Das Zida4Dps Board auf dem Foto rechts ist ein Identisches wie das Eingebaute. Aber noch "neu" und unbenutzt..
Im Volksmund oft auch als "Overdrive Board" bezeichnet.
Aufbauen brauchte ich zwar nichts in jüngerer Vergangenheit, aber:
Im Zuge des Isa to Pcmcia Upgrades als Usb-Ersatz mangels noch freien Pci-Slots -
nahm ich die Gelegenheit wahr,
meinen geliebten dienstältesten PC
- einen 486er mit Amd 5x86-133 innen mal abzulichten.
Die in den Bildern auch sichtbaren Erweiterungskarten von oben nach unten gereiht, die ich bedacht und aus Kompatiblitätsgründen genau so wählte:
1. S3 Virge-dx 2MB 2D/3D Pci (mit Upgradesockeln auf 4MB - Ram wären zum Reinstecken vorhanden, benötige ich aber nicht zwingend)
Hat volle Dos Univesa Kompatiblität - somit ALLE Dos Spiele drauf lauffähig und hat eine recht gute Dos Performance.
Win3.1x DCI-Videobeschleunigung.
Win9x/NT4 DDraw Fullscreen Overlay (z.b. für TV-Karten, wird von Hauppauge Pci Karten Hardwareseitig unterstützt)
2. 3dfx Voodoo Diamond Monster 3D 4MB Pci D3D/DosGLide-WinGLide/OpenGL tauglicher 3D Hardware-Beschleuniger
3. Hauppauge WinTV Go Pci Special Edition (mit Radio)
Da die TV-Karte noch Analog ist, hab ich extern einen Stereo-tauglichen DVB-T Tuner mit dem Composite Eingang der TV-Karte verbunden.
4. SB16 Isa mit ASP Chip (CSP) Korg 4MB Wavetable Tochter Board am Waveblaster Upgrade-Port aufgesetzt.
Der Asp entlastet die Cpu bei Audio Komprimierung/Dekomprimierung
und das Mpu401 Korg Daugtherboard mit Drumkits, Chorus Nachhalleffekten,
das Midi Dateien und Spiele in einem völlig anderen Licht (Sound) darstellt -beansprucht kein System Ram.
5. Avaya Vadem VG-469 Isa-Pcmcia Karte
Zum unkomplizierten Datenaustausch/Archivierung auch sehr grosser Datenmengen, Systemimages etc.. mittels ATA-Card CF SD Adaptern unter DOS6.22 WfW3/Win98SE/WinNT4 SP5.
Per Pico Bluetooth Pcmcia Karte sind auch drahtlose Übertragungen möglich unter Win98SE.
Neuerdings mit passenden Cardmanager auch unter WfW und ja - auch unter NT4.
Eine 5 GB Toshiba Pcmcia Festplatte läuft auch mit einem Cardmanager unter Dos/Win3.1x, wie auch Compact Flash sowie SD-Karten.
Weitere Details:
Den Kühlkörper der Cpu hatte ich mit Wärmeleitpaste versehen,
auch damit dieser auch gut am Keramikkörper des X5 klebt.
Sowohl der L1 als auch der L2 Cache unterstützen den eingebauten Ram vollständig in schneller Write-Back/7Bits Strategie. (tut der 3dfx Karte äusserst gut)
Die 2x 16MB 72Pin Kingston Markenspeicher - FPM Ram mit 60 Nanosekunden sind mehr oder weniger auch schon Unikate.
Kurzum ein schönes Stück Technik, auch weil mit dem Amd X5 der erste interne Taktver4facher überhaupt - eingebaut ist und damit in Pentium Regionen vorstösst.
Ausserdem finde ich es wenig motivierend, einen Standard Pentium-S ohne MMX zu betreiben - ist mir zu langweilig.
Ein 486er solcher Bauart hat auch ungleich mehr Bios Optimierungs-Möglichkeiten, die man aber auch verstanden wissen will.
Für einen (echten) 5x86-160 würde ich zwar ein paar 100er (€) hinlegen, nur mangelt es am Angebot - also falls jemand Geld braucht.
Als Betriebssysteme fungieren darauf:
MS-DOS 6.22-Win3.1 WfW3.11 - beide mit Calmira 3.31.
Win98SE Lite 4.5 (mit schnellerer Win95B Explorer Shell).
WinNT4.0 Service Pack 5.
Verwaltet von Partition Magic 4.0 Dos Version bzw von Bootmagic 1.01.
Mit dem
PLoP - Bootmanager - Freier Boot Manager, interner usb treiber eingebaut, unterschiedliche Betriebssysteme booten, cdrom, usb, freeware, option rom bios
> ist auch Booten von CD auf dem Sockel 3 kein Problem mehr.
Zum Betrachten der Bilder folgenden Spoiler anklicken >
Dem Amd5x86-133 mach ich aber demnächst mit einem Intel PODP 83 Konkurrenz.
Ur Duell Intel gegen Amd.
Wenn der Podp mit dem neuen Socket 3 Mainboard letzter Edo Ram Bauart den Amd noch übertrumpfen sollte in der Gesamtperformance,
kommt er fix in einen Tower.
Ich bezweifle es zwar, aber schauen wir mal..
Desweiteren:
AMD X5 - Teil 2 - PCMCIA
Pentium MMX Toshiba Laptop-Docking Station
AMD K6-2 500 Sockel 7 AT Remastered