia.org/wiki/NEC_PowerVR_PCX)

Und 3D konnten alle Karten ab der S3 Virge von 1995. Nur nicht gut und schon gar nicht beschleunigt.

1996 war PCI der Hit, 1997 fing es an zu kippen. Insbesondere Komplettrechner (mit Pentium 2) kamen mit AGP, aber erst 1998 setzte sich AGP durch und 1999 war es dann ungewöhnlich kein AGP mehr zu haben. Wobei populäre Rechner wie der Aldi P3 500 keinen AGP Slot hatten, sondern direkt aufgelötete karten, die den AGP aber nutzten (in dem Fall eine TNT 2 M64). Erst diese Aufrüstfallen machten das Thema PCI bei Grafikkarten wieder etwas wichtiger.

24.05.2013 05:56
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Arnulf zu Linden Offline
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Beitrag #39
RE: Super Sockel 7 gegen Slot 1
(23.05.2013 18:30)Xaar schrieb:  Ich würd' den K6-2 nicht als Backup-Server nutzen, dafür wäre er mir zu langsam - und auch die Kapazität viel zu gering. Aber ich hab ja auch genug Hardware hier rumliegen, aus der ich mir was bauen kann

Der besagte PC "war damals mein Backupserver". Heute wäre mir der dafür auch zu lahm. "Damals" musste dieser PC unter'm Schreibtisch einem Athlon XP 1600+ auf Asus A7V266-E weichen, der zunächst mit nur 512 MiB RAM daher kam. Dieser Fehler wurde aber bereits nach wenigen Wochen quälender Langsamkeit durch Aufrüstung auf 1 GiB RAM beseitigt. Damals hatte ich kaum Hardware herum liegen, vor allem nichts zwischen dem K6-2 550 und dem Athlon XP 1600+. Beide Prozessoren und beide Hauptplatinen funktionieren übrigens noch, sind aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr jeweils zusammen im Einsatz.

(23.05.2013 18:30)Xaar schrieb:  Zum 486er: Mit "zig-GB großen Platten" meine ich übrigens Platten im zwei- oder mehrstelligen GB-Bereich, nicht im einstelligen Bereich. Einstellig ist durchaus noch okay, grade wenns ein später 486er ist (wie der AMD 5x86-P75 zum Beispiel).

Festplatten > 10 GB habe ich in meinen 486ern auch nicht drin und würde ich nur einbauen, wenn keine Festplatten < 10 GB verfügbar sind und eine 4 GB oder 8 GB CF-Karte mit CF-IDE-Adapter nicht funktioniert.

(23.05.2013 18:30)Xaar schrieb:  Weswegen muss da ein "vollwertiges Linux" draufpassen? Bzw. was ist für dich ein "vollwertiges Linux"? Wenn ich mir ein SuSE Linux 11/94 ansehe, so ist das für mich schon durchaus ein "vollwertiges Linux" - wenn auch bei Weitem nicht aktuell. Aber es hat locker auf 'ne 2GB große SCSI-Platte gepasst, inkl. allen Programmen, die ich so für sinnvoll erachtet hatte. Und das mit nicht unbedingt üppigen 12MB RAM in einem 386er (war eh nur zu Testzwecken).

Auf meinen Fossilen möchte ich keine proprietären Betriebssysteme installieren und auch sonst keine proprietäre Software (einzige Ausnahmen: capella 1.5 für DOS, für das ich eine Lizenz habe; kostenfreie DOS-Programme).
Ein "vollwertiges Linux" bringt für mich alles mit, um einen Kernel und andere Software aus dem SRC zu backen, X, mehrere GUIs zur Auswahl und für die GUI zumindest eine rudimentäre Ausstattung mit Standardsoftware (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung, Webbrowser). Kernel und X müssen natürlich die vorhandene Hardware unterstützen. Meine Wahl fiel auf Slackware:
  • 9.0 für 386er, da dies die letzte für 386er kompilierte Slackware ist
  • 9.1 für 486er und die meisten 586er
  • 13.0 ab 686er und in Ausnahmefällen für ältere Gurken (Stichwort: Compaq Deskpro 5120)
  • 64 13.0 für die Kisten mit x86_64/EM64T-fähigem Prozessor
Überall die gleiche Software installiert zu haben mag langweilig erscheinden, aber es ermöglicht, die Leistung der Systeme zu vergleichen. Und bei zu viel Langeweile ist auf den meisten Kisten auch noch Platz für ein weiteres OS. Die Slackware 9.1 bekommt man leicht herunter skaliert noch gut auf eine 2,1 GB Festplatte wie in meinem 486er-Laptop. Die Slackware 13.0 sollte schon mindestens 6 GB angeboten bekommen, wenn es nicht knackig eng werden soll und man nicht herunter skalieren möchte.

(23.05.2013 18:30)Xaar schrieb:  Für ein DOS-System reichen mir in der Regel auch einige Hundert MB Plattenspeicher aus - und ich nutze nachwievor lieber das letzte MS-DOS, zzgl. MS Windows für Workgroups, falls ich mal ein paar Daten per Netzwerk austauschen will (ja, ich weiß, geht auch ohne Windows).

Für ein DOS-System ist man bei so alten Kisten oft an die 1024-Zylinder-Grenze gebunden. Für FreeDOS nehme ich 470 MB (FAT16) auf hda1, dann kommen 32 MB (ext3) für /boot auf hda2, was dann noch komplett innerhalb der 1024-Zylinder-Grenze liegt. Ab hda3 hat dann nur Linux Zugriff auf die Festplatte, weil der einmal gestartete Kernel die 1024-Zylinder-Grenze umgeht. DOS + DDO ginge natürlich auch, aber das habe ich nur bei bisher einem 286er gemacht, um da eine Festplatte (Pio4/mdma2) rein zu bekommen, die nicht mehr als Flaschenhals arbeitet. Die Festplatte (Pio0/no-DMA), die da ursprünglich drin war, fand ich nicht so prickelnd, weil die doch ziemlich den Anker geschmissen hat.

Da ich eh kein Windows dazu installieren will, ist mir FreeDOS lieber. Es bietet einfach mehr Features, die man teilweise von der Linux-Console her kennt, als MS-DOS 6.22. Außerdem ist es Open Source Software (s.o.). Und capella 1.5 (fossiles Notensatzprogramm) läuft darauf auch. capella 1.5 bringt seine eigene GUI mit, die sehr an Atari erinnert.

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24.05.2013 22:35
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Xaar Online
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Beitrag #40
RE: Super Sockel 7 gegen Slot 1
(24.05.2013 22:35)Arnulf zu Linden schrieb:  Der besagte PC "war damals mein Backupserver". Heute wäre mir der dafür auch zu lahm.

Ah, okay. Da habe ich das missverstanden. Zu Athlon XP-Zeiten hätte ich sowas sicherlich auch genutzt.

(24.05.2013 22:35)Arnulf zu Linden schrieb:  Auf meinen Fossilen möchte ich keine proprietären Betriebssysteme installieren und auch sonst keine proprietäre Software (einzige Ausnahmen: capella 1.5 für DOS, für das ich eine Lizenz habe; kostenfreie DOS-Programme).
Ein "vollwertiges Linux" bringt für mich alles mit, um einen Kernel und andere Software aus dem SRC zu backen, X, mehrere GUIs zur Auswahl und für die GUI zumindest eine rudimentäre Ausstattung mit Standardsoftware (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung, Webbrowser). Kernel und X müssen natürlich die vorhandene Hardware unterstützen. Meine Wahl fiel auf Slackware:[...]

Ah, alles klar. Da bin ich irgendwie "anders drauf". Ich lasse auf meinen Rechnern ja verschiedene Systeme laufen - mehr oder weniger zeitgemäß (für die damalige Zeit, als das System aktuell war). Sicherlich ist hier und da auch mal ein Linux dabei, die meisten sind aber eher MS Windows oder MS DOS - da die Kisten oftmals hauptsächlich zum Spielen genutzt werden. Oder eben zum probieren diverser Sachen.

(24.05.2013 22:35)Arnulf zu Linden schrieb:  Für ein DOS-System ist man bei so alten Kisten oft an die 1024-Zylinder-Grenze gebunden. Für FreeDOS nehme ich 470 MB (FAT16) auf hda1, dann kommen 32 MB (ext3) für /boot auf hda2, was dann noch komplett innerhalb der 1024-Zylinder-Grenze liegt. Ab hda3 hat dann nur Linux Zugriff auf die Festplatte, weil der einmal gestartete Kernel die 1024-Zylinder-Grenze umgeht. DOS + DDO ginge natürlich auch, aber das habe ich nur bei bisher einem 286er gemacht, um da eine Festplatte (Pio4/mdma2) rein zu bekommen, die nicht mehr als Flaschenhals arbeitet. Die Festplatte (Pio0/no-DMA), die da ursprünglich drin war, fand ich nicht so prickelnd, weil die doch ziemlich den Anker geschmissen hat.

Sicherlich, wenn man ein Linux neben einem DOS betreiben will, ist so eine kleine Platte (wie zum Beispiel die 107MB große Platte in meinem 486DX33) viel zu klein, das ist verständlich. Dafür sind meine Rechner aber auch eher auf zeitgemäße Betriebssysteme zugeschnitten, nicht deutlich modernere (die sicher auch laufen würden).

(24.05.2013 22:35)Arnulf zu Linden schrieb:  Da ich eh kein Windows dazu installieren will, ist mir FreeDOS lieber. Es bietet einfach mehr Features, die man teilweise von der Linux-Console her kennt, als MS-DOS 6.22. Außerdem ist es Open Source Software (s.o.). Und capella 1.5 (fossiles Notensatzprogramm) läuft darauf auch. capella 1.5 bringt seine eigene GUI mit, die sehr an Atari erinnert.

Ich muss gestehen, ich habe FreeDOS noch nie wirklich benutzt - obwohl ich eine FreeDOS-CD von 2002 hier habe. Ebenso hab ich noch ein IBM DOS 2000 hier, das hab ich auch noch nie genutzt. Irgendwie scheue ich aber doch irgendwie den Umstieg, da mir das MS-DOS doch recht geläufig ist vom Handling bzw. den Eigenschaften. Ich hatte mal testweise DR-DOS 6.0 (hab ich auch im Original hier) installiert - und war doch recht "verwirrt", wie anders das an manchen Stellen gegenüber MS-DOS bzw. PC-DOS 5 bzw. 6 ist. Ist sicherlich eine Geschmackssache. Vielleicht ringe ich mich auch mal dazu durch, mir ein System zusammen zu stellen, auf dem ich kein Windows und DOS von MS, sondern DR-DOS und vllt. GEM oder auch FreeDOS drauf nutze/installiere. Mal sehen.

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25.05.2013 14:19
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