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Schulprojekt: Server und Thin Client
xCtrl Offline
while : do linux - irgendwann

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Beitrag #1
Schulprojekt: Server und Thin Client
Ich muss ein Projekt machen von der Schule aus, wo ich 6 Wochen Zeit zu habe. Start des Projekts ist glaube anfang März (lt. Schule). Abgegeben werden muss praktisch nur die angefertigte Dokumentation zum Projekt. Aber ich will ja auch aus interesse meinerseits das ganze schön aufbauen und einrichten mit Rechnern und nicht mit VM's.

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Mein Thema was ich abgeben werde:
Aufsetzen eines Windows Server 2003R2 mit Domaincontroller, Terminalserver, DHCP und DNS Server. Dazu noch Serverseitige Benutzer und einbindung von einem THIN CLIENT als Terminal ins Netzwerk.

------------

Es ist praktisch das Projekt, was ich letztes mal schon gemacht hatte (ich wiederhole in der BBS die eine Klasse nochmal ;) als überbrückung), nur das ich damals eine normale Workstation im Netz und in der Domain hatte. Jetzt soll das ganze mit nem Thin Client gemacht werden, sodass dann der Benutzer direkt auf dem Server arbeitet. Er soll also nur den boot der maschine sehen maximal den aufbau der Shell aber so, dass dann gleich die Remote Verbindung zum Server gestartet wird.

Ich habe hier meine Dual PIII Maschine auf dem Tyan Tiger Board, bestückt mit 1GB Ram und ner 80er Platte. Darauf will ich dann des Win Server 2003 laufen lassen. Als Client bekomme ich von meinem Lehrer einen älteren IGEL Thin Client zur verfügung gestellt !_!

Ich will aber auch einen Selfmade-"thinclient" bauen. Dieser steht schonmal bereit. Es ist eine Celerone 566, 256MB Ram, ATI Rage128 und ner 3Com Netzwerkkarte... alles auf einem Medion MED2000 Board, wo USB und Sound Onboard sind. Dazu gesellt sich noch ne kleine HDD als Flashspeicher ersatz fürs OS.

Onkel Googel muss ich nochmal intensiver nach so etwas fragen aber ich frag auch mal hier ^^


...


Sobald mein Projekt los geht werde ich hier natürlich auch mal ein paar sachen zeigen hier.

Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2011 07:02 von xCtrl.)
05.02.2011 19:43
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HOMEBOY87 Offline
Der mit dem Lötkolben :o

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Beitrag #2
Schulprojekt: Server und Thin Client
thinclients haben in der regel flash speicher von 32 - 128MB mit nem linux oder win CE drin.
nix mit netzwerkboot

(17.08.2014 22:23)oreissig schrieb:  Android ist quasi Gentoo :D
05.02.2011 19:56
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oreissig Offline
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Beitrag #3
Schulprojekt: Server und Thin Client
was willst du jetzt eigentlich?
ein thin client ist ein normaler computer, nur ohne platte, der sein eigenes OS fährt, es aber aus dem netzwerk lädt
oben hattest du aber gesagt, dass die eigentliche benutzung nur über remote desktop erfolgen soll, was dem widerspricht, dass er selbstständig rechnet.

Wie dem auch sei, solltest du auf jedenfall in deinem Dokument festhalten, worüber du genau sprichst ;)
05.02.2011 19:58
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xCtrl Offline
while : do linux - irgendwann

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Beitrag #4
Schulprojekt: Server und Thin Client
wie jetzt?

ein thin client bootet ein os und startet doch ne remote verbindung zum server, richtig?

Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro
05.02.2011 19:59
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oreissig Offline
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Beitrag #5
Schulprojekt: Server und Thin Client
xCtrl schrieb:  ein thin client bootet ein os und startet doch ne remote verbindung zum server, richtig?
naja die termini sind etwas verwaschen
ich kenns jedenfalls so, dass ein thin client selbstständig rechnet, nur sein gesamtes Dateisystem remotely liegt.
dass im grunde nur zeug von nem anderen Rechner angezeigt wird (remote desktop, was natürlich auch ne gewisse form von OS voraussetzt für den client) nennt man eigentlich Terminal. (daher hieß das bei NT4 auch "Terminal Server")

EDIT: ob thin clients nach der definition überhaupt gehen unter windows, weiß ich nicht. unter Unixen war das recht beliebt, dass man das /-Dateisystem per NFS mountet
05.02.2011 20:03
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xCtrl Offline
while : do linux - irgendwann

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Beitrag #6
Schulprojekt: Server und Thin Client
oreissig schrieb:  
xCtrl schrieb:  ein thin client bootet ein os und startet doch ne remote verbindung zum server, richtig?
naja die termini sind etwas verwaschen
ich kenns jedenfalls so, dass ein thin client selbstständig rechnet, nur sein gesamtes Dateisystem remotely liegt.
dass im grunde nur zeug von nem anderen Rechner angezeigt wird (remote desktop, was natürlich auch ne gewisse form von OS voraussetzt für den client) nennt man eigentlich Terminal. (daher hieß das bei NT4 auch "Terminal Server")

EDIT: ob thin clients nach der definition überhaupt gehen unter windows, weiß ich nicht. unter Unixen war das recht beliebt, dass man das /-Dateisystem per NFS mountet

Wikipedia schrieb:Für den Betrieb einer Thin-Client-Anwendung wird weniger Hardwareleistung als für den Betrieb einer Fat-Client-Anwendung benötigt. Sie stellen lediglich die Benutzerschnittstelle dar, die Datenverarbeitung erfolgt durch einen Server. Beispiele für Thin-Client-Anwendungen sind Web-Browser oder Anwendungen für den Zugriff auf Terminalserver. Bei der Nutzung eines Terminalservers werden alle Eingaben über ein spezielles Protokoll (X Window System, Remote Desktop Protocol (RDP), Citrix XenApp ICA) an den Terminalserver gesendet.

...

Auf dem Server bzw. den virtualisierten Desktop werden die Eingaben verarbeitet und die Ausgabe wird zurück zum Client geschickt, der diese nur noch anzeigen muss. Die aktuelle Generation der Terminalserver- bzw. Virtualisierungslösungen erlauben ebenfalls nun die Nutzung von Hardware über einen Drucker hinaus und arbeiten mit optimierten Methoden zur Wiedergabe von Audio bzw. Videodaten.

joa also thin clients oder terminal oder wie man das nennt... ein kleiner Rechner soll ein kleines os laden (ob hdd als flash speicher erstaz im selfmade client oder per netzwerkboot) und dann eine rdp sitzung zum server öffnen, wo sich dann der benutzer normal mit seinem serverseitigen benutzernamen und passwort anmeldet und dann auch auf dem server arbeitet.

Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2011 20:08 von xCtrl.)
05.02.2011 20:05
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oreissig Offline
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Beitrag #7
Schulprojekt: Server und Thin Client
das klingt für mich nach ner sehr modernen und windows-lastigen definition. ;) thin-clients gibts schon ewig, nur konnte Windows das früher halt gar nicht. Nun hat sich das halt bisschen gewandelt in Anbetracht des Windows-Marktanteils.
Im Beispiel von X11 heißt das ganze jedenfalls dann definitiv "X-Terminal" und nicht "X-Thin client" oder so

die englische wiki hats noch bissl genauer definiert
Zitat:A thin client (sometimes also called a lean or slim client) is a computer or a computer program which depends heavily on some other computer (its server) to fulfill its traditional computational roles. This stands in contrast to the traditional fat client, a computer designed to take on these roles by itself. The exact roles assumed by the server may vary, from providing data persistence (for example, for diskless nodes) to actual information processing on the client's behalf.
auf jedenfalls solltest du genau drauf hinweisen, was du machen möchtest, und die anderen möglichkeiten auch zumindest mal mit aufführen
05.02.2011 20:11
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thosch97 Offline
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Beitrag #8
Schulprojekt: Server und Thin Client
oreissig schrieb:  EDIT: ob thin clients nach der definition überhaupt gehen unter windows, weiß ich nicht. unter Unixen war das recht beliebt, dass man das /-Dateisystem per NFS mountet

Ich kenn das so dass der PC ein Grundsystem hat und /usr, /home und evtl. /opt via NFS mountet.
So les ich das zumindest aus Filesystem Hierarchy Standard – Wikipedia heraus. Aber dass das mit dem / via NFS mounten könnte auch gut sein, von so Sachen weiß ich nicht so viel.

PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF 9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
„Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
“Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
„Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
„Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“
05.02.2011 20:22
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oreissig Offline
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Beitrag #9
Schulprojekt: Server und Thin Client
unter Solaris war sowas afaik jedenfalls halbwegs üblich
zumindest /home wurde eigentlich immer auf nen zentralen Server gelegt, man kann aber auch alles übers netz laden (incl. des Kernels selbst, via RARP/DHCP(bei anderen rechnern auch BootP) und TFTP).

wie dem auch sei, ich wollt nur drauf hinweisen, dass mans vll im Dokument mal genauer erläutern sollte, was man denn genau vorhat :)
05.02.2011 20:32
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thosch97 Offline
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Beitrag #10
Schulprojekt: Server und Thin Client
Stimmt, fläät mir grad wieder ein, so hab ich Fedora damals auch installiert
BFO-Floppy rein (bzw. mit easybcd das iso in den bootmgr von win7 gefrickelt), Relase und ARch auswählen, dann lädt der den Kernel, die initrd und den Installer via PXELINUX (dhcp sit toll) und übergibt an Anaconda

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05.02.2011 20:45
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