ich beziehe mich mal auf "für alle ernsteren Themen des Lebens" denn unsere Heizung geht nicht mehr an. da es langsam kalt draussen wird und wir grade einfach mal nicht einberechnet haben uns eine neue heizung zu kaufen sollte die alte den Winter nochmal ne runde laufen.
Dabei handelt es sich um einen Erdgasofen der Firma KGA Rheem. Baujahr unbekannt aber irgendwo zwischen 1964-1976. Gezündet wird die Kiste über eine Pilotflamme Gepumpt wird elektrisch schätze ich.
Ja nun zum Problem. Vor ein paar Jahren ging vorne Dichtung flöten und somit tropfte es ordentlich in der Heizung rum. Aufgefangen wurde das von nem Nescafee Glas aber das lief natürlich auch regelmäßig über. Dazu kommt noch die starke feuchtigkeit in unserem Keller. Das Ding sieht also vom Rostfaktor von innen aus wie Tschernobyl. Wenn wir nun also in das Loch gucken wo eigentlich die Pilotflamme brennen sollte ist da ein kleines Röhrchen. Startgas wird gedrückt. Originalzünder ist auch am Sack also Stabfeuerzeug. Ein kleines WUFF ist hörbar. Aber die flamme bleibt nicht an. Egal wie lange man vorher / nachher wartet mit Startgas drücken. JA alle Gashähne sind offen und der Zähler hat sich auch schon um 0,0005m³ bewegt durch unsere andauernden Startversuche.
Also schätze ich mal das was verstopft ist. Jemand eine ahnung WO das sein könnte? Liegt der fehler ganz nahe? Sollte ich einfach mal ein wenig ätzendes Zeug auf das Röhrchen gießen damit sich der Rost davon Löst? (vl. ist das Röhrchen über den Sommer zugerostet und jetzt kommt viel zu wenig raus.)
Gibt es andere möglichkeiten den Kasten halt jedesmal ohne Pilotflamme manuell zu starten? (nein feuerzeug reinhalten und Anmachen geht leider auch nicht. Schon versucht)
Mir ist kalt
und bitte nicht die antwort "fachmann fragen" der ist schon angefordert, aber unser installateur des vertrauens ist natürlich in urlaub. Alle anderen würden den ofen noch nicht mal mehr angucken...