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Linux in Schulen
Playitlouder Offline
Hier könnte ihre Werbung stehen

Beiträge: 5.241
Registriert seit: May 2010
Beitrag #21
Linux in Schulen
Uff ich schreib hier auch mal was...

Wir haben in der schule 2 PC Räume

Raum 1 "Alt"
Atlon XP 1800+ (ca. 800Mhz)
512mb Ram
Xp Pro Sp3 (könnt auch 2 sein bin mir nicht sicher)

Raum 2 "Neu"
Athlon X2 (Fujitsu Siemens)
1gb Ram
Xp Pro Sp3 (oder 2?!)

Browser ist ie6 *grr* alle Websites schreien "updaten sie den Browser" teilweise bauen sie sich auch gar nicht erst auf oder sehen auf jedem PC anders aus :) (ie Krankheiten eben) VORALLEM NICHT VORHANDENE TAB FUNKTION NERVT!
Die PC s benutzen Norman das "sehr Sicher" ist (so gut wie überall dieser USB Autostart Virus drauf -.-)
Die "Alten" PCs sind sehr langsam teilweise (vorallem im inet). Das Größte Probelm ist bei den alten die Updates. (Hab neulich Vortag gehalten und PC runtergefahren dann "Update 1 von 65 wird installiert" probelm ist Strom wird immer abgestellt)

Und unser neue Raum hat die tolle eigenschaft regelmäßig beim Starten aller Rechner die Sicherung zu Kicken *2Zimmer weiter lauf und sicherung rein machen lass*

Noch anzumerken ist der Taskmanager ist deaktiviert, also hängenden Prozess beenden ist nicht...

Das Browser Probelm ließe sich ja lösen indem der server überall Firefox einspielt, bloß ich sehs nicht ein da den Admin zu übereden oder zu helfen, am Ende endets eh nur auf ein stumpfes "Danke" (wenn überhaupt!!! -.-)

EDIT: Jetzt hätt ich fast den Sinn des Threads vergessen. Ich fänds Toll wenn die mal Linux in der schule aufzeihen würden, das würde sicherlich viel Bessern!

.
29.08.2010 22:55
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husan Offline
Ner'taku!!

Beiträge: 3.054
Registriert seit: Aug 2008
Beitrag #22
Linux in Schulen
Ich hab mir gerade überlegt, ob sich Linux bei uns in der Firma bewähren könnte. Ich denke, eher weniger. Aber die aktuelle Situation:

Alle PC's sind Dell Optiplex mit P4 und WinXP SP2 (1GB RAM). Als Browser läuft IE6, Antivirus ist McAfee 8.3 (wie alt auch immer die ist). Das Internet ist aber so oder so für die meisten gesperrt (Web.de funzt aber).
Ganz selten trifft man bei uns noch irgendwelche Compaq PC's mit P3 und 512 MB RAM. Auf dem Gehäsue klebt ein Windows 2000 Lizenz-Kleber und vorne steht "Designed für Windows 98". Nun gut, sind aber meistens Ersatz Rechner.

Von den Anwendungen her könnte Linux drauf. OpenOffice würde reichen. Allerdings brauchen wir das SAP FrontEnd. Oder irre ich mich und läuft das auch unter Linux?

PC's hin oder her: Es findet in den nächsten Monaten bei uns ein RollOut statt. jeder PC wird ersetzt. Was genau für Hardware weiss ich nicht nur das alle Windows 7 und Office 2010 haben (daher meine günstige Lizenz).

Also wenn SAP FontEnd auf Linux rennen würde, könnte man zumindestens in der Logistik alle PC's auf Linux setzen. Aber man nimmt ja eigentlich nur ein OS. ;)


29.08.2010 23:07
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Spit Offline
fetter klempner

Beiträge: 26.837
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #23
Linux in Schulen
meine ehemalige-ehemalige (watr da von der 1. bis zur 5.) schule hat gerockt, athlon xp 2200+ und so, digge grakas, alles tiptop nagelneu mit windows xp b1 war so 2002/2003
haben wir immer cs 1.5 gezockt also ich seh kein grund, schülern linux zuzumuten vorallem wenn sie mit windows besser bedient sind, auch privat, es geht hier ja um massen nicht um 2 von 300 schülern die linux kennen und wollen

also nich so egoistisch sein und bedenken was schüler wollen
30.08.2010 00:01
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winfreak Offline
アンゲシュテルタ

Beiträge: 10.515
Registriert seit: Aug 2008
Beitrag #24
Linux in Schulen
Achja nochwas: Der Betrieb von Firefox ist strengstens verboten, nichtmal die Portable version vom Stick.

[Bild: winfreak_32972_14.png]
30.08.2010 00:36
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chiaki Offline
Die Pommesfee

Beiträge: 12.534
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #25
Linux in Schulen
Auf dem Server läuft Netware


leet
30.08.2010 01:30
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thosch97 Offline
All things have a right to grow

Beiträge: 9.820
Registriert seit: Feb 2010
Beitrag #26
Linux in Schulen
Playitlouder schrieb:  (so gut wie überall dieser USB Autostart Virus drauf -.-)

Des dingens heißt nicht zufällig "kkk.exe"?

PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF 9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
„Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
“Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
„Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
„Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“
30.08.2010 09:57
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LukeGee Offline
Misanthrop

Beiträge: 2.021
Registriert seit: Dec 2009
Beitrag #27
Linux in Schulen
thosch97 schrieb:  Ich würde auf jeden Fall RHEL (oder wenigstens fedora) einsetzen,

Begründung?
30.08.2010 10:08
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Marc Offline
Ich ;D

Beiträge: 558
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #28
Linux in Schulen
Linux in Schulen ?

Definitiv JA ! Wenn nicht auf den Clients, dann aber auf den Schulserver, denn, es gibt
super schöne, richtig leicht zu pflegende möglichkeiten...

Zum einen wäre da das Debian-Edu-Projekt mit ihrem Skolelinux ( http://skolelinux.de ), der Server "Tjener" ist Kinderleicht einzurichten, die Dokumentation ist ziemlich gut und jeder ( !! ) Lehrer der grade Zeit hat könnte es schaffen, zumindest einen Skolelinuxclient fit zu bekommen...

In meiner ehemaligen Schule haben wir einen auf einem normalen Debian basierenden Server der auch von einem ehemaligen Schüler gepflegt wird. Es ist klar, dass dort nur Er wirklich durchblickt. Würde man das jetzt nicht nur teilweise, sondern ganz auf Skolelinux (wenn es nicht mitlerweiel schon so ist...?) umstellen, wäre das relativ leicht zu warten.

Die Userverwaltung z.B. ist ein Kinderspiel.


Aber auch der der Skolelinuxclient kann einiges. Und ein DualBoot-System aufzubauen auf den einzelnen Clients sollte auch nicht das Problem sein ...

Die Schule selbst verwendet hauptsächlich Windows, was aber nicht an der Administration oder der verwendeten Software liegt sondern am Lehrpersonal.

Desweiteren gibt es von Seitens Ubuntu auch ein Edubuntu und eine weitere Serverlösung, der Arktur-Server, dieser wird von der c't unterstützt. c't/ODS-Schulserver :: Arktur

Wenn ich Probeweise für irgendetwas schnell' mal' nen Server zusammenpacken will (z.B. in VM's zu Testzwecken das ich nen dhcp + Userverwaltung etc. etc. brauche, ichs aber nicht im realen Netzwerk haben will, trotzdem nen Server nach außenhin haben möchte um Daten raufzuschaufen...), nutzte ich auch Skolelinux auf dem Virtuellen Server, weil es einfach Kinderleicht ist...
30.08.2010 10:40
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dancle Abwesend
danfur.de

Beiträge: 5.544
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #29
Linux in Schulen
Die Erfahrung in meiner Berufsschule war wirklich erschreckend, noch dazu war es ne private Berufsschule. Die haben angeblich 10.000€ in Ihr Netzwerk gesteckt und es läuft bis heute nicht (war da vor 3 Wochen zum ehemaligen Treffen, gleiche Probleme wie vor 6 Jahren, an den Windows 2000 Clients sind Viren bis zum Umfallen). Die Clients sind per Peer-To-Peer verbunden, weil die Clients mit Server-Anbindung fast 15 Minuten zum anmelden brauchen, meistens ist es Fehlgeschlagen. Das schlimmste war meine Programmierungsprüfung, denn mittendrin kam "Ihr System wird in 60 Sekunden herunterfahren". Die hatten während ner Prüfung Sasser in ihren Netzwerk und daher Windows 2000 den shutdown-Befehl nicht kennt, war ich aufgeschmissen. Achja verkabelt haben wir die Rechner selbst, mit eigen gecrimten Netzwerkkabeln.

Achja Patchlevel des Windows 2000 Servers (der im Moment gar keinen Zweck erfüllt) und der Clients ist übrigens SP0!

In dem Falle wäre echt nen Linux-Client noch das beste, somit ist man nicht gleich allem bösen ausgesetzt, obwohl ich fast wette, das sie selbst das Linux-System unsicher bekommen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2010 11:14 von dancle.)
30.08.2010 11:09
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klemmi Offline
Erfahrener Benutzer

Beiträge: 901
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #30
Linux in Schulen
dancle schrieb:  In dem Falle wäre echt nen Linux-Client noch das beste, somit ist man nicht gleich allem bösen ausgesetzt, obwohl ich fast wette, das sie selbst das Linux-System unsicher bekommen.

Naja, Problem ist das ja auch keines, ein Linux-System unsicher zu bekommen! Vielleicht sogar einfacher als im Windows-Fall.

Wenn der Admin Windows administrieren kann, dann kann er auch ein sicheres System aufsetzen. Wenn ers nicht kann, wirds kompliziert. Gleiches gilt für Linux.
Aber ich stelle mir gerade (insbesondere - Sorry) die Schülerin der 5. Klasse vor, die stolz ihr odt-Dokument auf dem Stick abspeichert und zuhause erstmal frustriert ist, weil ihr MS Office das nicht öffnet.
Und dann bekommt sie es 2 Tage später mit Hinweisen von Mitschülern/Lehrern hin und ärgert sich, dass auf einmal alles anders aussieht, als sie das möchte und eingestellt hat.

30.08.2010 11:26
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