Hallo,
ich möchte meinen Pentium 3 für den Betrieb für DOS einstellen. Leider ist dies (neben dem 386/20) der älteste PC den ich habe. DOS auf dem 386er kann ich fast vergessen, da die Festplatte für Spiele und Demos mit 60MB zu klein ist.
Da aber der Pentium 3 mit 466/700MHz viel zu schnell ist, um alte Programme auszuführen, und ich deswegen schon desöfteren auf Runtime Error stoße, wäre die beste möglichkeit ihn runterzutakten. Auf dem Prozessor selber steht: Pentium 3 133/466/700. Im BIOS kann ich aber leider nur 466 und 700MHz einstellen.
Das Mainboard ist ein Asus CUBX-L. Systeme: MS-Dos 6.22, Win98SE.
Gibt es da gute Tools, um die Prozessor runterzuschrauben?

Pentium 3 massiv runtertakten
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Weniger als 466 wird wohl nicht gehen, (7x 66Mhz FSB), könntest dich vielleicht um nen langsameren Celeron umsehen.
Aber gibt's nicht Cpu-Brems Tools für Dos ? -
ja das ist ja die frage.. wie heissen solche Tools, wo finde ich sie?
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Hm, mir würde nur einfallen, ein Slot 1 Mobo mit Adapter auf Sockel 370 zu suchen, ich glaub da würde man den Takt noch weiter runterbringen, allerdings kannst du dann auch gleich wieder n Pentium 2 raufbauen...
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Zitat von Oldie-schrauber
Hm, mir würde nur einfallen, ein Slot 1 Mobo mit Adapter auf Sockel 370 zu suchen, ich glaub da würde man den Takt noch weiter runterbringen, allerdings kannst du dann auch gleich wieder n Pentium 2 raufbauen...
Können die Adapter net nur Celerons?
Ich hat mir mit so nem Adapter mal nen P3 zerschossen -
manche nur celerons
die richtigen auch mehr -
na bevor ich dann hier mit prozessoradaptern rumexperimentiere, hol ich mir doch ganz einfach lieber ein altes AT Mainboard, welches nur Pentium oder halt K6 kann... welchen der beiden Prozis würdet ihr mir mehr empfehlen?. Habe bisher immer nur auf K6 gesetzt, da ich den Pentium noch nie unter betrieb hatte.
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Für ältere DOS-Games ist es ziemlich egal ob du nun einen Pentium oder einen K6 verbaust.
BTW
Ich hab noch Sockel 7 ATX-Boards da, sind ältere mit Intel-Chipsatz, die haben PCI und ISA und brauchen noch PS/2-RAM -
Beim CUBX-L kannst du auch im BIOS den Cache ausschalten - das macht die Kiste etwa so lahm wie einen 386er. Übrigens: wer den L1-Cache ausschaltet, deaktiviert automatisch auch den L2-Cache, selbst wenn der im BIOS "enabled" bleibt - das ist bauartbedingt so.
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Jetzt übertreibst du aber, Igor. Ein Pentium 3 wird doch nicht durch Cache abschalten so lahm, wie ein 386er.
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Werd ich in den Sommerferien machen
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schönen dank.. den L1-Cache aus, das ding ist ultralahm und alles läuft
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ohne L1-cache, mein lieber scholli
da wartet die cpu ja fast nur die ganze zeit auf die daten -
macht ihn aber immer noch nicht so lahm. der sdram ist einfach noch deutlich schneller als SIMM.
Ich würde zu DosBox greifen. Nen Emulator für PC/DOS. Leistungsmäßig müsste da vielleicht gerade mal nen 386er rauskommen. aber nen niedrig getakter. man kann auch drin rumfummeln dann wirds auch noch langsamer für echte 8086 anwendungen.
DOSBox, an x86 emulator with DOS -
Zitat von Dirk
macht ihn aber immer noch nicht so lahm. der sdram ist einfach noch deutlich schneller als SIMM.
http://www.dosbox.com/
Ich glaube kaum, daß die verlangsamte CPU die Speicherbandbreite noch ausschöpfen kann. Eine Ente wird auf der Autobahn auch nicht plötzlich schneller, sobald eine zusätzliche Fahrspur dazukommt. -
Der Cache ist ja schließlich die Anbindung zum Speicher. Fehlt er kommt es um so mehr auf die Speicheranbindung/bandbreite an. Den Cache Maskiert sowas ja erst.
Zudem muss man beachten das Cache nicht immer ein Heilsbringer ist. Ein enorm kleines Programm, das nur Cache Missed verursachen würde, würde es ja kein deut bringen. Die Rechenwerke von nen P3 sind zudem um einiges effizienter als nen i386er. Er hat ne Pipeline und dafür auch ne gute Sprungvorhersage.
Aus der Ente wird kein Ferrari, aber nen Modell T ist da auch nicht.
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