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Ferritkern/Ummantelung
freaked Offline
× ∫яεαкεδ εησυġн × ζιgнтѕтαя ×

Beiträge: 17.328
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #1
Ferritkern/Ummantelung
[Bild: 180320111037+Kopie.jpg]

sind diese klobigen teile auf 15v/2a führenden kabeln wirklich notwendig?

auf dem netzteil meines satellite hab ich seit jahrzehnten keine störung ohne dem ferritkern, der portege und libretto bringen dieses große ding aber mit, abnehmbar.

ich kann mir nicht vorstellen dass da so eine störung auftreten kann ohne dem ding? ich mein in ner spule versteh ichs ja noch :S

18.03.2011 11:29
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Dirk Offline
Software Archäologe

Beiträge: 14.936
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #2
Ferritkern/Ummantelung
ich glaube die meisten geräte die durch sowas gestört werden könnten, haben ja auch wieder selber eine eigene schirmung. Die Hersteller machen sowas ja nur um die zu messende strahlung zu minimieren, um gewisse zertifikate zu erhalten. Dein Leben hängt jetzt wohl nicht so an dem ding.

18.03.2011 11:36
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HOMEBOY87 Offline
Der mit dem Lötkolben :o

Beiträge: 8.335
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #3
Ferritkern/Ummantelung
die dinger sind optional und bei low-power geräten meist eh überflüssig.
wenn sie nötig sind sind se meistens fest am kabel vergossen, denn die klappdinger bringen wegen geteiltem ferritkern praktisch sowieso nix..

Mein oller Samsung 21" TFT hat davon mehrere vergossene am Netzteilkabel. Ist aber auch alles andere als low-power mit seinen 14V 6A (~ 85Watt)

(17.08.2014 22:23)oreissig schrieb:  Android ist quasi Gentoo :D
19.03.2011 05:39
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pETe! Offline
*

Beiträge: 911
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #4
Ferritkern/Ummantelung
HOMEBOY87 schrieb:  [...]die klappdinger bringen wegen geteiltem ferritkern praktisch sowieso nix..
Ob der der Kern geteilt ist oder nicht ist elektromagnetisch gesehen nicht so besonders wichtig, sofern die beiden Hälften direkt aufeinander aufliegen.

Die Ferritdrossel soll verhindern, dass sich hochfrequente Störsignale nicht über die Leitung in das andere Gerät verbreiten. Eigentlich sollte nichts kaputt gehen, wenn du sie abnimmst, es könnte allerdings sein, dass es zu Fehlübertragungen kommt.

Wenn die Elektronik druch das Störsignal so stark belastet wird, dass da etwas kaputt geht, hast du definitiv schwerwiegende Probleme, im Normalfall sollte es wie gesagt nur zu Qualitätsproblemen führen.

Also einfach testen, obs auch ohne geht.
19.03.2011 15:02
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HOMEBOY87 Offline
Der mit dem Lötkolben :o

Beiträge: 8.335
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #5
Ferritkern/Ummantelung
das blöde bei den aufteilbaren dingern ist nur, dass die beiden ferrithälften in den plastikschalen eingeclipst sind und meistens im zusammengeklappten zustand n guter milimeter platz zwischen den ferritkernen ist. teilweise auch deutlich mehr.

(17.08.2014 22:23)oreissig schrieb:  Android ist quasi Gentoo :D
20.03.2011 15:55
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klemmi Offline
Erfahrener Benutzer

Beiträge: 901
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #6
Ferritkern/Ummantelung
HOMEBOY87 schrieb:  das blöde bei den aufteilbaren dingern ist nur, dass die beiden ferrithälften in den plastikschalen eingeclipst sind und meistens im zusammengeklappten zustand n guter milimeter platz zwischen den ferritkernen ist. teilweise auch deutlich mehr.

Ein Spalt zwischen den Kernen muss kein "Qualitätsmerkmal" sein. Er verschiebt zum ersten fen Frequenzbereich - klar, aber er trägt auch einen Verlustfaktor in das System ein.
Das heißt, bei hohen Frequenzen sind Ferritkerne mit Spalt durchaus praktikabel.
Oft werden auch geschlossene Kerne als "Eisenpulverkerne" aufgebaut, um einen "homogenen Spalt" im gesamten Material zu erhalten.

Aber bei den Kernen, die du hier gezeigt hast, dürften die Teile höchstens für Frequenzen im Radiowellenbereich nützlich sein.

Du kannst auch mal googlen, da findest du bestimmt Impedanzangaben für verschiedene Frequenzen von vergleichbaren Kernen.

20.03.2011 17:16
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