Damals konnte man von der 1. bis zur 10. Klasse auf die selbe Schule gehen und die Noten waren so perfekt, dass es sogar eine Klasse gab, in der es (7)!!! Auszeichnungen gab und diese Schüler hatten (alles)!!! Einser. Jeder hielt damals zusammen und keiner war wirklicher Außenseiter.
Was unsere tollen Schulminister wieder verbrockt haben!!!
Die sollten sich schämen.
Nenne mir mal einen Grund, warum es heute besser ist.
Als perfekt würde ich das DDR-Bildungssystem nicht bezeichnen. Das heutige ist aber auch alles andere als gut.
florida deine Argumentation macht kein Sinn. Würde man den Bewertungsmaßstab so weit runter setzten, dass alle Schüler 1en bekommen ist nicht gleich das Bildungssystem perfek.
Perfektion ist eh ein Zustand der nicht erreicht werden kann...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.2010 20:30 von Dustin.)
@dustin: Ja, und wie genau meinst du das jetzt? Schließlich war die Leistung ja nicht nur das Einzigste, was besser war, sondern auch die sozialen Kontakte.
05.08.2010 20:31
niwax
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Perfekt ist das DDR-Schulsystem gewiss nicht gewesen. Allerdings bin ich der Ansicht, dass es wesentlich besser war als der Urwald, den wir heute als "Schulsystem" haben. Das fängt bei der, meiner Meinung nach total unsinnigen Tatsache, dass jedes Bundesland sein eigenes System hat, an und endet bei dem ganzem Lehrplan- und Schulbuch-Wirrwar.
Meiner Meinung nach hätte man zur Wende das Schulsystem der DDR beibehalten können, aber dann hätte man ja zugeben müssen, dass es etwas "Gutes" an der DDR gab.. Nuja, nun ruinieren wir dank unseres "tollen" Schulsystems die Bildung unserer Jugend und somit die Zukunft unseres Landes.
Und bei der Hochschul-Politik siehts ja auch sehr bescheiden aus, woran die EU aber auch einen großen Anteil "Schuld" hat.
«Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014
Kann sich überhaupt hier jemand daran qualifiziert erinnern? Man sollte nicht vergessen das in der DDR nicht jeder, jede Bildungschance bekommen hat (insbesondere Studium) und das bestimmt viel Propaganda verteilt wurde.
Ich halte Prinzipiell Fördaralismus auch für ein Schwachpunkt, wobei es sich in der Bildungspolitik nur zum Teil durchschlägt, da bei Schulformen, teilweise Dauer und Kosten.
Lehrpläne, Bücher usw hängt viel weiter unten, am einzelnen Lehrenden. Kann man schön im Studium sehen, wo man wahlmöglichkeiten hat. Da hat ein Fach einen Titel, sagen wir "Betriebssysteme" und man hat die wahl: Linux Shellprogrammierung bei dem einen, oder Python beim anderen. Hat beides nichts mit dem Titel zu tun, aber beide Dozenten haben halt spaß dran.
So ist es auch in den Schulen. Kenne ne ältere Lehrerin, die kriegt Massenweise gratis bücher, wozu? ihr soll halt eins gefallen und das wird dann gekauft. was der lehrplan so hergibt ist egal, meist eh recht schwammig.