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"Einsteiger-System", aber womit?
Xaar Offline
Wahnsinnige Geschwindigkeit - und los!

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Beitrag #1
"Einsteiger-System", aber womit?
Seid gegrüßt.

Ich habe vor, meiner Großmutter einen neuen Rechner zusammen zustellen, da ihr alter (Sempron 3000+ auf PC Chips A31G, 768 MB DDR-RAM, 40 GByte IDE-Platte) nicht mehr wirklich zum Arbeiten zu gebrauchen ist.

So, nun zum Kernpunkt meiner Anfrage:
Was für ein System (MB + CPU + Speicher + Platte) könnte ich mit dem anvisierten Budget von ca. 200€ (ggf. auch bis max. 250€) zusammenstellen?
Der Rechner ist lediglich für Büro-Aufgaben (Office 2000!) gedacht und wird gelegentlich mal für etwas Bildbearbeitung eingesetzt. OS soll vorerst Windows XP bleiben, da ich befürchte, dass meine Großmutter mit Windows 7 doch einige Sorgen mehr also sowieso schon haben wird, zumal die Lizenz für 7 auch noch erworben werden müsste.

Das erste "Problem" stellt ja schon mal die CPU/Board-Auswahl dar. Aktuelle Intel-CPUs (Sockel 1366 bzw. 1156) kommen allein wegen des Preises schon nicht in Frage. Die alten Sockel 775 sind aber zur Zeit am Auslaufen, also nicht mehr wirklich zukunftsträchtig. Von daher bin ich am Überlegen, ob es nicht auch ein günstigeres AM3-Board tut.
Das TA785G3 von BioStar scheint recht ordentlich (und auch günstig) zu sein, hat aber "nur" zwei DDR3-Steckplätze (somit nur Dual-Channel/kein Triple-Channel und auch schlecht zum "Aufrüsten"). Aber irgendwo muss man ja einen Kompromiss eingehen.
EDIT: Für ein Board mit OnBoard-Speicher (Side Port) für die OnBoard-Grafik scheint mir das ASRock M3A785GM-LE/128M ganz ok. Ist auch nur geringfügig kostenintensiver als das BioStar, bietet aber soweit ich das überblicke, die selben technischen Daten. Es bietet sogar noch zwei USB2.0-Ports mehr.

Als CPU hätte ich so an einen Sempron 140 gedacht oder ggf. auch einen Athlon II X2-240/250, wenngleich ich deren Leistungsfähigkeit nicht einschätzen kann (ich selber gurke ja noch sehr zufrieden mit einem Athlon XP durch die Gegend :D)

Mal von Alternate als Bezugsquelle für die Hardware ausgegangen, wäre ich jetzt bei 91,39€ für den Sempron 140 (bzw. 115,50€/122,80€ für den Athlon II X2 240/250) mit dem o.g. BioStar TA785G3.

Für den Arbeitsspeicher würde ich ein preisgünstiges DDR3-1066 oder -1333 -2 GB-Dual-Channel-Kit vorsehen. Wobei das preisgünstigste DDR3-1333-Kit bei A. mit 76,90€ zu Buche schlagen würde (und noch dazu zur Zeit nicht verfügbar ist), das preisgünstigste 1066er mit 72,90€.

Und zu guter Letzt fehlt ja noch eine Festplatte. Da bin ich eigentlich für alles offen. Aber gleich vorab: Eine kleine Platte (250-500GB) wäre schon vollkommen ausreichend. Die 40GB der jetzigen Platte sind ja noch nicht mal zur Hälfte ausgeschöpft ;) An Marken würde ich mich so im "Raum" Samsung-Seagate und ggf. auch noch WD aufhalten. Es können ruhig auch langsam laufende 5400er Festplatten sein.

So, nun hoffe ich auf sinnvolle Kommentare bzw. Empfehlungen von euch =) Die angegebenen Komponenten sind natürlich kein Muss, es sind nur die Komponenten, die mir so nach einem ersten Überlick als geeignet erschienen. Lediglich die Gesamtpreis-Obergrenze ist "bindend" ;)

Grüße, Xaar.

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2010 12:18 von Xaar.)
03.04.2010 10:56
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Spit Offline
fetter klempner

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Beitrag #2
"Einsteiger-System", aber womit?
Bei AM3 gibts es kein Tripple Channel, der controller liegt in der CPU und macht nur Dual channel mit ;)
03.04.2010 10:58
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Xaar Offline
Wahnsinnige Geschwindigkeit - und los!

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Beitrag #3
"Einsteiger-System", aber womit?
Ah, ok, gut zu Wissen :) Ich dachte immer, dass das bei DDR3 standardmäßig Triple-Channel ist. Gut, also kann ich den Fakt erstmal streichen.

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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03.04.2010 10:59
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Xaar Offline
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Beitrag #4
"Einsteiger-System", aber womit?
Achja, hatte ich ja total vergessen: Das Mainboard sollte natürlich eine Grafikkarte an Bord haben.

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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03.04.2010 11:29
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Spit Offline
fetter klempner

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Beitrag #5
"Einsteiger-System", aber womit?
Eventuell schauste dich nachm Mobo mit Sideport memory um, dasist dann ne HD4200/3200 mit 128MB Festen Ram aufm board direkt drauf
03.04.2010 11:35
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Xaar Offline
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Beitrag #6
"Einsteiger-System", aber womit?
Hm, nun gut, ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die OnBoard-Lösungen mit SharedMemory keinen wirklichen Nachteile mehr haben. Ok, die zwacken zwar ein paar MB Arbeitsspeicher ab, aber auf 2 GB RAM sind die 16 oder 32 MB wohl kaum spürbar. Oder hat eine solche SharedMemory-Grafik doch erhebliche Performance-Verluste als Resultat?

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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03.04.2010 11:49
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Dirk Offline
Software Archäologe

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Beitrag #7
"Einsteiger-System", aber womit?
zuerst: 200 € sind zu knapp, wenn du nicht große teile recyceln kannst, dann wird das nichts. die grenze liegt eher bei 250-300 €. und da kann es sich lohnen schon ein komplett gerät zu erwerben.

zweitens: aufrüsten und zukunftssicherheit würde ich nicht mehr betrachten. die letzten jahre haben uns gezeigt das meist eine neue cpu ein neues board erfordert. trotz der langen laufzeit vom sockel 775, musste man mehrere boards kaufen, um aufzurüsten.

drittens: würde intel nicht ausschließen. Nen Core i3 gibts für 80 €, nen board um die 70 €, am besten mit H-Chipsatz. Die Grafik ist in dem CPU Gehäuse, der H-Chipsatz stellt die anschlüsse. Machts billiger. Der RAM ist teurer geworden, 2 GB sollten es aber sein. dann irgendne billige platte, nen dvd rom und nen günstiges gehäuse mit Netzteil. Müsste nicht wesentlich über 200 € liegen.

03.04.2010 12:29
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Spit Offline
fetter klempner

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Beitrag #8
"Einsteiger-System", aber womit?
Xaar schrieb:  Hm, nun gut, ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die OnBoard-Lösungen mit SharedMemory keinen wirklichen Nachteile mehr haben. Ok, die zwacken zwar ein paar MB Arbeitsspeicher ab, aber auf 2 GB RAM sind die 16 oder 32 MB wohl kaum spürbar. Oder hat eine solche SharedMemory-Grafik doch erhebliche Performance-Verluste als Resultat?

Das sind mittlerweile teilweise über 512mb die die sich abzwakcen können
03.04.2010 12:31
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Dirk Offline
Software Archäologe

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Beitrag #9
"Einsteiger-System", aber womit?
aber auch nur dynamisch. Wenn nur office gemacht wird, wird auch nur nen paar mb abgezwackt, und selbst wenns 512 mb wären, merkt man das bei office auch nicht. da müsste oma schon sehr krasse excel tabellen mit gewaltigen makros laufen lassen.

03.04.2010 12:36
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Xaar Offline
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Beitrag #10
"Einsteiger-System", aber womit?
Dirk schrieb:  zuerst: 200 € sind zu knapp, wenn du nicht große teile recyceln kannst, dann wird das nichts. die grenze liegt eher bei 250-300 €. und da kann es sich lohnen schon ein komplett gerät zu erwerben.

Ich schrieb ja auch nur was von Mainboard + CPU + RAM + Festplatte ;) Die anderen Komponenten (Gehäuse, Netzteil, DVD-Laufwerke und Floppy) verwende ich ja weiter. Aber die anderen auszutauschenden Komponenten sind einfach zu alt bzw. zu langsam, um da noch was machen zu können (Sockel 754 und DDR-Speicher, und noch dazu eine UDMA-100-Platte ;))

Dirk schrieb:  drittens: würde intel nicht ausschließen. Nen Core i3 gibts für 80 €, nen board um die 70 €, am besten mit H-Chipsatz. Die Grafik ist in dem CPU Gehäuse, der H-Chipsatz stellt die anschlüsse. Machts billiger. Der RAM ist teurer geworden, 2 GB sollten es aber sein.

Das ist doch mal ein Vorschlag :) Ich hatte Intel nur eben wegen nicht gerade unwesentlich höheren Preise nicht benannt. Wo du allerdings einen i3 für 80€ hernimmst, weiß ich nicht. Den "billigsten" i3, den ich bisher gesehen habe, war ein i3-530 für knapp 100€ (boxed) bei Alternate. Zuzüglich dem "billigsten" Sockel 1156-Mainboard bei Alternate (Biostar H55 HD, ~63€) bin ich schon bei knapp 163€ für CPU und Mainboard. 2 GB RAM hatte ich ja sowieso schon vorgesehen.

EDIT: Ach ja, den Pentium G6950 gibts ja auch noch. Der liegt bei A. bei knapp 88€. Hat der eigentlich auch eine integrierte Grafik?

Und zu der Geschichte mit dem Shared Memory: Soweit ich das weiß, kann man das auch manuell begrenzen (so ist es zumindest bei den Boards, die ich mit SharedMemory habe).

«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2010 12:59 von Xaar.)
03.04.2010 12:52
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